Kapitel 1

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           Meredith Sicht:

Langsam wache ich in meinen Bett auf. Schon wieder geplagt bin träumen von Derek Ich schaue auf die Uhr und es ist 6:39 mal ein freier Tag und doch denke ich nur ans Krankenhaus und ihn...

Ich stehe auf und gehe erstmal ins Bad, Dusche mich und mache mich fertig.
Ich gehe runter und treffe auf Christina.

C: Na morgenschein
sagt sie leicht schlecht gelaunt

M: Schon wieder wegen Burk?

C: Schon wieder wegen Derek?

M: Heyy komm du bist hier grad die mit Problemen nicht ich

C: Ist ja Schon gut aber ich sag dir eins wenn du mit MCDreamy bald nicht redest wird das nichts mit euch

M: Jaja gib mir bitte einen Kaffee
sagte ich und rieb mir mit meinen Händen durchs Gesicht

C: Ich fahr los zum Krankenhaus

M: Gut ich komm mit

C: Du hast Heut frei vergessen
geht zur Tür

M: Nop ich weiß aber warum hier rum sitzen
folgt Christina

Beide sind auf den Weg ins Krankenhaus

Ich weiß ja wir haben es beide beendet doch... er hat sich seit 3 Wochen nicht gemeldet und beurlaubt hat er sich auch. Ich war zwischenzeitlich bei ihn doch er hat mich nicht reingelassen geschweige denn reagiert. Heute ist sein 1. Arbeitstag, natürlich dann wann ich Frei hab. Und nein ich stalke ihn nicht aber ich kann nicht einfach nur Zuhause rum sitzen.. warten bis es endlich wieder abends ist und meine Freunde Nach Hause kommen...will er mich überhaut sehen.. sind wir beide bereit dafür?

Christina und ich betreten das Krankenhaus. Wir stehen in der großen Eingangshalle. Nie hatte ich so Angst das Krankenhaus zu betreten. Christina schaute mich nur mitfühlend an. Wir gingen Richtung Umkleide. Wir zogen uns um und machten uns bereit. Wir suchten Dr. Bailey auf und gingen zusammen mit ihr zur Visite. Es war ein Neurologischer Fall das heißt ich würde ihn jede Sekunde sehen..er weiß nicht das ich hier bin... Würde er sich freuen? Mich ignorieren?

Ich hatte nicht lang Zeit drüber nachzudenken da er rein kam.

Er lächelte in die Runde und begrüßte sie.

Ich denke er sah mich zuerst nicht.

Ich sah seine Trauer in seinen Augen...

Sein gespieltes lächeln...

Plötzlich blieb sein Blick bei mir stehen.

Wir schauten uns tief in die Augen.

Seine Trauer in seinen Augen brachten meinen Körper zum Schmerzen..

Er schaute weg doch ich schaute ihn immer weiter an.

Christina und auch mittlerweile die anderen bekamen unsere Blicke gegenüber mit.

Warum war er so traurig..

Als wir mit dem Patienten fertig waren war er der erste der raus war. Ich bin ihn hinterher, wollte gerade seinen Namen rufen als er sich von allein umdrehte. Er schaute mich an mit seinen traurigen Augen. Er wollte was sagen, ich ebenfalls doch es war einfach nur Stille. Als wären wir allein gewesen. Alles um uns herum war ausgeblendet. Auf einmal piepte mein Pager und ich musste mich lösen von unseren Blicken, von den allem hier. Er schaute mir noch hinterher doch ich musste in die Notaufnahme... wieder einmal bin ich weg.. weggelaufen vor dem allen...


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