2. Deep into... (••)

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Ich betrachtete mit halb geschlossenen Augen noch etwas seinen Oberkörper.
An seinem Brustkorb bemerkte ich ein Tattoo, das Tattoo war nur Schrift. Ich las den 2 Wörter Satz durch.
>Never Mind...< murmelte ich für mich beim lesen. Der Mann bemerkte dies und sah sein Tattoo an.
Dann verdeckte er das Tattoo mit seiner linken Hand und die Stimmung war nicht mehr so heiß wie vor paar Sekunden... sie war etwas ernster... warum wusste ich in diesem Moment nicht.
Er strich noch wenige male über sein Tattoo. Schließlich erhob er seinem Blick und sah mir in die Augen.
>Was ist die Bedeutung des Tattoos?...< fragte ich ihm etwas flüsternd und strich ihm auch über das Tattoo und sank dazu etwas meinen Kopf. Er rührte sich kein einzigen Zentimeter, dafür starrte er mir weiterhin in die Augen.
Als die Stille sich weiterhin herauszog gab ich das warten auf, auf eine Antwort von ihn zu bekommen.
>Schon gut... du musst mir nichts sagen< gab ich auf und drückte ihn etwas von mir weg >Lass mich bitte gehen... ich muss zu meinen Freunden< Ich versuchte ihn etwas weiter weg zu drücken, doch er rührte sich nicht, er blieb wie ein Mast auf einer Stelle stehen.
Ich grummelte etwas genervt und angestrengt.

>Bleib hier...Bitte...< flüsterte er bittend. Ich sah auf und sah sofort in sein melancholischen Ausdruck in seinem Gesicht. Obwohl ich nicht weiß, was auf einmal mit den Typ los war, bekam ich Mitleid mit ihm... Ich biss etwas unschlüssig meine Unterlippe und hörte danach auf, ihn weg zu drängen.
Plötzlich ließ er sich wohl erschöpft fallen und lehnte somit an mich, er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und ich fühlte somit seinen Atem auf meiner Haut. Mein Herz fing wieder an zu rasen und ich bekam ein seltsames Gefühl in meinem Magen.
Als ich auch noch seine Hand an meinen Rücken bemerkte, die sanft meinen Rücken streichelte, bekam ich leichte Gänsehaut. Ich versuche irgendwie meine Nervosität zu unterdrücken, doch mir viel nicht ein, wie ich das machen könnte.
Auf einmal schrak ich auf, da ich unter meinen T-Shirt eine kalte Hand spürte, die leicht über meine Haut kratzte. Als sich nach mehreren malen meine Haut schon gereizt war, fing ich bei jeden neuen kratzten an vor Schmerz leise auf zu zischen. Er hörte aber nicht auf zu kratzten, stattdessen wurde sein kratzten immer tiefer aber dennoch langsam im Tempo. Meine Hand, die immer noch an seinem Brustkorb war, ballte sich so, dass meine Fingernägel sich leicht in seine Haut einschaufelten... Er musste daraufhin auch zischen.

>Aua!< entwich es mir laut. Reflexartig legte ich meinen Kopf in meinem Nacken und zog vor schmerzen meine Augenbrauen zusammen.
Warum hat er mir in meine Schulter gebissen?? Ist er ein Vampir?? Wenn ja, dann sehe ich wie meine Freunde und Familie sterben und ich müsste mir das alles mit ansehen! Nein! Einfach nur NEIN! Das will ich so nicht haben!
Aber, als ich bemerkte, dass kein einziger Zahn von ihn in meine Haut eindrängte, wurde mir klar, dass er kein Vampir ist.
Gott danke, gepredigt seiest du und deine Erbarmungen.
Als ich dies dachte, biss der Mann mir wieder in die Schulter und seine Hand (Fingernägel) fuhren noch tiefer in meine Haut ein. Ich keuchte einmal vor Schmerz auf und krallte mich in seine Haut tiefer ein.
Kurz darauf löste er sich von meiner Schulter und wanderte, ohne, dass er seine Lippen von meiner Haut lies, zu meinem Hals und fing wieder leicht an zu saugen und zu lecken.
Er wechselte sich zwischen saugen und lecken ab und näherte sich immer mehr meinem Ohr. Schlussendlich war er an meinem Ohr angekommen und leckte es. Ohne es mitbekommen zu haben musste ich aufstöhnen. Erschrocken von meiner Tat hielt ich meine Hände vor meinem Mund um weiters Gestöhne zu unterdrücken. Die Hände dennoch dämmten nur das Gestöhne ein, doch verhinderten eigentlich nichts.

Die Zeit verging wie in Fluge und ich bekam so garnicht mehr mit. Mein Gehirn war quasi die ganze Zeit lang ausgeschaltet. Als ich dennoch schlussendlich wieder zur Realität zurück kam, nahm ich erst nur grob die Kabine war... ich bin also immer noch hier... verdammt.
Ich bemerkte nach einer kurzen Zeit, dass ich nicht mehr an der Wand stand, sondern saß... doch ich konnte nicht identifizieren auf was. Um diese Frage auf dem Grund zu gehen wippte ich paar mal hin und her, in alle Richtungen. Währenddessen ich dies tat fühle ich nur weiches und hartes... plötzlich hörte ich etwas, das mich auf den Boden der Tatsachen zurück kommen lies, in etwa 0,1 Sekunden!
>Ngh~ Jetzt tust du auch mal was~<
Ich erschrak und weitete meine Augen so weit wie es ging. Vor mir konnte ich den fremden Mann sehen, der seiner Augen halb geschlossen hat, pervers grinst und wie einzelne Haare an seiner leicht schwitzen Stirn kleben.

The Club of EVIL MoansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt