Es ist sehr spät geworden, tut mir Leid. Ich war den ganzen Tag unterwegs. Das Kapitel ist auch sehr kurz geworden, aber die nächsten Tage kommt noch ein längeres. Die ersten beiden Kapitel habe ich auch geupdatet. Beim ersten habe ich einiges ergänzt, beim zweiten habe ich nicht viel geändert. Ihr könnt mir ja eure Meinung und ob ihr die neue Version besser findet in die Kommentaren schreiben.
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Die Straße, auf der sie fuhren wurde immer holpriger und schmaler, auch wenn das gar nicht mehr möglich zu sein schien. Carlos sah aus dem Fenster, während der Lehrer seinen Vortrag fortführte. Die Bäume und Sträucher standen so dicht, dass der Junge keine 2 Meter in den Wald sehen konnte. Dennoch konnte er seinen Blick nicht von dem dunklen Gestrüpp abwenden und manchmal glaubte er Gesichter zwischen den Ästen und Blättern zu erkennen.So erstreckte sich die Fahrt über weitere 30 Minuten und endlich kamen sie an der Jugendherberge, einem alten grauen Gebäude, an. Dieses war tatsächlich von einem weitaus stabiler wirkenden Zaun geschützt, durch den laut einem großen gelben Schild Strom floss und der mit Stacheldraht gesichert war.
Durch ein gigantisches Tor gelangte der Bus auf das Gelände und hielt auf dem zugehörigen Parkplatz.
Die Türen öffneten sich und die Schüler strömten hinaus.Ben unterdessen blieb seelenruhig auf seinem Platz sitzen.
„Hey, wollen wir nicht auch mal?“, drängelte Carlos, der nun langsam etwas ungeduldig wurde.
„Dauert sowieso noch bis sie das ganze Gepäck ausgeladen haben. Da können wir auch noch sitzen bleiben.“
„Aber“, er rutschte nervös auf seinem Sitz hin und her, „bist du gar nicht gespannt? Willst du dich nicht umgucken?“
Der Prinz sah den aufgeregten Jungen an und schmunzelte.
„Was?“, fragte dieser.
„Ach nichts. Ich glaube, wir können langsam.“ Mit diesen Worten stand der Prinz auf und ging nach draußen zu den anderen.Die beiden teilten sich ein Zimmer mit Jay und Doug.
Sobald sie ihr Zimmer betraten, begannen Carlos und Jay sich darum zu streiten, wer der beiden in den Hochbetten oben schlafen dürfte. Ben und Doug unterdessen warfen sich einen Blick zu und breiteten ihre Sachen auf den unteren beiden Betten aus.„Na komm wir machen Schere-Stein-Papier“, schlug Carlos vor, der es körperlich mit dem Größeren nicht aufnehmen konnte.
Doug räusperte sich und die Blicke der beiden fielen auf die zwei leeren Betten.Nachdem alle vier ihre Sachen abgelegt und sich noch etwas frisch gemacht hatten, gingen sie zurück in die Empfangshalle, wo sich schon ein paar Schüler und Lehrer gesammelt hatten.
Für den restlichen Tag stand eine Wanderung zu einem verlassenen Pfefferkuchenhäuschen auf dem Plan.
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Klassenfahrt in den Märchenwald
FanfictionEinige der Schüler aus Descendants machen eine Klassenfahrt in den bedrohlichen Märchenwald. Dabei gehen Ben und Carlos verloren und müssen ersteinmal alleine klarkommen. Im Wald kommen sich die beiden immer näher... (Die Fanfiction spielt nach dem...