3. Lost my way

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~Author PoV~
Der Mann stand vor dem Pool und sah Minako hinterher, wie sie armselig versucht hoch zu schwimmen.
Ihn schien es nichts zu kümmern... warum auch, so dreist muss man erst mal sein!

Nichts kümmert ihn in diesen Momenten, nichtmal, dass Minako dabei war zu ertrinken.
Er drehte sich eiskalt um und ging zu Richtung Tür... als plötzlich, das blaue Licht sich zu rot änderte.
Er drehte sich fanden um und sah zum Pool. Das Wasser im Pool wurde stiller und geplätschert wurde nicht mehr.
Unwissend schaute der Mann nochmal zu Tür und schließlich wieder zum Pool.
Was soll er machen?

>Was für ein Scheiß< fluchte er und ging an den Poolrand. Er sah ins feuerrote Wasser und konnte Minakos Umriss gerade noch so erkennen.
Keine Sekunde später, war er auch schon im Wasser verschwunden.

Im Wasser schwamm er zu Minako und streckte seine Hand zu ihr aus. Als er an ihren Handgelenk drankam, zog er sie an sich und riss sie mit sich aus dem Wasser. Der Pool sah zwar klein aus, war aber ganz schön tief.

Der Mann legte Minako auf dem kalten Boden, genau in diesem Moment leuchtete wieder blaues Licht.
Er sah Minako kurz an und zögerte nicht, seine Lippen auf ihre zu legen und Mund zu Mund Beatmung durchzuführen. Ihre Lippen sind kalt dennoch weich und zart. Der Mann kennt so ein Gefühl nicht... es fühlte sich gut an. Er konnte nicht genug von den Gefühl bekommen und bewegte deshalb leicht seine Lippen. Er bewegte seine Lippen in einen langsamen Rhythmus.

Plötzlich hustete Minako das Wasser aus ihrer Lunge...... direkt in den Mund des Mannes.
Selbstverständlich ließ der Mann Minako dann los und hustete selber noch einmal, da das Wasser in seine Luftröhre kam.
>Wah! *Hust hust* hättest du nicht warten können??< maulte er und sah zu Minako, die sich gerade aufrappelte und mit schmerzenden Augen zu ihn blinzelte.
>Tut mir leid, dass ich gerade fast gestorben bin!< zickte sie zurück.
Mit ihrer einen Hand wischte sie ihren Mund ab und bemerkte wiederum was.
>Sag mal... hast du mir eine Mund zu Mund Beatmung gegeben?<
Der Fremde nickte.
>A-Aber wieso?< fing sie wieder an >Du wolltest mich doch umbringen, deshalb hast du mich doch im Pool geworfen... und warum hast du mich dann gerettet?< sie sah ihn fragend und erwartungsvoll an. Der Mann überlegte... er wusste selbst nicht so genau, doch dann antwortete er mit >Es gibt bessere Wege zu sterben<

WOW!! Ernsthaft jetzt?? NE!! ECHT??

Ungläubig schüttelte Minako ihren Kopf und lachte nur dabei.
>Was?< fragte der Mann ernst.
>Du bist echt der Hammer...< sagte Minako lachend und war gerade dabei, ihre Haare auszuwringen.
Er verdrehte die Augen und wollte gerade aufstehen, doch er ließ es, als Minako ihm was sagte >Danke<
Der Mann schaute zu Minako, die ihn freundlich anlächelte.
Das war ihm neu... so ein schönes Lächeln hat er noch keinen gesehen.
Er rührte sich nicht vom Fleck und sah sie nur an... er musterte sie genau: ihr Gesicht, die Haare, die nasse Kleidung und ihre Figur... alles harmonierte miteinander und ein Wunderschönes Mädchen ist das Ergebnis.
Schließlich sah er auf dem Boden und ohne etwas weiterhin zu sagen, verließ er den Raum.

Minako wiederum sah ihn irritiert hinterher und wusste garnicht was geschah... sie ging jedes Detail nochmals durch... die ganze Situation war von einer anderen Welt.
Sie erinnerte sich noch an sein Aussehen... er war nicht besonders groß, doch sah Mega gut aus. Und seine Kleidung war auch sehr gut ausgesu-... sie dachte weiter und ihr Herz blieb kurz stehen... seine Kleidung war trocken, nachdem er sie aus dem Wasser zog! Minako war komplett durcheinander... Das kann doch nicht sein! Doch! Nein! Doch! Sie ist doch nicht bescheuert... aber wie kann das sein??
Minako drückte sich hoch und stand auf, sie Schlich aus dem Raum und flitzte so schnell es ging die Treppe hinunter.

Kurze Zeit später war sie wieder mitten in der Menschenmenge.
Sie sah sich suchend zu der Bar um doch sah sie nicht... so ein Mist...
Wo ist jetzt der andere Typ denn jetzt?? Shit! Aber zurück will Minako auf keinen Fall mehr.
Als sie später die Bar sah, ging sie direkt auf sie zu. Dort standen Aesa und HanJan leicht aufgelöst und mit überforderten Blicken.

The Club of EVIL MoansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt