Kapitel 6

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Als ich aufwachte zeigte mein Handy 9 Uhr Vormittag an. Ich stand auf und machte mich fertig. Als ich mich geschminkt hatte und moch für eine schwarze Jeans und ein schwarzes Bauchfreies T-Shirt entschieden habe ging ich Richtung Wohnzimmer.
"Sagmal, wohnt ihr jetzt hier oder Was?" Gab ich von mir als ich die Freunde meines Bruders wieder sah.
"So ziemlich" grinste mich Dima an.
Ich setzte mich neben Johnny auf das Sofa und lehne mich an ihn während die Nachrichten im Fernsehen gezeigt wurden.
Sie berichteten über uns. Über alle Einbrüche letzter Nacht und dass sie zeitgleich waren.
Sobald die Nachrichten zu Ende waren klingelte mein Handy.
"Dylan Hey" begrüßte ich die Rechte Hand von Tommy. Ich stand auf und ging aus dem Raum in mein Zimmer zurück damit mein Bruder nichts mitbekam.
"Hey Viola. Na waren wir gut oder waren wir gut?"
"Wir waren mehr als gut" sagte ich grinsend in den Hörer.
"Wir haben auch schon eine neue Idee" bemerkte er.
"Hau raus. Wir waren in letzter Zeit nicht so aktiv. Das muss sich ändern. Das von gestern soll nicht das einzige gewesen sein" überlegte ich.
"Wir hatten die Idee unsere Zeichen auf mehrere wolkenkratzer zu sprayen."
"Ja so zeigen wir wem New York gehört. Vorallem wenn die FireFighters wirklich NewYork wollen." Stimmte ich ihm zu.
"Alles klar. Wir besprechen das später weiter wenn Tommy wieder da ist."
"Okay bis dann Dylan" verabschiedeten wir uns und schon war das Gespräch beendet.
Als ich mich wieder zur Tür drehte ließ ich mein Handy vor Schock fallen.

--Dea's Pov. --
"Findet ihr ihre Reaktion auch komisch? Sie hat auf diesen Beitrag nur dumm und irgendwie siegessicher gegrinst" gab Dima überlegend von sich.
"Das hat sie früher schon gemacht als die Black Shadows und SangsterGangsters in den Nachrichten waren." Gab ich hinzu.
"Sie ging doch sonst auch nicht raus zum telefonieren" überlegte auch Johnny.
"Ich will jetzt wissen was los ist" mit diesen Worten stand ich auf und ging gefolgt von den Jungs zu ihrem Zimmer. An diesem öffnete ich leise die Tür und ich kann nicht fassen was ich da höre.

--Viola Pov. --
In der Tür standen Dea, Johnny und die anderen.
"Ich glaube du hast uns da was zu erklären" bestimmte mein Bruder.
Ich folgte ihnen ins Wohnzimmer wo sie sich auf das Sofa setzten. Johnny zog mich zwischen sich und meinen Bruder.
"Gehörst du zu den Black Shadows?" Fragt mein Bruder.
"Antworte mir!" Schrie er als ich nach 2 Minuten immer noch nichts sagte.
Johnny zog mich etwas zu sich da ich zusammen zuckte. Dea hatte mich noch nie angeschrien.
Nach einer weiteren Minute, dir ich schwieg, fing ich an zu erzählen.
"Weißt du noch als wir vor 5 Jahren in New York waren? Wir hatten uns wiedermal gestritten und ich bin weg gelaufen. Da habe ich Ryder getroffen. Er hat mich getröstet und gefragt ob ich mit zu ihm kommen will. Ich wusste ich konnte ihm vertrauen und bin mit ihm gegangen. Das war das erste mal dass ich im Hauptquartier der Black Shadows war." Ich begann zu lächeln als ich mich daran erinnerte. "Er hat mir alles gezeigt und mich zu einem Mitglied gemacht. Da ich aber nicht in New York bleiben konnte ist er mit nach Deutschland gekommen, da er damals auch hier ein Quartier hatte und ein paar seiner Leute stationiert hatte.
Weißt du noch als ich immer weg war? Immer spät nach Hause kam und dir nicht erzählt habe wo ich war?" Fragte ich ihn.
"Du warst bei Ryder." Stellte er ruhig fest.
"Ja. Er lernte mir alles was ich heute kann und weiß. Ich wurde seine Rechte Hand und habe mit ihm immer mehr Leute dazu geholt. Wir haben gemeinsam die Gang größer und stärker gemacht.
Damals als ich 3 Wochen ohne dich in New York war, war ich mit Ryder in unserem Hauptquartier dort. Es gab Probleme mit einer anderen Gang die und New York weg nehmen wollte.
Es war Tommy und seine Gang. Die SangsterGangsters." Ich stockte und verkrampfte mich leicht.
"Was ist passiert?" Wollte Dea wissen während er meine eine und Johnny meine andere Hand nahm.
"Wir führten Krieg. Viele wurden schwer verletzt und Ich? Ich würde von Tommy entführt, gefoltert und fast ermordet. Ryder und die Jungs konnten mich gerade noch so befreien." Bei diesem Worten würden die Blicke Der Jungs besorgt und auch wütend. "Der Krieg löste sich jedoch auf als eine dritte Gang dazu kam. Wir schlossen uns zusammen um sie zu vernichten. Was wir auch Taten. Seit dem arbeiten wir zusammen und Tommy und ich verstehen uns ziemlich gut. Ryder hat sich wegen lebensgefährlichen Verletzungen zur Ruhe gesetzt und mich zum Boss ernannt." Endete ich die Erzählung.
"Ich kann verstehen wenn du mich jetzt hast oder ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wollt" merkte ich noch an und sah zu Boden.
Dea nahm mich in den arm und meinte er liebt mich immer und ich sei immer seine kleine Schwester.
Als Johnny mich in den arm nahm war ich sehr froh. Ich hatte Angst er würde nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Das hätte mir mein Herz gebrochen. Als er mir tief in die Augen sah versank ich wieder in ihnen. Dieser Mann hat mir den Kopf verdreht.

"Können wir den mal Mit?" Fragte Juri als auch die anderen mich umarmt hatten.
"Ähm ja warum nicht" überlegte ich.
Ich nahm mein Handy und rief Jason an. "Hey Jason. Machst du in unserer Garage Platz für ein paar Autos mehr? Mein Bruder hat es raus gefunden und er und seine Freunde wollen mal mit." Erklärte ich ihm.
"Alles klar Boss. Bis gleich" kam nur von einem unserer Mechaniker.
Kurz darauf, als ich noch fragen der Jungs beantwortet hatte, fuhren wir zum Hauptquartier.
"Willkommen bei meiner Gang." Grinse ich sie an als wir durch das Tor zur Haupthalle treten und sie nicht mehr aus dem Staunen raus kommen.
Es herrscht der typische Gang-Alltag und Jason hat alle Informiert, somit kommen keine fragenden Blicke sondern nur ein paar belustigte auf Grund des staunens der Jungs.
Ich nehme Dea's und auch Johnny's Hand und ziehe sie weiter. Als sie mir folgen lasse ich Dea wieder los. Johnny verschränkt unsere Hände miteinander und so zeige ich ihnen alles. Zum Schluss zeige ich ihnen mein Zimmer. Jeder von uns hat ein Zimmer hier, da viele hier wohnen und alle mal hier schlafen.
"Hast du die Nachrichten gesehen Boss?" Stürmt Finn ins Zimmer. Gefolgt von Sam und Max. "Wir sind einfach zu krass für diese Welt." Beginnt Sam. "Wir haben auch schon eine Bank hier im Blick" grinst Max.
"Jungs beruhigt euch. Ja ich hab die Nachrichten gesehen und Dylan hatte auch schon eine Idee für die nächste Aktion." Lache ich.

Als wir wenig später beim Essen in der Kantine sitzen, merke ich wie sich die Johnny und die Jungs langsam entspannen.
"Meine Schwester ist der Boss der gefährlichsten Gang der Welt" entfährt es Deamon plötzlich.
Viele der Gang grinsen ihn nur an.
Mein Blick geht immer wieder zu Johnny. Ich würde ihm so gerne sagen was ich für ihn empfinde.

Der beste Freund meines Bruders (Johnny Diggson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt