XVII.
mit eiskalten Füßen
und eiskalten Händen
öffne ich die Tür und
eröffne eine weitere traumlose Nachtmeine Zehen küssen den Boden,
aber ich spüre es nicht
im grellen Neonlicht
des Treppenhauses
gibt es mich nicht
ich schwebe
die Treppen herunter, mit dem Fahrstuhl herauf
immer wieder, niemals laut
der Schlüsselbund so kalt
so rostig
meine Hände riechen nach Blut
ich gehe in den Keller
immer weiter, weiter hinab
nachts öffnet sich jede Tür für mich
ich schwebe hinein
bis die Schüsse fallen -
ich erschrecke jedes Mal -
doch ich lasse stets nur die
Schlüssel fallen
bis ich wieder angekommen bin
dort, wo es nur mich gibt
und diese Melodie
wenn mich meine eiskalten Füße
durch die Kellerräume tragen
gibt es nur Nacht
und niemals Tag
es gibt kein Morgan mehr,
niemals
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annulliert
Poesíaüber ein Streben nach einem Leben, das endlich enden soll - eine Erinnerung in siebzehn Teilen, verteilt auf das, wonach wir das Leben definieren. ACHTUNG: bitter, daher mit Vorsicht zu genießen [trigger warning: suizid, depression, self-harm wird...