"Wie ich mit meiner Tochter umgehe und erziehe ist ganz allein meine entscheidung und geht ihnen garnichts an! Wieso sollte ich mir überhaupt Anweisungen von einer Mutter an nehmen, welche ihr Kind gegen Gott aufgesetzt hat?"
Mrs. Kim betrachtet deinen Vater ungerührt. "Ich denke Mal nicht, dass es hilft, wenn ich sage, dass ich nicht an Gott glaube."
Dein Vater lacht sarkastisch auf. "Jedenfalls werde ich sie nicht ihnen überlassen bevor ich nicht mit ihrer Mutter gesprochen habe."
Das Gesicht deines Vaters ist mittlerweile so rot wie eine Tomate.
"Das können sie nicht machen! Dann rufe ich eben die Polizei!" Mrs. Kim legt die Bratpfanne, mit welcher sie deinen Vater auf den Arm gehauen hat, zur Seite und hebt sanft dein Handgelenk an, sodass die roten Spuren darauf zu sehen sind.
"Tun Sie das. Dann kann ich ihnen auch direckt erzählen, wie handgreiflich Sie geworden sind." Sagte Mrs. Kim ruhig. "Ach, ja? Dann erzähle ich denen auch so einiges dies bezüglich."
Dein Vater deutet auf die ebenfalls rote Stelle an seinem Arm. "Ach, wegen Notwehr?" Mrs. Kim zieht skeptisch eine Augenbraue nach oben.
"Ach, macht doch was ihr wollt! Denn du-" Dein Vater deutet auf dich. "Du bist eh' eine Schande!" Schreit er dir in's Gesicht, knallt die Tür vor euch zu und verschwindet.
Sofort wirst du von Jennie und ihrer Mutter umarmt. "Es tut mir so leid. Ich werde sofort deine Mutter kontaktieren." Sagt Mrs. Kim und streichelt deinen Kopf.
Mrs. Kim und deine Mutter kennen sich seid längerem und sind auch gut mit einander befreundet.
"Danke." Sagst du und ein paar Tränen laufen dir über die Wangen, welche Jennie aber sofort wegwischt.
Plötzlich stellst du dir die Frage wieso du sie eigentlich nicht direckt angerufen hast? Deine Mutter ist nicht unbedingt eine Person, welche oft ihre Gefühle zeigt, aber du weist, du bist dir sicher, dass sie nichts gegen die Beziehung zwischen dir und Jennie auszusagen hätte.
"Ich habe deine Mutter angerufen, Y/N. Sie ist unterwegs." Sagt Mrs. Kim und du weist nicht wie du dich am Besten bei ihr bedanken solltest. Bevor du aber darüber nachdenken kannst zieht sie euch mit einer heißen Schokolade für jeden von euch ins Wohnzimmer.
Sie reicht euch sogar Decken und meint, ihr solltet euch erstmal von dem Schock erholen. Sie behandelt dich fast wie ihr eigenes Kind und dafür bist du ihr unendlich dankbar. "Komm' her." Sagt Jennie plötzlich während ihr nur eingekuschelt auf dem Sofa sitzt und zieht dich zu sich nach unten sodass du auf ihr liegst und sie dich von hinten umarmt.
"Keine Sorge, ich bin mir sicher, dass du bei deiner Mutter unterkommst. Ich lasse nicht zu, dass dich dein Vater so schrecklich behandelt. Du bist keine Schande. Du bist das schönste Wesen auf dieser Welt und ich bin unendlich glücklich, dass du existierst." Nuschelt Jennie gegen deine Halsbeuge und verteilt lauter Küsse auf deiner Haut.
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Runaway [JenniexReader girlxgirl]
Fanfiction.-This was supposed to be your runaway from home-. Du willst einfach nur weg, auch wenn für kurze Zeit weshalb du ungeplant einen Flug nach Japan buchst. Du freust dich, weil du dann deinen besten Freund Jungkook, welcher momentan in Japan lebt, en...