Kapitel 2 : I Hoped It Was Just A Dream

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Mit einem Schrei würde ich wach. Ich atmete schwer und blickte mich um. Mein Zimmer, bei Sans und Papyrus, war in Eis gelegt, was meist bedeutete das ich schlecht träumte. Vor mir, auf meinem Bett saß Papyrus, hinter ihr an der Tür stand Sans. Sofort umarmte ich Papyrus und weinte bitterlich. Ich wusste nicht ob das alles Realität war oder doch noch ein Albtraum, doch eines wußte ich. Das hier und jetzt war real, es war real das ich hier lag, es war real das ich weinte, Sans und Papyrus waren real.
Doch ich braucht eine Bestätigung das es nur ein schlechter Traum war. Ich blickte also Paps an wischte mir die Tränen weg, sprang dann jedoch auf und rief als ich aus dem Raum lief :
„Heute habe ich ein gutes Gefühl. Heute fällt ein Mensch runter, ich weiß es.”
Hinter mir spürte Ich die verwirren blicke der Skelett Brüder. Ich lief die Stufen hinunter in die Küche, wo wie erwartet Spaghettis am Überkochen waren.

Ich nahm den heißen Topf, schüttete das Wasser weg und ließ die rote Tomaten Soße über die Nudel laufen. So schnell wie möglich suchte ich die Teller und tat die warmen Spaghetti auf die Teller. Das Essen tat ich auf den Braunen Tische. Mal wieder lag hier der Stein, ihr "Haustier". Ich hörte wie auch endlich die Brüder den Weg nach hier unten fanden. Beide sahen erst auf die zwei Teller, dann zu mir.
„Willst du nicht mit essen?”
Der ältere von beiden sah etwas besorgt aus, doch ich lächelte einfach weiter.
„Sans du kennst mich doch. Frühstück esse ich nie. Falls mich jemand sucht ich bin dann mal weg.”

Ohne weiters verließ ich das Haus und lief in die Richtung des Tores, das zu denn Ruinen führt. Alles sah aus wie immer, als wäre das wirklich nur ein schlechte Traum gewesen wäre. Ich lief also Barfuß durch den Schnee, nichts ungewöhnliches bei mir, mit kurzen Klamotten laufe ich jeden Tag rum. Es ist also nichts unnormales.
Ich machte mich also auf den Weg zum Tor dort wo mein Posten war. Der Schnee ist kalt, ein Kühler Windstoß schoss mir ins Gesicht und wehte meine Haare nach hinten.
Ich sah schon das Tor, doch ich sah eine.... Person? Schnell versteckte ich mich hinter einem der Bäume und lief weiter auf das Tor zu, wo der Mensch stand. Ich traute meinen Augen nicht, als ich das kleine Mädchen aus meinen Traum sah. Sie stand da und schaute sich um. Sie entdeckte in einem Busch eine Kamera, warscheinlich von Alphys, dann lief sie weiter.

Unbemerkt näherte ich mich ihr, sie stand vor der Brücke, hinten an einen Hügel sah man Sans und Papyrus, die wie es aus sah diskutierten. Ich stellte mich hintere die und blickte sie einige Minuten schweigend an. Sie schien mich nicht zu bemerken.
M e n s c h.”
Sie zuckte kaum merklich zusammen und hielt einen kleinen Stock in der Hand.
„Weißt du nicht, dass man Fremde grüßen soll? Drehe dich um und schütteln meine Hand.”
Langsam drehte sie sich um, ich hielt ihr meine Hand hin und schmunzelte. Zögerlich nahm sie meine Hand und genau in diesem Moment ertönte ein komischen Geräusch.
„Hahaha! Der alte trick mit dem Furz-Kissen in der Hand. Kommt immer gut an.”
Sie lachte und mir kam es vor als würden wir uns kennen. Ich meine ich kenne sie, aus meinem Traum, aber ein Traum ist ein Traum und nicht real.
„Wie auch immer. Du bist doch ein Mensch, nicht wahr? Das ist ja komisch. Mein Name ist DJ. DJ das Monster. Eigentlich sollte ich hier nach Menschen ausschau halten. Aber... weiß du... Ich habe wirklich keine Lust, irgendjemanden zu fangen. Aber mein Kumpel Papyrus, ist ein absoluter Menschjagd-Fanatiker. Hey, wenn mich nicht alles täuscht steht er dort drüben.”
Ich blickte nach hinten und sah wie Sans in die andere Richtung lief und Papyrus dort blieb. Dieser Faule Knochen aber auch.
„Mir kommt eine Idee. Geh durch dieses Tor dort.”
Sie drehte sich um und lief ein paar Schritte nach vorne.
„Ja, geh einfach durch. Mein Kumpel hat sich im Abstand verschätzt.”

Wir liefen ein Stück bis ich sah das Papyrus auf uns zu kam. Ich blickte mich um und blickte auf eine große Lampe, wo der Mensch dahinter passen würde.
„Schnell, versteck dich hinter dieser praktischen geformten Lampe.”
Ich schmunzelte leicht, sie blickte mich an lief dann jedoch hinter die Lampe. Papyrus kam geradewegs auf mich zu. Sein Blick sah besorgt aus und als er mich sah verschnellerte er seinen Schritt.
„Was geht ab, Paps. ”
„DJ! DAS SOLLTE ICH LIEBER DICH FRAGEN. DU BIST FREIWILLIG AN DEINEM POSTEN UND SCHLÄFT NICHT EINMAL EIN  DABEI!”
Ich schmunzelte mal wieder darüber das Papyrus sich Sorgen um mich machte. Er Und sein Bruder wussten genau das es mir gut ging, egal ob mit einer Verletzung oder nach einem Albtraum.
„Paps. Es geht mir gut es war nur ein blöder Traum. Außerdem hast du diese Lampe dort schon gesehen? Die ist wirklich cool.”
„DJ! LENKE NICHT VOM THEMA AB! ICH SEHE DOCH DAS ES DIR NICHT GUT GEHT!”
Ich lachte kurz, aber lustlos, auf und blickte zur Seite. Ich sah das Menschen Mädchen dort sitzen. Sie blickte mich mit einem Lächeln an, sie verstand nicht was hier vorging, sie schien auch recht jung.

Dann blickte ich wieder Papyrus an und lächelte.
„Vielleicht hilft mir ja die Lampe dort.”
„DJ! DAS IST NICHT LUSTIG!”
Ich seufzte.
„Keine Sorge. Mir geht es gut, Paps. Es war bloß ein blöder Albtraum...”
Ich blickt zum Menschen. Ihre Augen sagten mir das sie verwundert war, doch über was?
„... Nicht wahr?”
„OKAY, OKAY. ABER DU WEISST DU KANNST JEDERZEIT MIT UNS SPRECHEN, WENN DICH ETWAS BEDRUCKT.”
Somit drehte er sich um und ging. Ich sah ihm nach. Mir fiel auf das an seinem (nicht vorhanden) Nacken ein Riss war.
Würde er dort nicht, in meinem Traum, getroffen?
Starb er dadurch nicht?
Aus Reflex hob ich meine Hand in die Richtung der Menschens und sperrte sie so wie in meinem Traum ein.

Ich ging auf sie zu und kniete mich vor ihr hin. Sie blickte mich ängstlich an, doch wieder sagten mir ihre Augen das sie wußte was jetzt kommt.
„Warum?”
Beschuldigt blickte sie zu Boden, doch erklärte sie mir das sie es schon mehrere Male getan hat, das sie immer wieder herunter fiel, das sie sich immer wieder mit uns anfreundete und das Chara, dieser Geist der immer bei ihr ist, sie dazu brachte alle zu töten .
Zwar hoffte ich es wäre nur ein schlechter Traum, aber das sie wieder hier war um alles richtig zu biegen füllte mich mit Entschlossenheit. Ich ließ sie also wieder frei. Sofort stürmte sie auf mich und umarmte mich fest. Ich schmunzelte, ließ sie aber wieder los und schickte sie weiter, Richtung Snowdin. Sie lief los und während sie nach hinten lief winkte sie mir, sie schien wirklich nicht wie eine Mörderin, sie wirkte mehr wie ein naives Kind, das alles tut um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Nach einer Weile entschloss ich, mit Hilfe von teleportation, nach Hause zu gehen. Ich liebte einfach Shortcuts, sie sind einfach und schnell und man kommt fix von Punkt A zu Punkt B. Und so stand ich nun in meinen Zimmer, allein. Sans war sehr warscheinlich mein Grillbys, Papyrus, war sicher bei Undyn. Also war ich allein, in diesen Haus.
Ich entschied also, nach solange Zeit wieder einmal zu zeichnen. Also setzte ich mich an den Braunen Tisch, in meinem Zimmer, und zeichnete auf einen weißen Blatt Papier eine Krizellei. Frustriert schnaupte ich und warf das zerknüllte Blatt nach draußen.
Warum musste das alles passieren?
Warum mir?
Ob es ihnen, meinen Eltern, gut geht?

Ich lag noch ein wenig faul auf dem Boden und starrte an die Decke. Napstablock tat das immer, er betitelte es als 'Sich wie Müller fühlen'. Ich schmunzelte bei dem Gedanken an der Geist. Er kam mich oft besuchen zusammen mit Metta, naja jetzt ist Metta ein Superstar und Napstablock war halt Napstablock, da brauchte man nicht mehr erklären.
Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als die Tür auf geschlagen wurde. Also stand ich auf und ging zu meiner Zimmer Tür und öffnete diese. Unten standen Papyrus und das Menschen Mädchen, beide plauderten, über was weiß ich nicht. Ich stand einfach dort oben im Flur und beobachtete die beiden, bei was auch immer sie machten. Der Mensch lief durch die Wohnung, Papyrus stand immer hinter ihr und erklärte ihr wo was war. Sie hielt sich also daran, niemanden zu töten. Sanft lächelte ich und beobachtete die beiden wie sie redeten. Ich würde neugierig.
Was genau Taten sie dort?
Warum war sie hier?

„Jo, Paps. Was geht?”
Er blickte zu mir runter und lächelte breit, der Mensch winkte mir zu.
„DER MENSCH UND ICH HABEN EIN DATE.”
Ich blickte die beiden skeptisch an, lief die Treppe hinunter und stellte mich vor den Menschen.
„Wenn du Papyrus das Herz bricht, breche ich dir jeden einzelnen Knochen.”
Verängstigt blickte sie mich an, ich sah sie weiter hin skeptisch an. Niemand, wirklich niemand, verletzt Papyrus. Sachte wurde ich von hinten umarmte.
„KEINE SORGE, DJ!”
Ich seufzte, lächelte dann wieder, warf den Menschen jedoch noch einen warnenden Blick zu, dann verschwand ich wieder in meinem Zimmer.

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