Schifffahrt ins Glück- Andreas Wellinger ( in Arbeit)

12. Wetter und ein Plan? geht nicht

Andreas POV

Wir saßen alle drei am Tisch. als wir eigentlich los wollten, schaute ich aus dem Fenster und sah das es stürmte und Starkregen gab. "Leute, vielleicht sollten wir mit Werner nochmal reden.", meinte ich und deute nach draußen. Thessa nickte und nahm ihr Handy. Sie rief Werner an und Mo und ich warteten gespannt. Thessa saß sich zu uns. "Also, Werner hat beschlossen, das wir morgen das letzte Mal trainieren und heute ausfällt." "Dann sollte ich trotzdem mal los. Julia hat mein Wagen nämlich abgeholt.", kam es von mir.

"Ich bring dich zur Tür.", kam es von Mo. Thessa sah ihren Bruder an und schließlich brachte sie mich zur Tür. Thessa wirkte bedrückt. "Was ist los?", fragte ich sie. "Ach Andi, wie soll das denn nur gehen? Ich treffe jetzt auf die großen, namenswerten Leute. Klar, der Conti-Cup war auch schon groß, aber der Weltcup?" Sie sah zu Boden. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. "Thess, das Team steht hinter dir und auch wenn du Nervös bist du weißt, ich bin für dich da." Sie sah auf und auf einmal war da was.

"Andi, ich weiß nicht, ob das unere Freundschaft aushält, so viel Nähe." Autsch, das war wie ein Schlag in den Magen. Aber ich weiß, was sie meint. In dem Augenblick berührten sich unsere Hände. Wir schauten beiden dahin. "Sweety, wir haben so viel geschafft. Du musst nur fest dran glauben, okay?", versuchte ich ihr die Angst zu nehmen und fügte hinzu: "Du kannst mich jeder Zeit anrufen." "Danke.", kam es von Thessa. Wir umarmten uns und dann machte ich mich auf den Weg.

Ich hatte es nicht weit nach Hause, doch bei jede Schritt dachte ich an Thessa und ihre funkelnden braunen Augen, die in der Sonne Bernsteinfarbe bekamen.

Als ich in meiner Straße ankam, sah ich Julia, meine Schwester. "Na Schwesterchen.", begrüßte ich sie und nahm sie in den Arm. "Man Andi, mach mich nicht kleiner als ich bin" und bekam einen kleinen Schlag auf den Oberarm. "Willst du noch mit rein kommen?", fragte ich und bekam ein Nicken als Antwort. Ich schloss die Tür auf und ließ meiner Schwester den Vortritt...