83 Tage

Keine Lust auf Fasching

Ich liebe Fasching. Jedes Jahr eine andere Verkleidung. Jedes Mal tanzen mit den besten Freunden. Jedes Jahr feiern, bei der Faschingsparty der Schule - also dieses Mal keines der gleichen. 

Ich verbringe Zeit mit dir. Ich bin dir nicht böse.

Nicht mal bei meinem Hobby kann ich nicht an den nächsten Tag denken. Probearbeit. Wie es wohl werden wird? Wie schüchtern ich sein werde? Wie blöd ich mich anstellen würde? 

Ich bekam die aller süßeste Nachricht von dir. Du glaubst an mich. Denn du schreibst es mir. Das gibt mir mehr Mut, als wenn ich es mir selber einreden würde. 

Das Arbeiten war gar nicht so schlimm wie ich es dachte. Ich möchte dort arbeiten, wenn auch nur für die Ausbildung. Dann möchte ich was anderes machen. Was mir nicht klar war, dass ich dort nicht wieder rauskommen würde. Egal. Ich brauche das Geld. 

Heute sehe ich dich wieder. Wir mussten den Kinoabend letztens verschieben. Nicht schlimm. Morgen sehe ich dich nämlich auch.

Ich schrieb in mein Tagebuch, dass ich dich gerade bräuchte. Ich schrieb, als würde ich dich nicht bei mir haben. Ich schrieb diesen Text weil du nicht bei mir warst. Ich sah dich jeden Tag, ich habe versucht dich glücklich zu machen, doch ich wusste du machst dir Sorgen. Ich hatte auch Sorgen und ich habe noch immer Angst davor sie mit dir zu teilen. Es geht um so viel berufliches und ich weiß, was du sagen würdest, würde ich das alles mit dir teilen.