Kapitel 25

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Wieso fühlt es sich an als würde nichts mein Körper befüllen, als sei ich eine leere hülle. Meine Seele schwarz, Gefühle versteinert und ohne Regung schwimme ich in einem tiefen Gewässer. Mein Körper senkt sich immer weiter in die Dunkelheit des Meeres . Die Dunkelheit frisst mich auf, nur eine leichte wärme umspielt meine Finger spitzen meiner Hand die ich mühsam den letzten Sonnenstrahlen entgegen strecke. Auf meinem Brustkorb liegt ein riesen Gewicht,welches mir das atmen unmöglich machte. Mit jedem versuch ein Atmenzug zu machen füllte sich meine Lunge immer mehr mit Wasser. Ist das mein Ende? Werde ich sterben ? Wo bin ich überhaupt? Meine Augen wurden immer schwerer und schlossen sich immer mehr durch den druck der auf diesen lastet, doch plötzlich, kurz bevor sich meine Augen endgültig schlossen, nahm ich eine leichte siluette wahr. Die siloette sah weiblich aus und je näher sie kam erkannte ich , dass es Yun war . Yun! Mit aller kraft versuchte ich zu ihr hoch zu schwimmen, doch es gelang mir nicht. Irgendwas zog mich weiter in die Tiefe. Sie war so nah aber doch so fern . Yun .Ich habe dich gleich ! Meine Finger spitzen berührten sie fast . . . 

,,Tim!", hörte ich die schrille stimme meiner Schwester rufen. Schweiß gebadet riss ich meine Augen auf . Ich sahs neben meiner kleinen Schwester welche komplett aufgeregt neben mir  im Auto meiner Mutter rum wippte . Verschlafen schaute ich aus den Fenster und konnte an der vorbei sausenden metropole erkennen dass wir uns in Köln befanden.
Dieser Albtraum... Er verfolgt mich schon seit Tagen, ab dies ein Zeichen dafür ist, dass ich Yun sehr vermisse. Ich schätze schon, denn das tue ich und langsam glaube ich, dass sie keinerlei Interesse mehr an mir hat. Über 24 Stunden schreibt sie mir nun nicht mehr, als sei sie verschollen oder einfach ich aus ihrem Leben.

"Gosh...", murmelte ich in meine Hand.
"Was hast du gesagt", fragte mich meine Schwester mich ganz liebevoll, als wüsste sie was mich bedrückt. Sie legte ihre zierliche Hand auf meine Schulter und streichelte sie leicht. "Ach nichts Annika", versicherte ich ihr, legte meine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie ebenfalls. Sie war schon süß, ein süßer kleiner Drachen.
Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Sie lächelte ebenfalls, legte ihre Hand wieder auf ihren schoß, starrte nach draußen und summte leise das leid was man im Radio hörte mit.
Es war einer ihrer lieblingssongs. Damals als sie noch klein war, tanzte sie immer darauf. Ich bin froh sie zu haben, auch wenn wir uns ständig in den Haaren haben.

"wir sind da!", rief meine mum.
Messe Deutz war riesig, es erstrecken sich viele große hallen über ein großes Gelände. Wir verließen das Auto, nahmen unsere Sachen und gingen los, direkt zum Presseeingang. Ich konnte meiner Schwester die Aufregung ansehen, schon nur daran, dass sie die ganze Zeit herum hüpfte und immer wieder quickte, als sie ein cosplayer sah. Schnell begaben wir uns auch in die Youtube launge um dort in kürzester Zeit den Rest der chaotischen Bände an zu treffen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 04, 2019 ⏰

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