Kann ich sie retten? (Frederik seehauser ff)

Das Gespräch Teil 1

1 WOCHE SPÄTER:

Shanaline's Sicht:

Es ist jetzt schon eine Woche her, dass ich ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Ich habe viel darüber nachgedacht ob ich mit DR.Seehauser über alles reden sollte oder nicht. Ich habe mich dazu entschieden mit ihm darüber zu reden. Ich träume jede Nacht von ihm und habe jedes mal wenn ich ihn sehe so ein Gefühl im ganzen Körper, welches ich noch nie zuvor gefühlt habe.

Frederik's Sicht:

Jede Freie Minute muss ich an shanaline denken. Sie ist der letzte Gedanke den ich habe bevor ich schlafen gehe und der erste Gedanken den ich habe, wenn ich aufstehe. Heute ist es genau eine Woche her, dass sie eingeliefert wurde. Ich bin gerade auf dem Weg in ihr Zimmer und als ich ins Zimmer ging, lächelte Shanaline, ich meine Frau Forrer mich an. :"So Frau Forrer wie geht es ihnen heute?" :" Mir geht es ziemlich gut danke der Nachfrage. Wie geht es ihnen?" Ich musste lächeln und sagte :"Das ist schön mir geht es auch gut danke der Nachfrage." :"Ich habe mal eine Frage an sie..?" :" Was gibts denn?" :könnte ich heute mal nach draussen? Es ist so langeweilig hier drinnen und das Wetter ist so schön." :"Ja klar wenn sie wollen könnte ich mit ihnen nach draussen gehen, denn ich habe jetzt sowiso Pause. aber sie müssten im Rollstuhl rumgeschoben werden." :" ja das wäre echt toll danke." ich helfe Frau Forrer in den Rollstuhl. Als sie drinnen ist halte ich ihr die Hand hin und sage:" Ich bin der Frederik." :" Freut mich ich bin Shanaline." :"Schöner Name." :" Danke das kann ich nur zurück geben." Wir lächeln uns an und dann schiebe ich sie in Richtung Krankenhauspark. Als wir dort angekommen sind, setzen wir uns beide auf eine Bank und schweigen für etwa eine Minute, bis sie anfing zu sprechen. :" Du hast mich doch letztens gefragt warum ich getan habe, was ich getan habe?!" :" Ja klar weiss ich das noch und ich tue es immer noch aber ich möchte dich zu nichts zwingen." Ich lächle sie aufmunternd an. :" Ich möchte es jemanden erzählen und ich glaube, dass du der Richtige dafür bist. Aus irgend einem Grund vertraue ich dir." Ich muss nach dieser Aussage lächeln. 

Shanaline's Sicht:

Ich atme noch einmal tief durch, bevor ich anfange zu sprechen. :"Ich bin in Los Angeles geboren und habe dort mit meiner Mutter,  meinem Vater und und meinem grossen Bruder  gewohnt. Am Anfang waren wir eine sehr Glückliche Familie bis mein Bruder dazu entschlossen hat mich und meine Familie hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Ich und mein Vater waren immer sehr gerne zusammen." ich merkte wie es mir das Herz zerreist über diese Erinnerungen zu sprechen, weil ich weiss,dass das nur Erinnerungen bleiben werden.

:" Mein Vater hat diesen Verlust nicht verkraften können und griff daher immer mehr nach dem Alkohol. Innert kurzester  Zeit hat er sich immer mehr verändert. An meinem 9. Geburtstag haben sich meine Eltern sehr schlimm gestritten, und dann passierte es. Mein Vater griff nach einem Messer und stach immer und immer wieder auf meine Mutter ein. Ich habe das alles mitansehen müssen." Ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen, doch ich versuchte diese zu unterdrücken.