Prolog

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Ich öffne meine Augen und stehe in einem Meer aus Konfetti. Vor mir steht ein Junger Mann. Er strahlt mich an und wirft mich mit einer Ladung Konfetti ab. Ich kann nicht anders und fange an zu lachen. Der Mann kommt langsam auf mich zu. Er legt seine Hände auf meine Hüfte. Darauf hin Schlingel ich meine Arme seinen Hals. Es ist ein komisch Gefühl, ich merke wie er seine Lippen bewegt doch ich kann nicht hören was er sagt. Aufeinmal bewegt sich sein Gesicht auf mich zu und seine Lippen kommen meinen immer näher. Ich merke wie mein Herz beginnt zu raßen und sich ein kribbeln in meinem Bauch rührt. Doch kurz befor sich seine Lippen auf meine legen höre ich es. Das nervige klingeln eines Weckers und schon ist alles verschwunden. Er, das Konfetti und das kribbeln nur mein Herz schlägt noch genauso schnell. Ich will die Augen nicht öffnen, ich will nicht das es nur ein Traum war. Aber leider ertönt da schon die schrelle Stimme meiner Schwester. "Jimin! Steh jetzt endlich auuuf", schreit sie mit genervtem Unterton. Also öffne ich jetzt doch die Augen und sehe mich um. Ich liege mitten in meinem Zimmer, auf dem Boden, neben mir liegt mein Handy, welches immer noch klingelt. Ich setzte mich auf und seufzte erstmal. Das hart zwei Gründe einmal weil der Boden nicht gerade der beste Ort zum schlafen ist und weil ich weiß das heute ein anstrengender Tag wird und ich nicht wirklich viel geschlafen habe. Als nächstes nehme ich mein Handy und schalte meinen Wecker aus. "jiiiimin, komm doch jetzt mal wir kommen noch zu spät", genervt verdrehe ich die Augen, "wie ich es hasse", sage ich leise, "ich komme doch schon" schreie ich nun zurück, "nerv nicht Arie". Ich stehe auf, werfe mein Handy auf mein Bett und gehe ins Bad. Dort nehme ich erstmal eine Dusche. Ich schließe die Augen und versuche mich zu erinnern, doch ich sehe nur noch kleine Ausschnitt von dem was ich geträumt habe. Also stelle ich das Wasser aus und steige aus der Dusche. Schnell Wickel ich mir ein Handtuch um die Hüfte, gehe in mein Zimmer ziehe mich an, gehe wieder ins Bad und föhne dort kurz meine Haare. Dann schminke ich mich etwas, bringe meine Frisur in Form putze mir die Zähne und werfe noch einen flüchtigen Blick in den Spiegel. 'scheiße siehst du wieder aus, dahielft nicht mal Schminke', denke ich mir und renne dann aber schon nach unten. Dort nehme ich nur schnell meine Sachen werfe mir eine Jacke über und schlüpfte fluchtartig in meine Schuhe. "bis nachher Arie" rufe ich nur und bekomme ein stumpfe "jap" zurück, dann schließe ich die Tür und laufe los.

Als ich dann nach zehn Minuten Dauerlauf in der Schule ankomme hatte es schon geklingelt und der Schulhof ist wie Lehr gefegt. Ich laufe also schnell in das Gebäude hechte die Treppen hoch stehe vor der Tür unseres Klassenraumes. Ich klopfte mit leicht zittriger Hand an und höre kurz darauf die laute Stimme von Herr Min ein deutlich "ja bitte" von sich geben. Also öffne ich die Tür und sehe in viele verängstigte Gesichter. Als ich dann zu Her Min sehe wird mir schon fast schlecht vor Angst. Seine Miene ist wüten, er ist so angespannt das man seine Hauptschlagader ganz genau sehen kann. "achja Park Jimin", sagt er ziemlich gereizt, "möchtest du und vielleicht sagen wo du so warst?". Mit komplett zittriger Stimme und kreideweisem Gesicht antwortete ich ihm mit einem mickrigen "sorry". Obwohl ich ganz genau wusste das er sich damit nicht zugrieden gab startete ich einen Versuch mich zu meinen platzt zu begeben. Was jedoch dur ein lautes "haaaalt" scheiterte. Erschrocken drehe ich mich um. "wenn du denkst das du mit einem einfachen sorry hier raus kommst hast du dich geschnitten" meckert Herr Min lauthals los. "E Es tut mir leid ich habe verschlafen" versuche ich die Lage etwas zu entspannen was allerdings fehl schlug. "aha und warum?" kontert Herr Min gekonnt. "weil i ich habe ehm mein Hund hat meine Wecker runter geschmissen und da ging er nicht mehr" stotterte ich vor mich hin. Dumm weil ich nicht mal nen Hund habe, was natürlich alle wissen und deshalb vereinzelt Kichern zu hören ist. Was allerdings sofort wieder verstummte weil Herr Min mit seinem Killerblick über die Köpfe der Schüler guckte. "und das soll ich dir glauben?" fragte er dann mit strenger Stimme. Ich nicke nur in der Hoffnung das er mich jetzt endlich hin setzten lässt. Angespannt und kein bisschen zufrieden sieht er mich an. "nagut setzt dich bringt ja eh nichts. Wenn du aber noch einmal zuspät kommst dann gibt es einen Eintrag und da das schon der dritte ist gleich nen Termin beim Direktor" sagte er angespannt und mit strenger Stimme. Als ich das hörte rannte ich schon fast zu meinen Platzt nickte dabei und hauchte schon fast ein "danke". Es kam mir wie halbe Ewigkeit bis es endlich klingelte und ich mich von meinem Stuhl erhob. Ich ging auf den Pausenhof und setzte mich dort unter einen Baum. Von dort aus kann man sehr gut den ganzen Schulhof über schauen. Also beschäftigte ich mich dazu die vielen Grüppchen zu beobachten die sich mittlerweile gebildet haben. Ich würde schon wieder müde und wollte gerade meine Augen schließen als ich jemanden sah der mir sehr bekannt vorkam. Ich schnellte hoch um ihn besser zusehne. Diese Person hechtete über den Schulhof. Ich musste kurz blinzeln und als ich wiederhin sah war er weg. "war er das wirklich oder träume ich" frage ich mich fassungslos selbst und lasse mich wieder sinken.

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