16.

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Ohne das Worte nötig währen zieht Jennie dich in's Innere des Hauses als sie dich sieht und führt dich ins Wohnzimmer. Dort schlingt sie ihre Arme um dich und lässt dich weinen während ihr auf dem Sofa sitzt. "Willst du mir sagen, was passiert ist?" Flüstert Jennie nach einer Weile in dein Ohr. "M- mein-" Du unterbrichst dich selbst mit einem Schluchtzer. "Shh, alles gut. Ich bin da." Flüstert Jennie und wischt dir die Tränen von den Wangen. "Mein Vater ist Homophob." Als die Worte über deine Lippen rutschen, ist es so wie als würdest du es erst jetzt realiesiren. Als würde es erst so zur Realität werden. Jennie streicht dir beruhigend über den Rücken während dir wieder Tränen über die Wangen laufen. "Hier bist du sicher." Flüstert Jennie und gibt dir einen Kuss auf die Wange. "K-kann ich bei dir bleiben?" Fragst du mit kratzieger Stimme. "Natürlich. In dem Zustand würde ich dich sowieso nicht wieder gehen lassen." Sagt Jennie. "Komm, gehen wir in mein Zimmer." Sagt sie sanft, steht auf und reicht dir ihre Hand. Ohne zu zögern ergreifst du sie und lässt dich auf die Beine ziehen. "Egal, was dein Vater sagt, es ändert nichts daran, dass ich dich liebe." Sagt Jennie ernst und schaut dir tief in die Augen. "Und es ändert auch nichts daran, dass ich dich liebe." Flüsterst du. Es scheint so als hätte Jennie diese Bestätigung gebraucht, denn du meinst, ein Schimmer der Erleichterung in ihren Augen zu sehen. Plötzlich drückt sie dir einen Kuss auf die Lippen und zieht dich zu sich in's Schlafzimmer. Dort schlaft ihr auf dem Bett ineinandergekuschelt ein.

Runaway [JenniexReader girlxgirl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt