The Heartbeat♥️ and a silent cry for help {Jk} [Buch1}

23. Wo bin ich ?

5 Tage später 

Kookie Pov:                                                               "Wieso sah Tae so traurig aus ? Was ist passiert ? Warum kann er es mir nicht erzählen ?" fragte ich mich seitdem er traurig nach Hause ging. 

"Hallo Herr Jeon. Sie können ja wieder richtig gut laufen." sagte eine Schwester.

"Hallo. Ja genau." lächelte ich sie an.

" Herr Jeon. Wir haben gute Neuigkeiten für sie . Wir werden heute ihre Freundin aus dem Koma rausholen ." sagte sie .

" Oh, dass ist wirklich eine gute Neuigkeit." sagte ich .

" Die Ärzte sind gerade noch drinnen und müssten bald fertig sein. Wir haben auch schon ihre Freunde verständigt . " sagte sie und die Ärzte kamen heraus . 

" Danke . " sagte ich und ging in mein Zimmer , denn ich kam gerade von der Ergotherapie. 

Im Zimmer nahm ich mir einen Stuhl , stellte ihn neben ihrem Bett , setzte mich hin und wartete bis sie aufwacht.

Yeona Pov:                                                                    Ich wachte langsam auf. Mein Kopf tat so weh. "Wo bin ich ?" fragte ich mich und öffnete langsam meine Augen. 

" Du bist im Krankenhaus." sagte eine wundervolle schöne Stimme , jedoch erkannte ich die Person nur verschwommen. 

Ich erinnerte mich wieder an das , was zuvor passierte und meine Sicht wurde klarer. 

"Kookie." rief ich erschöpft und ein paar Tränen kullerten mir über die Wangen. 

" Ja , ich bins." sagte er sanft und schaute mir in die Augen , dabei hielte er meine Hand.

"Ich dachte du wärst tot." sagte ich weinend. 

" Nein. Ich werde dich nie verlasse ." sagte er und gab mir einen Kuss auf den Mund.

"Ich liebe dich Jagi . Ich habe dich so vermisst ." sagte er und ihm kullerten auch ein paar Tränen über seine Wangen. 

" Ich dich auch." sagte ich und er strich mir über die Wange. 

"Yeona. Du bist wach. " rief eine Stimme , die ich zu Jimin zuordnen konnte.

" Hallo. " gab ich leise von mir. 

"Wie geht es dir? " fragte mich Jin.

" Hmm...."  murmelte ich und zuckte mit den Schultern.

" Warum hmmm..." fragte Kookie.

" Ich hasse Krankenhäuser . Ich will hier weg. " sagte ich.

" Du kannst aber noch nicht gehen." sagte mir Kookie. 

" Wieso nicht? " fragte ich. 

" Die Ärzte sagen , dass sie dich noch zu Beobachtung hierbehalten wollen. " sagte Kookie. 

" Die können mich mal. Die haben mir nichts zu sagen." sagte ich riss mir den Katheter , der in meinem Arm steckte  und dieses Ding an meinen Finger weg (Fingerclip )und versuchte von diesem verdammten Ort irgendwie zu verschwinden,  dabei ignorierte ich diese unheilvollen meine Schmerzen , die ich dabei empfand .

" Bitte Yeona . Bleib ruhig." sagte Kookie und drückte mich wieder ins Bett.

"Nein ! Ich will hier weg ! " sagte ich und versuchte es erneut. 

" Beruhige dich Jagi ." sagte mein Freund und eine Schwester kam herein. 

"Hallo Miss . Beruhigen sie sich." sagte sie und kam mir immer näher. 

" Kommen sie mir nicht zu nahe und fassen sie mich nicht an ! " schrie ich schon .

" Ich werde sie nicht anfassen , doch beruhigen sie sich erst einmal ." sagte die Schwester. 

" Nein ! Ganz sicher werde ich das nicht ! Mir geht es super ! Ich will hier raus ! " schrie ich.

"Sie müssen sich beruhigen , sonst müssen wir sie ruhig stellen und das geht nur mit Tabletten oder einer Spritze. " sagte sie. 

" Ganz sicher nicht !! Sie fassen mich nicht an! " schrie ich immer noch.

 " Beruhigungsspritze. " schrie die Schwester und plötzlich kam eine andere Schwester mit einer Spritze herein und stach mit der Spritze in meinen Arm . Ich spürte wie meine Augen immer schwerer und schwerer wurden und ich einschlief.

 Kookie Pov:                                                                                                                                                                               "Es tut mir leid. " entschuldigte ich mich bei den Schwestern. 

" Kein Problem. " sagte die eine Schwester , während die Andere sich verabschiedete und ging.

" Sie muss ruhig bleiben . Es ist nicht gut wenn sie immer so schnell aggressiv wird." sagte sie.

" Okay. Ich versuche es , dass sie ruhig bleibt. " sagte ich .

"Wie geht es ihnen denn ?" fragte mich die Schwester. 

" Eigentlich ganz gut. " sagte ich .

" Okay,  dann würden wir sie 3 Tage noch hierbehalten und können dann nach Hause. " sagte sie. 

" Und wie ist es mit ihr ? " fragte ich.

" Da sie heute erst aufgewacht ist , müssen wir sie so ca. 5 Tage beobachten. Anschließend macht sie eine Ergotherapie , isst regelmäßig was und wird dann in eine Psychiatrie eingewiesen. " sagte die Schwester. 

" In eine  geschlossene oder in eine offene Psychiatrie ? " fragte ich erneut. 

" In die Geschlossene. " sagte sie.

" Gäbe es da keine Möglichkeit für die Offene ?" fragte ich. 

" Es tut mir leid , leider nicht . Sie ist suizidgefährdet und kann jeden Moment aus dem Fenster springen oder sonst was machen. Sie wird schnell aggressiv und ist eine Gefahr für sich und ihre Mitmenschen. Dazu kommt noch , dass sie eine Essstörung hat , sich verletzt usw . " erklärte sie ausführlich.

"Okay, danke. " sagte ich und legte meinen Kopf in meine Hände. 

" Haben sie noch Fragen ? " sagte sie , doch ich antwortete nur mit einem " Nein." , sowie die Jungs. 

" Okay. Dann müsste ich mal ihre Narbe anschauen und das erneuern , was sie raus gerissen hat." sagte sie und ich nickte .