Mit großen, schreck erfüllten Augen sah ich hinüber zu ihr. Der Braun haarige Schrecken hatte kurzer Hand, mit einem kleinen Messer aus einer Küche, den Kopf des großen Skelettes abgeschlagen. Und Wäre das nicht genug, da trat sie seinen Schädel auch noch auf dem kaltem Schnee. Der Blick des Schreckens war auf den nun verstaubtem weißen Boden, wo vorher noch das Skelett war, Gerichte. Das Einzigste was von dem Monster übrig blieb waren die roten Schuhe, diese Blaue komische Hose und der rote Schal,den er so gern trug.
Ich verstand es nicht mehr. Frisk war doch so ein lieber Mensch und nun... Ein Mord nach dem anderem, Monster die einst ihre Freunde waren kurzer Hand getötet und der Staub war das einzigste was übrig blieb.Endlich verschwand der Mensch, doch trotzdem blieb ich wie versteinert stehen. Ich wollte es nicht wahr Haben das einer meiner besten Freunde tot war. Undyen wurden die nächsten sein. Dann Sans oder ich, als nächstes Asgore und letztendlich alle anderen Monster die sich versteckt halten.
Mit langsamen Schritten ging ich auf den Schal zu. Der Schnee knirschte unter meinen Schuhen und der Wind wehte meine Haare nach hinten.
Und dann kniete ich mich in den kalten Schnee. Der rote Schal war noch immer warm und nun leider leicht verstaubt. Ich drückte ihn fest an mich und brach in Tränen aus.
Warum er?
Was hat er und andere Monster bloß den Menschen getan das sie uns vernichten, ausrotten wollten?Aus meiner Tasche kramte ich mein kleines Handy aus, tippte mit gläsrigen Augen die Nummer ein und hielt es mir an das Ohr, dann wartete ich. Das Tuten aus meinem Handy wurde nervig, aber ich hatte nur eine Sorge.
Was ist wenn sie ihn auch schon erwischt hatte?
Was ist wenn er auch nur noch Staub ist?
Die Sorge erledigte sich schnell als ich seine Stimme hörte.
„Sans... Sie hat... Einfach so....Paps... "
Aus meinem mund kamen keine klaren Sätze, nur eine weinerliche Stimme war zu hören.
„DJ! Wo bist du?! Ich komme, warte kurz!"
Dann war seine Stimme weg und wieder mal das nervige tuten war zu hören. Langsam nahm ich das graue Gerät von meinem Ohr, besser gesagt ich ließ es in die weiße weiche Unterlage unter mir fallen.Ich weiß nicht wie fiel Zeit vergang, die ich hier saß weinte und wartete, aber es fühlte sich wie mehrere Stunden an. Der Schall war schon längst kalt und ich habe auch denn Staub ein wenig ab geklopft. Nun lag er um meinen Hals, hoch gezogen so das es alles bis zu meiner Nase verdeckte. Die Tränen waren wie auf meinen Wangen eingefroren und waren eiskalt.
Wann kommt Sans?
Und genau in diesem Moment würde ich in eine Umarmung gezogen. Erschrocken riss ich die Augen auf um das kleine Skelett mit der blauen Jacke zu sehen. Wieder mal an diesem Tag fing ich an wie ein Wasserfall zu weinen und stotterte unklare Sätze vor mich hin. Die Hand des Skelettes fuhr beruhigend über mein schwarzes Haar.
„Sans... Sie hat..... Paps...”
„Shhh. Es wird alles gut.”
„Wird es nicht! Sie hat ihn getötet! Sie hat Papyrus umgebracht!”
Ich spürte wie sein Atmen stockte. Er löste sich von der Umarmung, hielt mich an meinen Schultern fest und sah mich mit Tränen in den Augenhöhlen an.
„Sag mir dass das, ein schlecht Scherz ist... Bitte.”
Ich blickte auf den Boden und schüttelte langsam meinen Kopf. Es war alles meine Schuld. Hätte ich nur besser aufgepasst, Hätte ich nur besser auf Papyrus aufgepasst, dann wäre das nicht passierte. Ich hatte eine weiterer wichtige Person verloren und das wegen meiner Dummheit.
Dieser Tag verging langsam, Sehr langsam. Wir haben den restliche Tag damit verbracht in der Holzhütte zu sitzen, still zu weinen und einfach beisammen sein, da ab jetzt jeder Tag unser letzter sein kann.Ein neuer Tag brach an. Geweckt wurde ich durch mein Handy. Also nahm ich das Technik-Gerät in die Hand und blickte auf den Nahmen der mir angezeigt wird.
Dr. Alphys.
Sofort ging ich ran, schon gestern rief sie mich an und sagte mir falls Undyen gegen den Menschen verliert das sie uns alle Evakuieren wird.
„Dr. Alphys! Sag mir bitte Undyen hat es Geschafft ihn zu besiegen!”
Auf der anderen Seite der Leitung hörte man ein schluchzen, was mir verriet das nun ein großes Problem haben.
„S-Sie hat es nicht G-Geschafft. H-Hol Sans, wir treffen und in Hotland, im Labor.”
Sie legte auf und ich lief mit verfilztem Haar durch das Haus auf der Suche nach Sans. Doch der war nirgends zu finden. Ich lief die Treppe rauf, sah in das Zimmer von Papyrus, Sans Tür war verschlossen so wie immer, also lief ich wieder hinunter. Auf der Couch schlief er nicht, der Fernseher war aus und die Schuhe von ihm waren auch weg. Zum Schluss lief ich in die Küche, in der Hoffnung er holte sich nur etwas ketchup, doch auch hier war niemand. Doch an dem Kühlschrank war ein Zettel geklebt.
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Helden Des Untergrunds
FanfictionDer Krieg zwischen Licht und Schatten, Krieg zwischen positiven Gefühlen und negativen, der Krieg zwischen Gut und Böse und DJ mitten drin. Nicht nur Helden des Untergrundes sondern Helden von überall, helfen. Wie der Kampf ausgeht müsst ihr jedoch...