Irgendwann habe ich damit aufgehört die Zeit zu verfluchen,
in der Tage voller Leid durchleben musste.
Es schien mir sehr lange so,
als würde mich ein jahrelanger Winter heimsuchen.
Möglicher weise war ich zu jung,
vielleicht nicht alt genug,
um zu verstehen das man nichts
als selbstverständlich sehen sollte.
Ich habe nicht verstanden,
das Menschen die schweigen oft zu verletzt sind,
um zu reden.
Ich habe nicht verstanden,
dass du ohne Worte kommunizierst.
ich wusste nicht,
das Tränen deine "Liebeserklärung" waren.
Ich habe zu spät gemerkt,
das wir öfter reden sollten.
Unbewusst hat die Entfernung
zwischen uns beiden dazu geführt,
dass zwei Seelen die zueinander
gehörten sich auseinanderlebten.
Ich erinnere mich an Gespräche,
bis tief in die Nacht führten.
doch habe ich vergessen,
wie es sich anfühlt für
jemanden so zu fühlen,
wie ich es für dich eins tat.
Ich weiß noch,
wie sicher du dich an meiner Seite fühltest.
Heute ist der Platz in meinem Herzen,
der Ort den du am meisten hasst.
Ich würde gerne wissen,
wie es dir geht und was du machst,
doch leider begraben Menschen die Erinnerungen.
Ich hoffe nur,
dass du unseren gemeinsamen Grabstein besuchen kommst.