Chapter One

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Ich schüttelte verwirrt den Kopf. War er das? Nein das kann er nicht gewesen sein, er existiert doch nicht mal. Das habe ich mir bestimmt nur vorgestellt. Zur Sicherheit stehe ich jedoch nochmal auf um nachzusehen das dort wirklich keiner war. Und ich konnte keinen sehen. Also lehnte ich mich wieder an den Baum und schloss meine Augen. So döste ich vor mich hin bis die Klingel mich weckte und sich die Masse an Schüler in das Schulgebäude quetschte. Also stand ich langsam auf und machte mich mit lässigen Gang auf den Weg in das Gebäude. Da ich einer der letzten war die zu dem Gedränge kamen war es nicht so schlimm. Ich laufe die Treppen hoch und am Leherzimmer vorbei. So neugierig wie ich war warf ich einen Blick hinein und sah ihn wieder. Vor schreck stolperte ich fast. Das kann doch nicht sein dachte ich und wollte gerade noch einmal hinsehen als ich von jemandem weiter gestoßen werde und so auch schon vor der Tür des Fachraumes stehe. Ich drücke die Tür auf und setze mich auf meinen Platz. Eine Arbeit, zwei Vorträge und gefühlt zehn Hausaufgaben später verlasse ich den Raum wieder und begebe mich in die Mensa. Dort halte ich Ausschau nach einem freien Platz. Ich zögerte nicht lange und setzte mich an den Tisch, an dem auch jungkook, jin und Namjoon saßen. "hey" begrüßte ich alle drei und würde mit freundlichen Blicken zurück gegrüßt. "lange nicht gesehen" sage Jin der mit Namjoon einpaar Klassenstufen über mir war. Ich nickte "ja das stimmt. Wie war es auf Klassenfahrt? " "ziemich angenehm" sagte Namjoon lächelnd. Er war ein sehr redefreudiger Mensch weshalb er auch Schulsprecher ist. Außerdem interessiert er sich sehr für sportliche Dinge. Jin ist das komplette Gegenteil  von Namjoon, er ist sehr still und hört lieber zu. Er interessiert sich für Kunst und Literatur. Aber eine Gemeinsamkeiten haben sie. Sie lieben die Musik und sie sind zusammen. Was man ihnen aber nicht wirklich anmerkt. Ich lächle die beiden an "das ist schön und du Jungkook was geht bei dir so?" Jungkook geht mit in meine Klassenstufe daher weiß ich mehr über ihn als über die anderen. Kookie ist ein sehr aufgedrehter hyperaktiver Junge der jedoch schon in Anwesenheit eines Mädchen komplett anders ist, sehr schüchtern und kleinlaut. Er mag Sport sehr, mehr sogar als Namjoon. Was man an seiner ziemlich guten Figur erkennen kann. Seine schulischen Leistungen liegen eher im mittleren Bereich, weshalb er ziemlich Stress mit seinen Eltern Hatz. Manchmal kommt er mit ziemlichen Augenringen in die Schule und bringt trotzdem noch die nötige Kraft auf um wie ein kleines Kind zuwirken. Kookie und ich sind so ziemlich beste Freunde. "naja nichts eigentlich. Bis auf lernen bis zum umfallen." sagt er mit seinem bunnylächeln. Ich nicke und sehe ihn leicht besorgt an. Er sieht nicht gut aus, viel zu blass. Wir unterhalten uns noch etwas über Gott und die Welt bis es klingelt und für mich die letzte Stunde beginnt. Mit weiterhin etwas besorgter Mine bringe ich auch diesen Unterricht hinter mich und verlasse dann das Schulgebäude. Als ich so über den Schulhof laufe sehe ich einen Jungen Mann in Anzug und mit Aktentasche über den Parkplatz laufen, der direkt in meinem Sichtfeld ist. Als dieser sich um dreht und ich sein Gesicht sehen kann werde ich Kreide bleich und schlage mir die Hand vor den Mund damit mir kein komischer Laut entfährt. Ich habe mir doch nichts eingebildet, er ist es. Er hat die selben wunderschönen braunen Augen, die selben wunderschönen Lippen und den selbe Statur wie der Mann den ich mir immer vorgestellt habe. Ich schüttel meinen Kopf und blinsel, doch er steht immer noch da. Also ist er es wirklich und ich bilde mir das nicht ein. Ich mache noch ein paar Schritte weiter vor und schließe kurz die Augen um das zu verarbeiten was ich gerade festgestellt habe, bis ich aufeinmal einen süßen und gleichzeitig mit einer Männlichen Note vermüachten Geruch richte. Ich öffne meine Augen und sehe ein wunderschönes Gesicht vor mir. "geht es dir gut?" fragt eine tiefe, rsue und etwas besorgte Stimme, die mein Herz bis zum Hals schlagen lässt. "j Ja" stotterte ich mit wackeliger und ziemlich pipsiger Stimme. Der Mann nickt "gut dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag", mit diesen Worten dreht sich rum geht zu seinem Auto steigt ein und fährt es vom Parkplatz. Immer noch ungläubig stehe ich auf dem Fußweg, meine Beine sind wackelig und ich bin mir nicht sicher ob ich jetzt schon los laufen kann. Der gute Geruch von dem jungen Mann verfliegt langsam wieder und der alte mufige Straßendunst t wieder. Leicht traurig mache ich mich dann aber doch auf den Weg. Zehn Minuten später liege ich auf meinem Bett und blicke die Wand an. "Es gibt ihn wirklich" flüsterte ich ungläubig und schließe die Augen ich sehe sein Gesicht und riche seinen Geruch, irgendwie kommt mir diese ganze Situation so komisch vor. Wer ist er? und was hatte er an unserer Schule gemacht? Er sah ziemlich jung aus. Ober Er morgen wieder da ist? Mit diesen Fragen im Kopf schlafe ich langsam ein. 

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