Kapitel 3

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Sorry, dass lange nichts mehr kam.😸💗 Ich habe immer ein bisschen weiter geschrieben aber ich musste einmal was verändern...😅💗 Jedenfalls hoffe ich, dass es euch gefallen wird.😘🥰❤️
~Julia☺️🌵🍉🌻

Inzwischen war ein neuer Tag angebrochen. Lavendelpfote ging aus dem Schülerbau. Sie nahm sich eine Maus vom Frischbeute und setzte sich neben ihre Schwester, die ein Kaninchen aß.
»Guten Morgen.« sagte sie
»Hi!« miaute Herbstpfote. »Gut geschlafen?« »Ja.«
Auf einmal kam die Morgenpatrouille ins Lager gestürmt. »Beerenstern!« rief Adlerschweif, der die Patrouille anführte. Als Mondpelz und Wolkenbruch, der Rest der Patrouille ins Lager kam, roch Lavendelpfote einen komischen Geruch. Ist das etwa WindClan Geruch? Sofort sträubte sich ihr Pelz.
Dann sah sie wie eine WindClan Patrouille hinter der DonnerClan Patrouille ins Lager lief. Anschließend kam Beerenstern aus seinem Bau und fragte einen WindClan Krieger »Regenpelz, was macht ihr in unserem Lager?«
Ah stimmt! Regenpelz ist der Zweite Anführer vom WindClan.
Regenpelz verneigte sich vor Beerenstern, dann sagte er »Beerenstern. Der WindClan braucht eure Hilfe. Unser Heiler Braunkralle ist krank. Aber Bernsteinpfote weiß nicht wie man ihn heilen kann. Sie hat erst vor kurzem mit ihrer Heiler-Ausbildung begonnen. Und deswegen wollten wir fragen ob eine Heiler Katze von euch mitkommen kann und Braunkralle heilen kann.«
Beerenstern guckte Regenpelz an. Dann miaute eine Katze, »Beerenstern. Ich gehe mit ihnen um Braunkralle zu heilen. Ist das in Ordnung?« es war Nachthimmel der sprach. »Ja.« sagte Beerenstern. »Aber du musst spätestens in einem Mond zurück sein. Und Steck dich nicht an.«
Regenpelz neigte vor Beerenstern den Kopf. »Wir danken dir!« sagte er.
Dann sagte Nachthimmel, »Wassertropf habt ihr ja auch noch. Sie ist auch eine Heilerkatze, sie kann euch genau so gut heilen wie ich. Ich hole noch ein paar Kräuter.« er ging in den Heilerbau.
Als er wieder rauskam verabschiedeten sich alle von ihm. Dann ging er mit der WindClan Patrouille aus dem Lager. Dann war alles wieder normal, Kirschblatt teilte weitere Patrouillen ein. Sie sollte dieses mal wieder mit Silbermond und Grünpfote jagen gehen. Grünpfote sollte mit ihnen gehen weil Rindenfels sich am Bein verletzt hat und morgen erst wieder an Patrouillen teilnehmen durfte.
»Wir gehen im Wald jagen.« erklärte Silbermond.
»Okay« miaute Lavendelpfote. Grünpfote sagte gar nichts.

Als sie wieder im Lager waren, fiel Lavendelpfote auf das Grünpfote sie garnicht geärgert hatte. Ich hoffe er wird es jetzt für immer lassen. Es hat nämlich sehr genervt.
Dann gesellte sie sich zu Stängelpfote, der alleine saß. Er aß eine Maus.
Lavendelpfote fragte »Darf ich mich zu Dir setzten?«
»Ja na klar!« sagte Stängelpfote.
»Und wie war es heute beim Training?« fragte Lavendelpfote.
»Super! Ä-äh und Lehmherz hat sogar gesagt, das ich wahrscheinlich bald meine Krieger-Prüfung machen werde!«
»Echt? Das ist doch wunderbar! Freust du dich denn gar nicht?«
»Doch! Ich freu mich sehr. Und wie war es bei dir?«
»Auch super!« Schade das ich meine Prüfung nicht bald machen darf.
Auf einmal schmiegte sich Stängelpfote an sie. Lavendelpfote wurde warm ums Herz.

Am nächsten Morgen weckten Lavendelpfote Geräusche auf. Sie öffnete ihre Augen und sah das Grünpfote aus dem Schülerbau ging. Lavendelpfote stand auf und streckte sich und folgte ihm. Denn im Bau war außer ihnen nur noch Rabenpfote, der schlief. Als sie aus dem Bau war, sah sie wie Kirschblatt die letzten Morgenpatrouillen einteilte. Dann kam Silbermond zu ihr.      
»Wir sollen Kampftechniken üben gehen.« Lavendelpfote freute sich das zu hören, denn sie liebte es Kampftechniken zu üben.
Dann sagte Silbermond noch »Ess noch etwas bevor wir gehen.«
Lavendelpfote ging zum Frischbeute Haufen wo nur noch ein Vogel und eine Wühlmaus lag. Sie nahm sich die Wühlmaus. Sie liebte Mäuse. Schnell aß sie, dabei beobachtete sie Silbermond. Silbermond ging gerade wieder zu Steinherz. Sie flüsterten sich etwas zu. Als Silbermond merkte das Lavendelpfote die Wühlmaus aufgefressen hatte und sie beobachtete ging sie zu ihr.
Ah stimmt! Ich wollte sie ja noch wegen Steinherz fragen.
»Bist du fertig?« fragte Silbermond.
»Ja! Wir können gehen.«
Die zwei Kätzinnen stürmten aus dem Lager. Als Lavendelpfote merkte das sie niemand mehr hören konnte fragte sie »Was läuft eigentlich zwischen dir und Steinherz?« Silbermond guckte sie mit weit geöffneten Augen an. »Äh...« sie stotterte. »Okay. Ich denke du siehst es ja eh schon. Ich liebe ihn.« »Hab ich mir schon gedacht.«
Dann wollte Lavendelpfote von Stängelpfote erzählen. »Weißt du, ich glaub ich bin auch verliebt.«
»Echt! In wen?« Silbermond guckte sie mit ihren schönen blauen Augen freundlich an. »Naja, ich weiß nicht wie es sich anfühlt verliebt zu sein, aber ich glaube in Stängelpfote.« Inzwischen waren sie in der Trainingskule angekommen. Sie saßen gegenüber von sich.
»Das ist doch super!«
»Äh ja, glaub schon.«
»Okay. Wir fangen jetzt einfach mit einer neuen Kampfübung an.«
Auf einmal sprang Silbermond auf sie. Lavendelpfote wusste nicht was sie tun sollte, deswegen landete Silbermond auf ihr, und stand über ihr. Dann ging Silbermond zur Seite, damit sich Lavendelpfote auch wieder hinstellen konnte, und sagte  »Du musst immer kampfbereit sein!«
»Ich weiß...«
»Egal, probieren wir es nochmal.«
Wieder griff Silbermond sie an. Diesmal war Lavendelpfote vorbereitet. Sie sprang geschickt zur Seite. Als Silbermond neben ihr stand sprang Lavendelpfote auf sie. Sie stand jetzt über ihren Bauch. Als sie gerade ihre Pfote rüberziehen wollte, warf Silbermond sie auf einmal auf den Boden. Als sich Lavendelpfote nicht mehr befreien konnte sagte Silbermond »Du warst sehr stark. Lavendelpfote deine Kampftechniken haben sich wirklich sehr verbessert!«
Lavendelpfote freute sich über den Lob. Vielleicht werde ich doch schon bald Kriegerin! »Aber du konntest deine Krallen, oder besser gesagt deine Pfote, direkt über meinen Bauch ziehen. Denn im ersten Moment, wusste ich nicht was ich machen sollte. Deswegen hattest du Zeit, aber ich finde trotzdem das es sehr gut war.«
»Danke!« miaute Lavendelpfote fröhlich.

Nach dem Training jagten die beiden Kätzinnen noch ein bisschen. Lavendelpfote hatte ein Eichhörnchen gefangen, und Silbermond zwei Wühlmäuse und einen Specht.
Jetzt lag Lavendelpfote zusammengerollt in ihrem Bau. Es war schon spät, doch sie konnte nicht einschlafen. Sie drehte sich die ganze Zeit um. Nach langem liegen stand sie auf und Schlich sich leise aus dem Bau. Als sie aus dem Bau war guckte sie die Sterne an. Auf einmal hörte sie Pfotenschritte hinter sich. Sie drehte sich um und erblickte Marienkäferglanz, ihre Mutter. Sie kam zu ihr und setze sich neben sie. Lavendelpfote hatte lang nicht mehr mit ihr geredet.
Dann sagte Marienkäferglanz »Ich habe dich gehört...«
»Woher wusstest du das ich, dass war?« »Mütter können nun mal auch Pfotenschritte ihrer Jungen erkennen. Aber seit du Schülerin bist haben wir lang nicht mehr geredet.« »Stimmt.«
»Wie läufst denn mit dem Training?«
»Gut. Silbermond ist eine gute Mentorin!«
»Ich wollte eigentlich schon letztens mit dir reden, aber immer wenn ich zu dir gehen wollte, saßt du bei Stängelpfote. Läuft da was zwischen euch?«
»Äh-h ne eigentlich nicht.« Lavendelpfote wurde ganz heiß um Verlegenheit.
»Wirklich? Du kannst mir alles erzählen.«
»Okay! Ich glaub ich bin in ihn verliebt.« sagte sie leise, so das nur Marienkäferglanz sie hören konnte.
»Das ist doch schön!«
»Ja, ich glaub schon.« Sie guckte ihre Pfoten an.
»Geh dich jetzt schlafen legen, es ist schon sehr spät.«
Lavendelpfote schmiegte sich noch für kurze Zeit an ihre Mutter, die in dieser Zeit ihr Fell putzte.
»Gute Nacht.« miaute Marienkäferglanz leise und Schlich wieder zurück in den Kriegerbau. Lavendelpfote sagte auch noch »Gute Nacht!« und ging auch wieder in den Schülerbau. Sie legte sich hin und dachte über Stängelpfote nach. Schon nach kurzer Zeit schlief sie ein.

 Lavendelmonds GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt