Prolog

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Ein Mädchen erst drei kroch in die Ecke, als ihr Vater noch mal ausholte. Ihre Mutter jedoch sagte mit einem entschuldigendem Blick, „Hey, für heute reicht es, wir wollen doch nicht, dass dieses Ding stirbt. Wir haben genug Probleme, du weißt doch-" Was er wusste erfuhr die Blondine nie, denn indem Moment in welchem ihre Mutter den Satz beenden wollte, brach die Polizei ein. Die kleine Familie hatte die Stimmen nicht gehört durch die Schmerzensschreie des Mädchens.

Eine Polizistin und zwei Frauen, eine jüngere und eine ältere Frau, gingen auf das Mädchen zu und die Polizistin sagte, „Hallo, ich bin Vanessa und werde dich in ein Waisenhaus begleiten mit den zwei netten Damen. Diese Dame hier ist die Heimleiterin", sie deutete auf die ältere, „Miss Lowrance und das ist die Frau vom Jugendamt" sie zeigte auf die jüngere Dame, „Miss Greenwood." Als das junge Mädchen panisch den Kopf schüttelte, sah Vanessa sie verwirrt an. „Was ist denn?" fragte sie. Die kleine erwiderte, „ich- ich habe ge-gehört das es dort no-noch sch- schli-limmer ist, mei-ne Eltern meint- meinten immer, ich hätte es hier no- noch gut-gut. Da- darf ich zu meiner Oma? " Vanessa hatte durch Nachforschung über die Familie erfahren, dass die Großmutter der kleinen Tot war, nur wie bringt man das einer drei jährigen bei?
"Kleine, ich glaube, ich muss dir was erklären..."

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Das junge Mädchen und Mrs. Lawrence liefen gerade in ihr Zimmer. Mrs. Lawrence war eine  ältere Dame, die schon viele Jahre das Waisenhaus leitete, ihre grauen Haare in einem Dutt gezogen, sah diese schon streng aus. Cherry schniefte und die Dame blickte nur seitlich zu ihr, ohne ein Kommentar. Als sie ein Fünf jährigen Jungen mit schwarzen Haaren und dunklen Augen sahen, wirkte die Heimleiterin sagte erleichtert.

„Tom kannst du, die kleine Cherry zu ihrem Zimmer bringen, dass wäre neben deinem. Sie ist neu ich habe noch ein Haufen Zeug zu erledigen und kannst du ihr auch vor dem Abendessen das Heim zeigen?"

„Natürlich, Madame Greenwood." Der Junge nahm sie an der Hand und nahm sie mit. „Hast du nichts dabei?" Fragte er sie, normaler Weise hatten die neuen immer was dabei.

„Doch, aber sie brachten es vor."

Da kamen sie an einer weiße Tür an, allgemein war alles so farblos und so gar nicht kinderfreundlich, als sie eintraten, war das erste was sie sah, wie sollte es auch anders sein, weiß. Sie sah ihren rosa koffer ganz einsam im farblosen Zimmer stehen. Sie sah sich um, nur ein Schreibtisch mit Stuhl,ein Bett und ein Schrank waren zu sehen. Die Möbeln waren aus schwarzem Holz.

Egal wie schlecht ihre Eltern sie behandelt hatten, sie vermisste ihr altes Haus oder auch das alte Manor ihrer Oma war besser. Zuhause hatte sie ihr Zimmer in Violetttönen, nun wird es solange leer stehen, bis sie achtzehn ist. Sie wird bei ihren trüben Gedanken von Tom unterbrochen.

„Ich gehe in mein Zimmer, wenn du mich nicht findest, frag das Mädchen von dem Zimmer gegenüber nach Hilfe. Bis gleich, ich gebe dir Zeit, um dich ein bisschen ein zu leben in diesem Zimmer. Wenn es überhaupt möglich ist." Den letzten Teil flüsterte er eher sich selbst zu, doch Cherry hörte es trotzdem.
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So hier ist der Prolog meiner neuen Geschichte, ich hoffe es gefällt euch, wenn dem so ist würde ich mich über ein Kommentar bzw. Vote freuen. (Ich überarbeite gerade die Kapitel nur grob, also falls ihr Fehler findet, korrigiert mich bitte.^^)

PS: ich weiß das es damals keine weiblichen Polizistinen gab und sowas eher nicht beachtet wurde,aber es muss für die Handlung so sein

Lose - Everything  (On hold) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt