Kapitel 5

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Stephen

Sie lag in einem Krankenbett vor mir. Ihr Gesicht war bleich und sie hatte das Funkeln aus ihren Augen verloren. Sonst waren ihre Augen immer wie Diamanten gewesen welche einem entgegenleuchteten.
Davon war überhaupt nichts mehr in ihr zu erkennen. Ihre knöcherne Hand umfasste sein Handgelenk und mit ihrer Stimme die wie Schmörgelpapier klang wollte sie eine Bitte an ihn herantragen.
"Stephen...mein großer Bruder...bleib bitte bei mir..."
Er konntw ihr den Wunsch einfach nicht verwähren, aber im nachhinein hätte er sich gewünscht das er es getan hätte. Er zog sich einen Stuhl zurecht und platzierte sich neben dem Bett. Seine Hände hielten die kalte, und kleine Hand seiner Schwester fest und er schwor sich sie nicht loszulassen.
Sein Kopf leg neben ihrem Körper auf der Matratze und er spürte wie ihn der Schlaf übermannte. Ihre andere Hand steich immer wieder langsam und sanft durch seine Haare und so schlief er ein.

Die Dunkelheit umpfing ihn und trotzdem war sein Schlaf unruhig.
Stimmengewirr drang zu ihm durch und plötzlich wurde er weggerissen.
Hände zogen an ihm und er fiel unsanft auf den Boden zurück. Ein Ohren betäubendes Piepen hallte durch den ganzen Raum und er richtete seinen Blick mit vor Schock wait aufgerissenen Augen auf den Monitor.
Es war kein Herzschlag zu erkennen.
Ärzte versuchten hektisch und mit aller Kraft sie wiederzubeleben.

Warme Tränen rannen über seine Wangen als er der Wahrheit ins Gesicht blickte.
Sie hatte sich von ihm verabschiedet. Sie wollte das er bei ihr bleibt damit sie sich in Ruhe und Frieden von ihm verabschieden konnte. Sie wollte nicht das er so von ihr Abschied nahm.
"April..." flüsterte er leise und ließ seinen Kopf wieder herunter sacken.
Sein Herz war gebrochen. Er hatte den einzigen Menschen verloren den er immer geliebt hatte.
Der Schmerz brannte und sein Körper begann zu zittern als er immer noch nicht zulassen wollte seine Trauer zu zeigen.
Aber er musste es endlich akzeptieren.

Seine Schwester war vor seinen Augen gestorben.

Mit einem Aufschrei schreckt er aus dem Schlaf auf. Schweiß steht auf seiner Stirn und er atmet schwer. Deswegen hatte er immer wieder Angst nachts einzuschlafen. Er wollte einfach nicht mit dieser Situation, mit dem Tod seiner Schwester konfrontiert werden.
Seine Hände zitterten wieder. Das passierte in letzter Zeit nur wenn er Angst hatte oder Panik.
Frustriert fährt er sich durch die Haare und gerade als er aufstehen wollte spürte er eine Hand welche nach dem Saum seines Shirts gegriffen hatte.
Neben ihm lag Tony Stark.
Er hielt ihn fest, so als ob er nicht wollte das er das Bett verließ. Er selber schien zu schlafen und seufzend ließ er sich zurück in eine waagerechte Position fallen.
Der Griff lockerte sich ein wenig und doch blieb Tony nah bei ihm liegen.

Es dauerte bis er spüren konnte das die Müdigkeit zurück in seinen Körper kam. Seine Augen wurden schwer und es fiel ihm immer schwerer klare und ordentliche Gedanken zu fassen.
Wie aus Instinkt begann er seine Arme um Tony zu legen. Im gleichen Zug sorgte er dafür das dieser ein wenig näher bei ihm lag. Der Stoff der Deckenlag über den beiden und er hatte seinen Kopf gegen Tonys Hinterkopf gelehnt.
Ihm fiel der Geruch von teurem Aftershave in die Nase und ein kleines Lächeln zierte seine Lippen.
Er schaffte es das seine Augen zufielen und er driftete erneut in den Schlaf.
Tonys Nähe strahlte Geborgenheit aus und er ließ ihn die Ganze Nacht über nicht mehr gehen.

Tony

Am nächsten morgen erwachte er. Seine eigenen Hände lagen auf denen von Stephen und er wollte sich keinen Zentimeter bewegen. Der erste Grund: Stephen schlief und es schien so als ob er seinen Traum oder besser gesagt diese 'April' vergessen hatte.
Der Zweite Grund war das er sich wohlfühlte. Geschützt.
Er wusste das er irgendwann in seinen Stark Tower zurück musste, sich den Sachen der Avengers widmen musste und trotzdem wollte er nicht so einfach das Gefühl aufgeben das er hier vielleicht einen Freund gefunden hatte.

Sein Handy klingelte. Zum Glück hatte er es lediglich auf Vibration gestellt und er griff danach.
Er schaffte es, zu seinem Leidwesen, aus Stephens Griff zu befreien und verschwand aus dem Flur.
Ein Blick auf dem Bildschirm versicherte ihm das es Natasha war welche anrief.
Er nahm den Anruf an und hielt das Handy an sein Ohr.
"Tony? Wie geht es dir?"
War sofort die erste Frage die sie ihm entgegen warf.
Er konnte es ihr nicht verübeln, immerhin war er wie vom Erdboden verschluckt gewesen und hatte sich beu niemandem gemeldet.
Allerdings war auch sie die erste die sich jetzt gemeldet hatte.
"Mir geht es eigentlich...den Umständen entsprechend Nat...ich bin bei...einem Freund untergekommen und ich fühle mich hier sehr wohl."
Man konnte förmlich die Erleichterung aus Natasha sprechen hören als sie darauf antwortete.
"Das hört sich doch gut an. Darf ich fragen wo du bist?"
Da musste selbst er überlegen. Aber er hatte Stephen und Wong manchmal reden oder besser gesagt Diskutieren hören und wusste so wo er war.
"Er ist im Sanctum Santorum."
Fiel ihm allerdings eine andere, angenehme und tiefe Stimme dazwischen.
Er wusste das es Stephen war.

"Im Sanctum?"
Man kann heraushören das Natasha dem Ort noch nie über den Weg getraut hat.
"Solange du da sicher bist ist alles in Ordnung."
Tony blickt zu Stephen auf, war er sauer? Hatte er etwas dagegen wenn ma etwas über das Sanctum ausplauderte?
Doch er zog das Handy ein Stück von Tonys Ohr und richtete seine Worte an Natasha.
"Tony Stark ist bei mir Sicher. Ich passe auf ihn auf!"
Danach drückte er auf den roten Höhrer.

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i hope you enjoyed the new chapter
im excited for endgame...but also really scared.. i dont wanna see tony die :((
so see you in the next chapter ⚘

(new cover btw uwu)

 ʎɹɔ oʇ ʇɟǝן sɹɐǝʇ ou | ironstrangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt