{Drarry} Und trotzdem lieb ich dich

1.7K 77 26
                                    

Harry hat sich verändert. Viele merken es nicht. Ron und Hermoine haben es gemerkt, doch auch Draco. Draco hat es sofort gemerkt. Die Mahlzeit, welche Harry aß, wurde immer kleiner. Seine Augen, seine wundervollen, grüne Augen strahlen nicht mehr wie früher. Er ist dünner geworden. Dünner als er schon vorher war. Augenringe bilden sich tagtäglich unter seinen Augen und sein Lächeln. Sein Lächeln ist so echt wie eine lebende Barbiepuppe. Sein Lächeln ist nicht mehr das selbe. Harry ist nicht mehr der selbe. Und keiner hilft ihm da raus. Draco will ihm helfen. Aber wie soll er ihm helfen, wenn er sich selbst nicht retten kann...

DRACO PoV:
"Dray, iss. Bitte, für mich.", Pansy stupst mich an. Sie lächelt mich aufmunternd an. Ich lächele zurück, nicht echt, aber uch versuche es. Ich sitze in einem Loch. Tief, dunkel und alleine. Ich hebe meine Gabel und stochere in meinem Rührei herum und muss mich beim Anblick schon fast übergeben. "Ich kann das nicht  Pans... Es geht einfach nicht.", verzweifelt schaue ich sie an. Ein enttäuschter Ausdruck ziert ihr Gesicht. "Okay Draco. Aber ich bitte dich, heute Abend gibt es Abendessen." Ich nicke nur und laufe schnell aus der großen Halle.

Ich halte mir die Hand vor den Mund und die andere auf den Bauch. Ich renne in den nächst beste Jungenwaschraum. Ich trete die Kabinentür der ersten Toilette ein und stürze auf die Knie. Mein  Kopf hängt über der Kloschüssel und ich lasse meine Hand von meinem Mund gleiten und halt dann meine Haare zurück. Und so sitze ich da. Übergebe mich und Tränen laufen mir über die Wange. 'Ich kann das nicht mehr. Ich will das nicht mehr...', ich zittere am ganzem Körper. Meine Wangen sind von den Tränen befeuchtet und auf meiner Stirn haben sich Schweißperlen gebildet. Langsam richte ich mich wieder auf. Ich laufe auf das Waschbecken zu und halte mich daran fest. Ich schaue in den Spiegel. In die Augen, welche trüb zurück starren. Keine Emotion, einfach nur leere. 'Was ist nur aus mir geworden...', wieder kommt der Gedanke in mein Kopf. Ich schüttele ihn und schaue wieder in den Spiegel. Das Bild ist schrecklich. Ein blasser Junge, fast schon kränklich. Dunkle Augenringe, tief und dunkel wie die See. Mageres Gesicht, die Wangenknochen stechen hervor,  als ob man sich daran verletzten kann. Die Narben, kleine Narben, über der linken Wange verteilt.

Ich höre Schritte, schnell und laut. Sie hallen in mrinem Kopf und ich verschanse mich in einer Ecke. Ziehe meine Knie an den Oberkörper und lege meine Hände schützend vor meinrn Mund. Ich sehe wie Potter den Raum betritt. Er kommt direkt in meine Richtung. Mein Atem wird flach und ich ziehe meine Knie noch näher an mich.
"Hey, hey, hey... Atmen Draco. Ich tue dir nicht weh... es ist alles gut. Vertrau mir."
Er kniet sich vor mich und wischt mir langsam eine Träne weg. Trotzdem zucke ich zurück. Keiner außer Mum und Pansy hat mir je eine Träne weg gewischt. Keiner hat mich je liebevoll angefasst, wie sie. Keiner.

"Draco, ich werde dir nicht weh tun. Ich sehe dir an, wie schlecht es dir geht."
"Du weißt gar nichts über mich. Lass mich in Ruhe, keiner weiß, wie es mir geht.", meine Stimme ist gebrochen mrine Angst übermannt mich fast.
"Draco, lass mich dir helfen...", er schaut mich mit seinen grünen Augen an. Ich schüttele meinen Kopf. Er packt mich, ich schreie auf und sehe ihn angsterfüllt an. Er zieht mich hoch und schaut mir tief in die Augen. "Ich will dir helfen. Ich werde dir helfen." Ich will schreien, doch meine Stimme ist weg. Er nimmt mich an der Hand und nimmt mich mit zum Schulsprecherbad(Headboy yk).

Dort lässt er warmes Wasser ein und auch Shampoo, welches viele Blubberblasen bildet. Mir gefällt es, trotzdessen meoner Angst. "Ich hab dir ein Bad gemacht Draco. Komm, du solltest dich entspannen. Er hält mir seine Hand hin und zögerlich nehme ich sie. Ich erlaube ihm, mich zu ihm zu ziehen. Doch gehe ich auf Abstand. Ich bin in keinem guten Zustand. Ich will nicht, das er mich so sieht wie ich mich sehe. "Geh. Ich kann alleine baden...", ich versuche kühl zu klingen, doch meine Stimme zittert und meine Aigen strahlen nur vor Angst alleine zu sein. Ich will jetzt nich allein sein. Nicht in diesem Zustand. Ich könnte mich töten, einfach ertränken, dem ganzen einen Schlussstrich ziehen.

"Ich werde bleiben. Bis du mir alles erzählt hast." Ich bleibe stehen und weiß nicht, was ich tuen soll. "Willst du nicht deine Hose und Robe ausziehen?" Ich schüttele hysterisch drn Kopf. "Okay, dann gehst du eben mit Klamotten ins Wasser. Komm, ich gehe sich rein." Diesmal ergreift er einfach meine Hand. Ich ziehe sie zurück, nur um seine wieder zu nehmen. Ich sehe ihn lächeln und er steigt in die Wanne. Jetzt erst bemerke ich, dass er nur noch eine Shorts an hat.

Wir sitzen im heißen Wasser. Ich sitze zwischen seinen Beinen und er massiert meine Schulter. Ich habe es ihm erlaubt. Es ist ein wundervolles Gefühl, so berührt zu werden. Liebevoll, aufmerksam. Er lässt seine Hände runter wandern und ich versteife mich. "Hey, wenn du es nicht willst, lasse ich es." Ich nicke nur und er massiert wieder meine Schultern und den Nacken. Ich weiß nicht woher mein plötzlicher Mut kommt, doch ich knöpfe langsam meine Robe und das Hemd auf. Harry streicht mir die Robe von den Schultern und lässt seine Finger über meine nackte Haut tanzen. Ich halte die Luft an.  "Warum hast du Angst?", höre ich Harry fragen, als ich langsam wieder ausatme.
"Ich... mein Vater ist handgreiflich... Cruciatus-Fluch...", bringe ich dtockrnd hervor. Noch nie habe ich es jemanden erzählt. Langsam zieht mir Harry das Hemd von der Schultern. "Darf ich?", vorsichtig fragt Harry und ich nicke. Es ist an der Zeit, dass jemand darüber erfährt. Ich spüre Harrys Atem in meinem Nacken. "Draco, war das alles.... oh Merlin...", vorsichtig fährtver über ein paar Narben. Langsam bahnen sich Tränen meine Wangen runter. Er ist angewidert, ich bin mir sicher. Ich wische mir über die Augen und spüre Harry's warme Hände an meinem Becken. Langsam dreht er mich zu sich.

"Sag mir, warum hat er das getan?", er fährt ein paar Narbrn nach. "Ich... ich gldube.., uhm weil ich schwul bin... weil ich den Auftrag fast nicht geschafft habe.. weil ich nicht schlafen kann.... weil ich, ich bin.", icv rassele es einfsch runter. Ich rede ohne Punkt und Komma, mache nur kurz Pausen. Ich senke meinen Blick, beschämt dass ich gerade alles verrazen habe. Er legt seine Finger unter mein Kinn, hebt es leicht an. Mit glasigen Augen schaue ich ihn an. "Das hast du nicht verdient, hörst du? Du hast das nicht verdient...", er wuspert es und doch höre ich es. Tränen kullern meine Wangen runter ubd er wischt sie weg. "Du bist der erste, der mich so liebevoll berührt.", ich flüstere es. Ein lächeln umspielt Harrys Lippen. "Das ist schön umd traurig zugleich." Er streicht mir über die Wange, ganz sanft. Ich spüre das Kribbeln, ein angenehmes Kribbeln.
"Was hasst du am meisten an dir. Warum kannst du dich selbst nicht lieben?", er frsgt mich und ich starre ihn an. " ich uhm... ich hasse meine Narben, die am Arm am meisten... meine Figure, ich bin do blass und dürr. Ich finde mich einfach nicht schön." Ich zucke mit den Schultern. "Ich liebe deine Narben. Sie presentieren deine Geschichte. Die Geschichte über dein Überleben. Ich msg deinen Hautton und deine Figur, du bist wunderschön.", er küsst meinen Hals. Ein kurzer Kuss. "Ich liebe Dich.", ef betont das Dichund uch schaue ihn ungläubig an. "Wie?" " Du bist wunderschön, und hast einen tollen Chatakter." "Ich bin ein Chaos, mich kann man nicht lieben. Ich will nucht geliebt werden.  Du wirst mich fallen lassen. Wie jeder andere. Alle haben sie gesagt, sie kommen mit Gewitter klar, kommen mit mir klar. Doch halten sie nur einen Regenschauer aus. Harry ich bin ein Hurricane, keiner kann mich lieben...",  wieder breche ich in Tränen aus. "Draco,  ich liebe dich. Ichwerde dich nicht alleine lassen. Nicht in deiner schweten Zeit. Ich werde bei dir bleiben. Und wenn du ein Hurricane bist, trotzdem lieb ich dich." Er nimmt mich in den Arm und küsst meine Schläfe

-----------------------------------------------------------------
Ouhh.... some deep shit
Ich schreibe gerne so deep/sad
Passt zu mir... lol
Hoffe er hat euch einigermaßen gefallen
Ihr wisst ja was zu tun ist:
♡Verbesserungsvorschläge
♡Netter Kommi
♡Ein kleiner Vote schadet nie

Q: Wie geht es dir wirklich?
A: Not good, boiii, not good😂😂🌚

Drarry OS Und Noch Viel MehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt