Schreie, Schmerzen, Schläge. All diese Bilder spielten sich immer wieder im Kopf der jungen Studentin ab. Wer war diese Person die sie schlug? War das wirklich ihr Kiwoo? Es war ein komplett neues Gesicht von ihm. Ein unbekanntes Gesicht, sein wahres Gesicht?
Ihre Gedanken begannen allmählich schwer zuwerden. Die drückten auf ihren Oberkörper, wie als würde ein Beton klopf auf ihr liegen. War es das, oder doch eher ihr Schmerz, welchen Y/N schon Garnicht mehr definieren konnte. Dazu hatte sie die komplette Lage mit San noch Garnicht mitbekommen. Sie war viel zu sehr mit kiwoo beschäftigt. Diesen sah sie noch völlig traumatisiert hinterher, eher der betrunkene junge hinter sich seine Schlafzimmer Tür schloss. Die junge Studentin konnte mittlerweile schon Garnicht mehr aufzählen was mehr schmerzte, die vielen Verletzungen oder ihr Verletztes Herz. Alkohol war schon eine schlimme Sache. Mit einem mal stoppten alle ihre Gedanken. Ruhe kehrte ein. Eine extrem unheimliche Ruhe. Am liebsten wäre Y/N einfach nur noch weggerannt, zu San, welcher ihr das niemals angetan hätte. Aber... War das wahr? Bestimmt sind alle Männer so wenn sie trinken! Dachte die kleine, naive Y/N. Das ihr bald dennoch bald das Gegenteil gezeigt werden würde, hätte sie niemals gedacht. Der Alkohol war schuld, 100%! Und so vielen auch schon die Augen des erschöpften Mädchens zu."Y/N! Steh auf mein Engel"
Eine sanfte Stimme, ertönte in den Ohren der schlafenden Studentin. Mit leiser Stimme aber einem nicht sehr angenehmen rütteln wurde sie aus ihren doch sehr friedlichen Traum entrissen. Die Augen geschlossen spekulierte sie. Innerlich hoffte sie das es San wäre, sie einfach bei ihm eingeschlafen wäre, er auf sie aufgepasst hatte, und dies alles einfach nur ein schlechter Traum gewesen wäre. Doch diese Hoffnung verblasste genauso schnell auch wieder wie sie aufkam. Diese Hände die ihre Wange entlang streiften... Sie waren so rau... ganz ohne jegliches Gefühl. Da wurde es ihr auch direkt klar dies nicht ihr eigentlich bester Kindheitfreund gewesen sein könnte. Sans Hände waren viel weicher, sowie er auch viel vorsichtiger in allem war. Zögernd ihre Augen öffnend blickte sie direkt in die dunklen Augen des jungen welcher sie zuvor noch zusammen geschlagen hatte, und sie nun mit einem Lächeln als wäre nie etwas gewesen ansah. Seine Hand glitt über ihre Haare. Normalerweise genoss Y/N dieser Berührungen immer, doch dieses mal schmerzten sie. Jede einzelne kleine Berührungen welche von dem jungen ausgingen brannten auf ihrer zarten Haut. Ihre Haut begann allmählich zu verbrennen. Reflexartig und auch ängstlich ruckte das Mädchen weg von ihm. Für einen kurzen Moment erblickte Kiwoo sie fragend an. Bei einen Blick auf ihre Verletzungen wurde ihm alles direkt wieder klar, doch... verspürte er keinerlei Reue. Im Gegenteil, ein grinsen verweilte für einen Sekunden Bruchteil auf seinem Mund. Ohne weitere Worte errichtete er sich wieder und sah einfach nur auf das ängstliche Mädchen herab. Der Fakt das sie nur ihm gehören würde stellte ihn zufrieden. Er reibte sich kurz die Hände, eher er sein Wohnzimmer wieder verließ. Er verschwand, mit ihm und seinem altem Gesicht auch jeglicher halt sowie Sicherheit welchen er Y/N einst schenkte.Ängstlich, dies war das perfekte Wort für alles nun. Ängstlich war sie letzte Nacht, Angst verspürte sie kurz bevor sie einschlief und Angst war auch nun wieder die Emotion welches alle Gefühle dominierte. Es war stille eingekehrt. Im stillen war nur noch das klakkern ihrer Zähne zuhören, welches ihr zittern erzeugte. Sie wollte aufstehen, sie wollte weg, sie war sogar auf dem besten Wege doch mitten beim aufstehen verließen ihre Beine, ihre Kräfte. Sie fiel wie ein nasser Sack, mit einem stumpfen Ton, auf den rot gemusterten Teppich. Innerlich hoffte sie sich das Kiwoo sie nicht gehört hatte, was zum Glück auch der fall war. Mit viel Kraft errichtete sich das Mädchen so langsam wieder. Ihre Beine zitterten wie 2 Stöcker herum. Nur mit viel Mühe schaffte das Mädchen so stehen zu bleiben.
Was waren das nur für Schmerzen? Eigentlich wollte sie nicht, doch ihre Beine trugen sie wie von ganz allein ins Badezimmer. Sie musste es sich ansehen, auch wenn sie allmählich Angst vor dem Resultat bekam. Die Tür schloss Y/N schnell ab. Ihr wäre nun alles lieber als er gewesen. Langsam setzte sie sich an den Rand der Badewanne von der aus man den ganzen Körper auf den gegenüber hängenden Spiegel bekam. Sie sah an sich herunter. Kleidung von Gestern Abend, doch wo war eigentlich ihre Tasche? Hatte Kiwoo sie genommen? Den Gedanken um ihre Tasche Strich das Mädchen allerdings schnell wieder aus ihren Kopf nachdem sie auch nur einen Blick auf ihr Gesicht warf. Sie hatte ein blaues Auge welches sie schon lila verfärbte. Es war Dick angeschwollen und schmerzte schon beim ansehen. Schnell fiel ihr Blick wieder von ihrem Gesicht. Er fiel auf ihren Körper, wenn das Gesicht schon so aussah, wie sollten ihre anderen Körperteile dann aussehen? Schnell, schon fast ausreißend entfernte sie ihr Oberteil sowie ihre Hose. Da stand sie, nur in Unterwäsche, wie sie ihre zahlreichen, großen sowie blauen Flecken musterte. Y/N Erschrak. 50% ihres Körpers war verziert mit diesen Verletzungen. Wiedermal war er da, dieser Schmerz auf ihrem Brustkorb. Er übertönte den äußerlichen Schmerz. In diesem moment machte sie mit sich selbst schon aus das sie Alkohol niemals anfassen würde. wie gebannnt starrte das Mädchen auf ihre vielen verletzungen. Sie war eindeutig traumatisiert von letzer Nacht. Wo sollte sie jetzt nun hin? San war sicherlich Sauer darüber das sie einfach so abhaute. Ihre Hände zitternden. Sie musste bei Kiwoo bleiben. Eigentlich genoss sie es bei ihm zu wohnen, da sie selbst keine Wohnung hatte und ihre Eltern immer auf Reisen waren. Sie war gezwungen bei ihm zubleiben. Trotz allem wollte sie Nichts sehnlicher als jetzt San zu sehen. Ihre zitternden kleinen Hände griffen an ihren Hosenbund und so zog Y/N sich auch wieder an. Fast schon panisch rannte sie aus dem Badezimmer. Sie suchte wie wild nach ihrer Tasche, bei der ihr nach kurzem nachdenken auch wieder einfiel, dass sie diese am Eingang platziert hatte. Mit einem Blick auf ihre Tasche verließ sie ein beruhigtes Ausatmen. Direkt kramte sie nach ihrem Handy, bei dem ihr schon beim entsperren auffiel, dass dort etwas mehr als nur falsch war. Ihr lieblings Selfie mit San wurde nun mit einem Bild von Kiwoo ersetzt. Ihre Finger glitten schnell über die Oberfläche ihres Smartphones. Eigentlich war Y/N glücklich ihr Handy wieder zu haben, doch nach einem Blick auf ihr Whatsapp verblasste auch dieses Lächeln wieder. San war weg. Dies konnte doch nur ein einfacher Anzeigefehler gewesen sein! Schneller durchsuchte sie alle ihre Kontakte sowie Chats. Keine Spur von ihrem besten Freund... Völlig verwirrt sowie entsetzt starrte sie auf ihren Bildschirm. Nein... sie musste genau jetzt raus. Ihr Handy fand durch einen Wurf einen etwas unsanften Weg in ihre Tasche. Sie musste jetzt zu San, auch wenn dieser sie möglicherweise nicht sehen wollen würde. Schnell blickte die Studentin um sich, kein Kiwoo war da. Y/N ergriff diese Möglichkeit, öffnete die Tür, und rannte so planlos in der Hoffnung, dass es ihr Freund nicht bemerkt hatte, los. Sie musste jetzt zu San. Sie wünschte sich nun nichts sehnlicher als das.
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Hey meine bebes~
Ich bin back mit einem neuen Kapitel~ Ich hoffe es gefällt euch *^*
Passt immer schön auf euch auf♡
-Taku
Ps: danke an sasaniku!!! Seht mal bei ihren ffs vorbei🌚💜
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Fake Love 『sanXreader』
Fanfiction(Y/N) war eigentlich immer ein ziemlich normales Mädchen. Sie hatte gute Noten, ihren besten Freund San welcher immer für sie da war, dazu noch kiwoo, ihr fester Freund. Grob gesehen hatte sie ein ziemlich erfülltes Leben. Das dies nicht für die Ewi...