Kapitel 1

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Kim

Mein Name ist Kim, ich bin 21 Jahre alt und hier beginnt meine Geschichte.
Jeden Morgen vor der Arbeit gehe ich zu einem kleinen unscheinbaren Laden der den besten Kaffee der Stadt verkauft. Jedoch hat der Laden nicht nur den besten Kaffee weit und breit zu bieten, sondern jeden Morgen steht dort an der Theke ein Junger Mann  mit fast Schwarzen Haaren und Meerblauen Augen, trinkt seinen Kaffee und zwinkert mir zu, dieses Ritual haben wir schon seit dem ich in diesen Laden meinen Kaffee kaufe. Ich lächle natürlich jedes mal zurück und  kaufe mir anschließend  dort einen Kaffee mit Caramellsirup den ich genüsslich auf den Weg zu meiner Arbeitsstelle trinke.  Dort angekommen fahre ich mit dem Aufzug in den 34 Stock grüße jeden meiner Arbeitskollegen die ich auf dem Weg in mein eigenes Büro treffe und denke während alldem über den Jungen Mann mit den Pechschwarzen Augen und stechenden Augen nach. Er will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Und so geht das schon über 4 Monate. Was hat das zu bedeuten? Aber nun ist Schluss damit, ich muss Arbeiten. Ich habe heute noch so viel zutun. Nachdem ich mich endlich an die Arbeit gemacht habe versuche ich jeglichen Gedanken an diesen Mann zu verdrängen. Ich weiß nicht mal wie er heiß und mein Kopf macht jeden Tag so ein Aufstand um ihn. In der Mittagspause schaue ich aus dem Fenster und stelle fest das sich heute die Frühlingssonne mal zeigt und ich beschließe in den Park drei Blocks weiter zu gehen um ein bisschen Sonne zu tanken. Also nehme ich meine Jacke vom Kleiderständer der direkt neben meiner Tür steht, ziehe diese an und mache mich auf den Weg zum Aufzug. An den Aufzugstüren begegne ich meinen Vorgesetzen herrn Schmitt. Wir unterhalten uns bis der Aufzug bei uns angekommen ist und steigen gemeinsam ein. Der Aufzug setzt sich in Bewegung und Herr Schmitt steigt im 15 Stock aus, nun bin ich alleine und meine Gedanken schweifen wieder zu diesen wunderbaren blauen Augen ab. Das Ping vom Aufzug schreckt mich aus meinen Gedanken. ich steige aus und laufe zum ausgang. Draußen angekommen genieße ich die ersten Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ich bleibe für einen Moment stehen und lasse die Wärme auf mich wirken. Wie habe ich das nur vermisst, Die frische warme Luft, die Sonne, die Tiere die jetzt langsam alle wieder kommen. Ich bin eindeutig ein Sommer Typ den Winter mag ich gar nicht. Was soll bitte an dieser Kälte schön sein? Bis zum Park ist es nicht weit und ich mache mich auf den weg. Dort angekommen suche ich mir eine Parkbank die in der Sonne steht und nicht von einem Baum verdeckt wird und lasse mich darauf neider. Ich habe sogar eine Bank am See ergattern können was mich nun sehr freut. Ich beobachte also die Fische im Wasserund die Enten die darauf schwimmen. Jedoch erwische ich mich schnell dabei das meine Gedanken wieder Abschweifen. Was hat dieser Kerl nur so an sich? Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Beziehung, natürlich hat e gelegenheiten dazu gegeben aber ich hatte schlichtweg kein Interesse. Für was auch? Ich müsste meine Unabhähnigkeit aufgeben. Meinen Tageszeitplan umstellen. Hätte mein Bett nicht mehr für mich alleine und am aller schlimmsten, ich müsste meine Schutzmauer abreisen und dies wird keinesfalls passieren. Meine Gefühle, mein Wahres Ich, ist dies in meine Seele verschlossen und begraben. Ich bin der typische Alleingänger, habe keine Freunde und wenig Kontakt mit meiner Familie. Ich mag es so. Niemand redet mir rein und ich kann so leben wie ich möchte. Ich habe alles was ich brauche. Eine kleine Wohnung mit all meinen Büchern. Einen Job und genug zu Essen, mehr brauche und möchte ich nicht. Nachdem ich mir das im Stillen immer wieder vorgesagt habe ist auch schon fast meine Pause zuende und ich muss mich beeilen wieder Pünktlich am Büro zu sein. Also laufe ich schnell los, fahre wieder den gewohnten weg im Aufzug nach oben. Laufe zu meinem Büro, gehe hinein und lasse mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen. Im selben Moment klopft es n meiner Tür und meine Chefin kommt rein und bringt mir neue Aufträge. Diese nehmen mich voll und ganz ein bis endlich 17 Uhr ist, ich meinen Rechner runter fahre mein Schreibtisch ordne und mich langsam auf den Weg nach Hause mache. Dort angekommen, bestelle ich schnell was beim Italiener und mache es mir mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich. Als mein Essen endlich da ist esse ich dies schnell auf. Gehe ins Bad und stell mich unter die dusche. Nun ist es auch schon 19 uhr weswegen ich mich in meinen Lesesessel setze und den Abend bei einem Buch ausklinken lasse.

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Es freut mich das ihr meine Geschichte lest.
Vielen Dank!
Dies ist meine erste Geschichte seit Jahren. Weswegen ich mich umso mehr freue eine neue Geschichte nun wieder zu beginnen. Viel Spaß beim Lesen.

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Nie mehr alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt