Ich lief so schnell ich nur konnte...meine braun gekräuselten Haare wehten durch die Luft...das atmen fiel mir schwer...ich lief weiter und weiter... doch mich zog etwas an den Boden... es fühlte sich wie ein schwarzes Loch an das mich verschlingen wollte... voll mit den Sünden und Taten die ich begangen hatte... ich lag am Boden und konnte meine Umgebung nur noch sehr schwach und verschwommen wahr nehmen... mir wurde schwarz vor Augen... mit letzter Kraft versuchte ich mich oben zu halten... doch dann durchbohrte mich etwas... es fühlte sich unerbittlich an...
Ich holte tief Luft und schwang meinen Oberkörper nach oben. Ich atmete tief ein und aus. Mein Puls war stark unter Druck gesetzt. Ich versuchte mich zu beruhigen. Das war schon wieder dieser Traum... Nein es war kein Traum... es war ein Albtraum! Aber es fühlte sich dennoch so real an. Ob man mir mit dem Traum etwas sagen wollte? Nein, ich glaubte an so etwas nicht. Mir tat alles weh. Als hätte man mir ein Messer kaltblütig in die Brust gerammt. Ich schaute verschreckt in alle Richtungen meines kleinen Zimmers. Es war kein Unterschied zu sehen. Alles war wie immer. Ich rieb mir durch die Augen und stieg langsam auf. Ich setzte mich an meine Fensterbank und starrte nach draußen. Es war noch immer dunkel. Als wäre es Mitternacht obwohl der kalte Winter Morgen schon begonnen hatte. Es war etwa 4Uhr in der früh. Ich schaute auf den Mond und sah das es Vollmond war. Ich bewunderte das Kunstwerk des Himmels. Besonders fiel mir der runde Mond in die Augen.
Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe. Der Himmel war klar und fast keine Wolke war zu sehen. Wie gern ich jetzt raus gerannt wäre und mich am liebsten auf den Rasen geworfen hätte... nur das hätte meine Adoptiveltern nur unnötiger Weise aufwecken und ich müsste meinen Tag wieder in meinem Zimmer verbringen müssen. Warum ich meine Eltern "Adoptiveltern" und nicht "Eltern" nannte, hat einen ganz einfachen Grund. Ich wurde von meinen leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben... da war ich etwa 2 Jahre alt. Ich war lange Zeit in einem Weisenhaus
untergebracht und wurde vor ungefähr 4 Jahren von dieser Familie aufgenommen. Leider kann ich mich an mein früheres Leben sehr schwach bis so gut wie garnicht mehr erinnern. Aber es hat auch einige Vorteile wie zum Beispiel das ich jetzt ein zu Hause habe. Auch wenn meine Adoptiveltern sehr streng sind und mir vieles untersagen. Naja... ich bin eben anders als die anderen..————————————————————————
Dies war das erste Kapitel von "Dimension zu Dimension". Ich hoffe es hat euch gefallen und lässt eine nette Bewertung und vielleicht auch ein Sternchen für mich da?! Verbesserungsvorschläge könnt ihr natürlich in die Kommentare schreiben! Ich bin für alles offen :)
Vielen Dank fürs lesen
Eure series.vampire ^^
————————————————————————
DU LIEST GERADE
Von Dimension zu Dimension💫
AvventuraWir leben in einem Universum... Dimensionen und Dimensionen.... wir alle haben einen Platz, wie auch Alison, die mit ihrer Adoptivfamilie in der Dimension der Menschen lebt. Aber ihre Träume verraten ihr etwas anders. Ob sie das Geheimnis ihrer Fami...