15. Kapitel

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Der erste Absatz spielt in der Zukunft der Rest des Kapitels spielt in der Gegenwart.
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Wie sie in diese Situation gekommen sind? Das wissen die Schüler der 1-A auch nicht. Geplant war das retten von Zivilisten in simulierten Naturkatastrophen aber nun standen sie Villains gegenüber und es gab kein entkommen.

Izuku saß in der Krankenstation und tauchte in die Welt der Medizin ab. Er hatte aufgehört mitzuzählen wie oft er welches Buch durchgelesen hatte. So gut wie jedes einzelne Buch war in seinem Gedächtnis abgespeichert und fast alle Themen konnte er auswendig aufsagen aber was bringt einem die Theorie wenn man sie in der Praxis nicht anwenden kann. Nichts, es brachte absolut nichts. Izuku klappte den Wälzer zu und starrte aus dem Fenster. Der Himmel war in einem wunderschönen blau getaucht und fluffige weiße Wolken zogen an ihm entlang. Eigentlich ist das kein ungewöhnlicher Anblick aber Izuku war wie Hypnotisiert doch das Unbehagen welches er spürte blieb. Er konnte die Nacht kaum schlafen wegen diesem Gefühl als würde irgendetwas mächtig schief laufen. Selbst an der frischen Morgenluft war irgendetwas faul.

Es ist bestimmt nichts. Das ist alles nur in deinem Kopf.

„Midoriya, was machst du denn hier?“

Leicht verwirrt sah Izuku zu Recovery Girl, er war mit seine Gedanken immer noch irgendwo in den Wolken.

„Deine Klasse wird wieder ein Training durchführen und du wirst nur für alle Fälle mitgehen. Es gab immer mal wieder Verletzte während dieses Trainings aber nichts zu schlimmes und es wird langsam mal Zeit das du Erfahrung sammelst.“
„Um was für ein Training handelt es sich denn?“
„Das wirst du schon noch sehen.“

Und mit diesen Worten schubste die ältere Dame Izuku aus dem Zimmer raus. Immer noch etwas verwirrt machte er sich auf den Weg zum Klassenzimmer.

„Midoriya du bist heute noch früher dran als sonst. Dein Enthusiasmus ist lobenswert.“

Tenya machte seine alt bekannten komischen Handbewegung. Izuku war nicht überrascht Tenya eine Stunde vor Unterrichtsbeginn zu sehen. Izuku setzte sich auf seinen Platz und starrte wieder in seinen gedankenversunken aus dem Fenster. Er versuchte sich mit den verschiedensten Gedanken von diesem Gefühl zu befreien aber selbst Hundewelpen und All Might halfen ihm nicht. Genervt ließ er seinen Kopf auf seinen Tisch knallen. Die Schüler der 1-A kamen einer nach dem anderen langsam angedackelt.

„Deku!“

Die braunhaarige lief auf ihn zu und stellte sich direkt vor ihn.

„Ist alles in Ordnung? Du siehst blass aus.“
„Es ist nichts... Ich hab nur ein schlechtes Gefühl über das Training heute.“
„Was für ein Training?“
„Das weiß ich nicht aber-“

Aizawa erschien und alle Schüler setzten sich auf ihre Plätze. Ochaco ging etwas zögerlich wieder auf ihren Platz da sie wissen wollte was ihrem Freund Sorgen bereitete. Die Trainings werden unter strenger Beobachtung der Lehrkräfte durchgeführt und die UA gilt auch als eine der sichersten Schulen. Es gab keinen Grund sich Sorgen zu machen und trotzdem war Izuku nervös.

„Nehmt eure Heldenkostüme und geht nach draußen. Wir fahren mit dem Bus. Midoriya du wirst heute ausnahmsweise mitkommen.“

Alle nahmen sich ihre Sachen und liefen nach draußen. Auf den Weg zum Bus teilte Tenya alle in zweier Gruppen auf auch wenn das im nachhinein nicht nötig war.

„Midoriya?“
„Ja Tsuyu?“
„Nenn mich Asui.“
„Okay Tsu- Asui.“
„Vom ersten Tag an wollte ich dich das schon fragen aber ich hatte nie Gelegenheit dazu aber du und Bakugou ihr kennt euch schon länger, oder?“

In Izukus Kopf kamen alle Erinnerungen im Zusammenhang mit Katsuki aufeinmal. Es war als hätte er den Großteil seiner Kindheit in einer Millisekunde gesehen. Unter all den schlechten Erinnerungen gab es nicht eine gute Erinnerung.

„Ja, ich und Kacchan kennen uns schon seit dem Kindergarten.“
„Wie war Bakugou denn so als Kindergartenkind?“, fragte Mina.

Izuku überlegte kurz. Er hatte sich kaum verändert. Er war immer noch ein Hitzkopf bei dem manchmal eine Leitung durchbrannte. Er war immer noch sehr empfindlich wenn es um seinen Stolz ging.

„Er hat sich kaum verändert.“
„Also war er schon damals ein wüntendes Bündel Dinamit.“, stellte Hanta fest.
„So könnte man das sagen...“
„Redet von mir nicht so als wäre ich nicht da!“
„Hey Bakubro! Wie war Midoriya eigentlich früher so?“

Katsukis Augen funkelten vor Wut. Es würde nicht mehr lange dauern bis eine Flutwelle an Beleidigungen sein Mund verlassen würden.

„Ein quirkloser Nerd der nichts besseres zu tun hatte als sich in die Angelegenheiten von anderen einzumischen. Ein Angsthase der den Held spielen wollte obwohl es offensichtlich war das er verlieren würde. Er war und ist eine Heulsuse indessen Schädel nicht reingeht das er hier nicht hingehört.“

Allen war klar das Katsuki nicht besonders viel von Izuku hielt aber niemals hätten sie gedacht das er so weit gehen würde. Ochaco sah so aus als würde sie Katsuki jeden Moment anspringen und Iida der sonst nicht viel von verbaler Gewalt hielt sah auch so aus als würde er ihm eine verpassen.

„NIMM DAS ZU-“
„Uraraka beruhig dich. Das ist nunmal Kacchan wie er leibt und lebt. Ich bin es gewohnt das er sowas sagt.“
„Aber...“

Ochaco gab sich geschlagen da es Izuku wirklich nicht zu treffen schien aber in Wirklichkeit traf es ihn sehr schwer. Das Katsuki das ausgerechnet vor der ganzen Klasse rausschreien musste. Reichte es nicht das er ihn schon so fertig machte, ohne Publikum. Izuku wusste das er keine Chance gegen Katsuki hatte und das auch so für das Rest seines Lebens blieb.

Der Bus blieb stehen und hielt vor einem riesigen Gebäude. Alle Schüler stiegen unter Deregierung von Tenya aus. Vor ihnen standen Aizawa und Dreizehn.

„Wilkommen hier beim Training im USJ. Ich bin Dreizehn. Wir werden in dieser Halle das evakuieren von Zivilisten bei Naturkatastrophen trainieren. Wie ihr wisst gibt es viele verschiedene Arten von Naturkatastrophen solche wären Überschwemmungen, Brände, Erdrutsche, Erdbeben und so weiter. Es ist euch überlassen ob ihr eure Heldenkostüme anzieht oder nicht da sie euch in einigen Gebieten zur Last fallen könnten.“

Zusammen begaben sie sich ins USJ und das Unheil nahm seinen lauf.
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Ich bin mit diesem Kapitel nicht wirklich zufrieden aber das ist ja nur meine bescheidene Meinung.

Apropo Meinungen mich interessieren sehr die Meinungen von anderen und mit diesen anderen seit ihr gemeint meine wundervollen Leser. Ich habe ein paar Fragen und es würde mich freuen wenn ihr darauf antworten würdet. Ob ihr sie beantwortet oder nicht ist euch überlassen.

1. Wieso liest du diese Fanfic?
(Antworten wie: „Sie ist gut“ gilden im übrigen nicht)

2. Welches Kapitel findest du bis jetzt am besten?

3. Sind die Charaktere in dieser Fanfic authentisch oder Out of Character?

4. Gibt es etwas was dich an dieser Fanfic stört oder unklar ist?

5. Hast du Kritik an mich oder meine Fanfic?

Falsches Lächeln Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt