Decision with consequences

Kapitel 11 ~ Feelings.. or pure hate?

Ich lief angespannt nach Hause. Das Treffen hatte mir Sorgen bereitet. Leicht zitternd schloss ich die Tür auf und ging in die Wohnungen. Ein wütender Ryan kam mir entgegen. "DU?!", schrie er mich an, was mich zusammen zucken ließ. "WAS WAGST DU ES DIR EIN HIER, AUSGERECHNET HIER HER ZU KOMMEM DU FLITTCHEN! WAS WILLST DU VON MIR?!"

Baff stand ich da. Ich wusste nicht was er meinte, aber ein mulmiges Gefühl stieg in mir auf. "JIM HATTE ALSO DOCH RECHT! IHR MEYERS SEID SCHLIMM WEISST DU DAS?!?!"

Ich erstarrte. Er wusste wer ich war. Er wusste es.... aber er hatte von allem ein falsches Bild.

"I..", begann ich wurde aber sofort unterbrochen.

"SEI EINFACH STILL! ICH HABE DIR VERTRAUT UND DU HATTEST ALLES KAPUTT GEMACHT! WAS WILLST DU BITTE HIER?!", schrie er weiter.

Ich atmete tief durch und sagte leise:"Ich wusste nicht, dass du hier wohnst. Jonas hatte mir deinen Namen nicht genannt und an der Klingel stand auch nichts. Ich habe.dich sofort erkannt, aber sagte nichts, da ich die Bleibe brauche. Ich hab versucht auf Distanz zu gehen, aber du kamst ja immer wieder an..", sagte ich leise und spürte seinen bohrenden Blick.

"Jetzt bin also ich Schuld, mh? Weisst du was Jade, ich werde dir aus dem Weg gehen. Jonas werde.ich nichts sagen, mach du was du willst, aber lass mich in Ruhe." , sagte er und sah mich enttäuscht und auch wütend an. "Weißt du, ich wollte al mit dir eine Familie gründen... Kinder mit dir haben, zusammen leben und dich heiraten. Schon krass was passiert ist.", sagte er dann noch leise.

Geschockt sah ich ihn an. Alles hätte gut gehen können, alles wäre perfekt. Kinder, Zusammen wohnen. Wieso hatte Jim das alles kaputt gemacht. Ich hasste ihn abgrund tief dafür. Ich spürte wie die Tränen über meine Wangen rollten. Ich schluckte, schob mich an Ryan vorbei, rein in mein Zimmer. Ich knallte die Tür, als Zeichen dass er mich in Ruhe lassen sollte. Durch meinen Tränenschleier sah ich viele Fotos auf dem Boden umher liegen. Fotos von der Internatzeit, mit Elaine und Bonnie. Ein ganz altes mit Mia. Auch ein Foto mit Jim war zu sehen. Ich fiel auf die Knie und nah.das Bild in die Hand. Was war aus dieser Freundschaft geworden? Nun war nur noch eins zwischen uns zu finden.... purer Hass. Wegen Jim habe ich Ryan verloren, mein Baby, den Sinn des Lebens.