Chapter Three

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Ich höre wie die Eingangstür des Krankenhaus auf geschlagen wurde und leises verzweifeltes Wimmern zuhören war. Sofort öffnete ich meine Augen und sah die Eomma von  Jungkook. Neben ihr stand Mr. Jeon der die wimmernde Frau in seinen Armen hielt und sie versuchte zu beruhigen. Was durch seine selbst sehr verzweifelt klingende Stimme nicht wirklich etwas brachte. Hinter den beiden kam ein  jüngerer Mann hervor und lief schnell zum Tresen. Der selbe Mann der mich auch begrüßte spach nun auch mit ihm. An irgendwen erinnert mich diese Person. Nur an wen? Verzweifelt denke ich nach. Bis sich der Mann zu mir dreht und auf die Tür neben dem Sessel zulief, durch die es ins eigentliche Gebäude geht. Mein Herz setzt einen Moment aus. Das ist er ohne Zweifel. Ihm folgten nun auch Kookies Eltern. Aber was hatte er mit den Jeons zu tun? Angespannt denke ich darüber nach. Eigentlich überdenke ich mein ganzes Leben. Eine halbe Stunden später kommt eine junge Frau aus der Tür gelaufen. Mit ihren hochgesteckten Haaren und ihrem weißen Kittel sieht sie sehr Wichtig aus. Die Frau läuft geradewegs auf mich zu. "Sind sie Herr Park?" fragt sie freundlich. Etwas überrascht nicke ich und stehe auf. "Sie dürfen jetzt zu ihrem Freund. Er liegt auf Zimmer 131" sagt sie und geht wieder durch die Tür. Langsam steigt die Nervosität in mir auf und ich laufe ebenfalls in Richtung dieser Tür. Mit zittrigen Händen öffne ich die Tür und gelange so in einen sehr steril aussehenden, langen Flur. Eilig gehe ich den Flur entlang und suche nach der mir genannten Nummer. Wie geht es Kookie? Ist es sehr schlimm? Bin ich schuld? Diese Fragen schwirren mir immer wieder durch den Kopf. Endlich finde ich die Nummer und bleibe davor stehen. Ich atme noch einmal tief durch und öffne dann langsam die hölzerne Tür. Vor mir liegt ein kleines Zimmer ebenfalls komplett in weiß. Mit ein paar Schritten die ich mache stehe ich schon in dem Raum und sehe Familie Jeon und ihn. "Oh störe ich?", frage ich zaghaft. Mr. Jeon dreht sich zu mir um "Nein alles okay" sagt er knapp aber trotzdem streng. Seine Gesicht zeigt das er ziemlich erschöpft ist wie wahrscheinlich alle in dem Raum. Weil ich nicht weiß was ich machen soll gehe ich ein Stück weit ins Zimmer und lehne mich an die Wand. In Gedanken versunken betrachte ich den immer noch schlafenden Jungkook bis mich eine leise Stimme in die Wirklichkeit zurück bringt. "d-danke das du ihm geholfen hast" flüstert Mrs. Jeon mit gebrochener Stimme. Erschrocken hebe ich den Kopf. "W-Was aber d-das ist doch total s-selbstverständlich",stottere ich und könnte mich im nächsten Augenblick schon wieder dafür schlagen. Das ist ganz bestimmt nicht was Mrs. Jeon jetzt braucht. Nervös schweift mein Blick durch den Raum und bleibt an dem jungen Mann hängen. Seine blonden Haare hängen ihm ins Gesicht. Seine braunen Augen sind von leichten Augenringen betont. Er trägt einen Mundschutzt weshalb man seine vollen roten Lippen nicht sehen konnte. Sein weißer Pullover hing ihm bis über die Hände, was wirklich cute aussah. Dennoch sah es mit der blauen lockeren Jeans gut kombiniert aus. Ich starrte ihn wohl etwas zu lange an. Denn als ich wieder auf sah trafen sich unsere Blicke. Sein Blick war müde und angestrengt. Jetzt erst fiel mir auf wie müde seine Körperhaltung war. Irgendwie tat er mir etwas Leid. Ein kleines Lächeln schlich sich über seine Lippe, befor er wieder in seinen Gedanken versank. Schnell wich ich seinem Blick aus und merkte wie mir die Röte in mein Gesicht stieg. Orientierungslos schweifte mein Blick durch den Raum bis er wieder auf Kookie landete. Er war komplett blass, seine Lippe war aufgeplatzt, an seiner Stirn -kanpp über seiner Augenbraue- klebte ein großes Pflaster und an seinen Armen waren zwei Schläuche befestigt. Das zusehen tat mir weh und alles was ich gesehen habe spielte sich wieder vor meinem inneren Auge ab. Wie sie ihn geschlagen haben und er bewusstlos am Boden liegt, seine Stimme die angsterfüllt durch mein Handy dringt. Aufeinmal verspüre ich eine große Wut und merke wie mir die Tränen und die Augen schießen. "w warum er?",wimmere ich leise und spüre schon wie die Tränen meine Wange runter laufen. STOPP Jimin nicht weinen das ist gerade kein guter Zeitpunkt! Mein Blick löst sich von kookie und fällt auf den Boden. Eine kruselige Stille, die von leichtem Wimmern und schluchzen geprägt ist, bricht aus. Das leise Geräusch von Schritten unterbricht die Stille, doch ich mache mir nicht die Mühe auf zusehen, bis ich eine Hand auf meinem Rücken spüre. Ich halte meinem Atem an und merke wie die Hand sich auf meinem Rücken bewegt. Langsam gebe ich meinen Kopf und drehe mich um. Durch meine verschwommene Sicht erkenne ich ihn. Vorsichtig öffnet er mir die Arme und deutet mir so an das ich ihn umarmen darf, etwas überfordert nehme ich an und lege mein Gesicht, welches ich mit meinen Händen verdecken, an seine Brust wo ich weiter schluchze, mich jedoch nach ein paar Minuten beruhige. "Du bist Jungkook bester Freund oder?", fragt mich eine angenehm tiefe Stimme worauf hin ich nur nickt. Ich liebe seine Stimme, denke ich befor ich den schönen Klang noch einmal höre. "Er hat oft von dir erzählt. Anscheinend vertraut er dir sehr". Wieder nicke ich und nehme ich jetzt etwas Abstand von ihm, was mir schwer fällt. "Und wer sind sie?", frage ich mit gebrochener Stimme, die gegen sein sehr hoch klingt. "Ich bin Kim Taehyung, der Nachbar von Jungkook. Wir kennen uns schon von klein auf" sagt er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, Man sieht das süß aus, jedoch wird es gleich wieder durch seinen müden Blick ersetzt. "Ich hätte merken müssen das er Probleme hat" Aber das ist doch nicht ihre Schuld Mr. Kim", erwiedert ich sofort. "hm vielleicht naja gehen wir erstmal raus und lassen den drein einbisschem Zeit alleine. Mr.  und mrs. Kim waren auch total am Ende.", sagt er leise und mit niedergeschlagenem Blick. Verstehen nicke ich und gehe mit Taehyung raus. Auf dem Flur angekommen setzten wir uns auf ein paar Stühle. Es fühlt sich komisch an so neben ihm zusitzen. Als ich darüber nachdenke was gerade passiert ist, wird mir klar das ich eine fremde Person umarmt habe. Ich sehe zu Taehyung und merke sofort wie mir die Röte ins Gesicht steigt, schnell Blicke ich auf den Boden in der Hoffnung das er es nicht merkt. Er ist im wahrsten Sinne mein Traummann. Doch in Wirklichkeit ist es komplett anders,... es ist mir unangenehm wenn ich ihm in die Augen schaue. Weil ich weis was ich schon alles mit ihm in meinen Träumen gemacht habe. Bis vor kurzem war es mir ja noch egal, da ich dachte das ich ihn nie kennen lernen würde aber ich hätte nie gedacht das er Jungkook Nachbar ist. Ich habe ihn auch noch nie gesehen. Oder habe ich ihn einfasch nicht wahrgenommen? Naja jetzt ist er da und stellt ein Problem da. Ich denke das ich ihn jetzt öfter sehen muss, denn ich habe ihn ja jetzt an der Schule getroffen. Warte mal wird er jetzt Lehrer bei uns oder was? Oh gott das wäre ja das schlimmste was passieren könnte. So überschlagen sich meine Gedanken bis ich die Stimme meiner Schwester höre. "Jimin ist alles gut" fragt sie besorgt als sie mit großen schnellen Schritten auf mich und Tahyung zukommt. Ich sehe zu ihr auf, ihr Gesicht ist plass und sie sieht gestresst und besorgt aus, anscheinend hat sie sich echt Sorgen um mich gemacht. "ja alles gut", antworte ich schnell um sie zu beruhigen was nicht viel bringt, denn sofort als sie bei mir ist schließt sie mich in eine feste Umarmung "Mensch was macht ihr denn für Sachen", flüstert sie. Beschämt schaue ich zu Taehyung, der mir ein schmunzeln schenkt, schnell schaue ich wieder weg. "m man Arie lass los", sage ich genervt. Schnell lässt sie mich los "sorry das ich mir Sorgen gemacht habe",sagt sie nun auch angepisst. Alles wieder ganz wie sonst. "oh tae was machst du denn hier" sagt sie als sie Tae bemerkt, verwirrt schaue ich sie an. "hey Arie ich war gerade auf den weg nach Hause und habe dann Mr. Mrs. Jeon her gebracht.", sagt dieser schnell. Nur noch verwirrter schaue ich zwischen den beiden hin und her. "ihr kennt auch?!" frage ich ängstlich und insgeheim hoffe ich das es nicht so ist doch die Antwort ist jawohl klar. "ja" sagt Arie und Taehyung nickt zustimmend. "woher?" frage ich und verspüre eine stechenden Schmerz in meiner Brust. Wenn sie sich kennen macht das alles kaputt. Warum denke ich so da ist nicht mal was?!

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Heyy es tut mir leid das ich so lange nicht mehr aktiv war... But ich hatte ziemlich Stress und auch keine Ideen. Allgemein finde ich diese Geschichte nicht so großartig. So überlege ich sie zu beenden. Unteranderem werde ich jetzt auch nur noch so updaten wie es klappt. Also kann es sein das es etwas länger dauert. Ich verspreche euch aber im nächsten Kapitel wird es etwas Aktion geben.

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