Schwarz

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„Woher hast du das Getränk?" fragte ich und sie schaute mich verwirrt an.

Sicht F/N

Ich wusste selbst nicht wer es hingestellt hatte. Ich sah auf meine Hände und dachte nach.

„Es war bestimmt eine Krankenschwester die es mir hingestellt hatte..." sagte ich und schaute wieder zu Deku. Ich war immer noch etwas beschämt, da er mich beim essen gesehen hatte.

Ich roch etwas am Getränk und bemerkte einen Geschmack, der mir sehr gefiel.
Ich grübelte, woher ich den Geruch kenne.

Während ich nachdachte schaute ich zu Deku, der zu mir kam. Er bemerkte das ich über was nachdachte.

„Was ist los?" fragte er und schaute mich dabei besorgt an.

„Ich weiss nicht... Dieses Getränk erinnert mich an einen Geschmack, den ich irgend wo her kenne..." gab ich nach einigen Sekunden als Antwort. Ich dachte weiter nach, als es mir wieder einviel, konnte ich es nicht glauben.

„W-Weshalb weinst du?" Fragte er mich und schaute mich mit einem noch viel besorgteren Blick an.

„I-ich t-trinke dein B-Blut?!" schrie ich und konnte es selbst nicht glauben. Als ich sein Gesicht genauer betrachte, bemerke ich einen Schnitt in seiner Wange. Sie ist tief und blutet noch.

Deku sah mich erschrocken an und riss mir das Glas aus meinen Händen. Er rannte mit seiner Macke ins Bad und kam danach mit einem leeren Glas zurück.
Er schaute mich kurz an und rannte dann sofort aus dem Zimmer.

Auf einmal spürte ich ein leichtes Kribbeln in meinen Armen und Füssen. Es ist wohl nur wegen dem Fleisch das ich gegessen habe... oder...?

Ich legte mich vorsichtig nach hinten und schaute an die weisse Decke.

„Was ist bloss...?" fragte ich mich selbst und schaute nun zur Tür. Nach einiger Zeit sah ich einen Schwarzen Punkt in meinem Blickfeld.

Ich schaute weg und der Punkt war immer noch da. Nach paar Sekunden fühlte ich mich langsam schwächer und konnte nur noch schwer atmen.
Ich bekam Panik, doch probierte mich nicht all zu schnell zu bewegen, damit ich nicht noch schwerer atmen müsste.

Der Schwarze Punkt der in meinem Blickfeld ist, wurde immer grösser und ich immer schwächer.
Ich konnte mich schon gar nicht mehr bewegen. Ich hörte auf einmal ein knarzen der Tür und jemand der mit schnellen Schritten auf mich zu kam.

Ich konnte nicht wirklich viel hören, aber ich war noch wach. Ich spürte wie ich meine Augen auf und zu machen konnte, jedoch sah ich nur schwarz.
Ich wusste das ich schmerzen spüren sollte, jedoch spürte ich nur ein kribbeln an meinem ganzen Körper.

»Weshalb muss immer ich hier im Krankenhaus liegen?!« dachte ich und probierte mich zu konzentrieren.

Ich konzentrierte mich auf meine Umgebung und auf mein Gehör, damit ich vielleicht einwenig hören könnte. Es klappte und ich hörte etwas fahren. Als wäre es ein kleines Krankenhaus Bett, dass man schieben würde, dann stoppte das Geräusch wieder und ich hörte wieder nichts mehr.

Ich probierte es einige male und konnte deshalb einzelne Bruchstücke der Gespräche und der Objekte um mich rum wahrnehmen.

Ich konnte immer noch meine Augen auf und zu machen, jedoch brachte mich das kein Stück weiter...
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✔︎ Until the end || IzukuFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt