Das Territorium

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James gab sich schrinbar große Mühe. Anstatt uns gleich wieder zurück zu bringen zeigte er mir das ganze Land was ihm gehörte.
Und glaubt mir es war größer als gedacht. Viele kleine Dörfer, in denen Wölfe lebten. Also Werwölfe.

Er erzählte mir viel über sich.
Zum Beispiel war seine Lieblingsfarbe Royalblau, obeohl man nichts in dieser Farbe im Hauptgebäude fand. Er hasste Fisch und Pilse und Oliven über alles.
Seine Familie war sein ein und alles gewesen.

Sein Vater gab an ihn das Territorium frei, und gründete ein neues Rudel, mit den ältesten aus dem von James.

Deshalb waren sie der hohe Rat. James gehörte auch dazu. Seid dem er die Regentschaft übernommen hatte. Sie bestimmten wer würdig war ein Alpha zu sein. Und wie es das gesetzt wollte konnten nur abkömlinge der Rat ältesten Alphas werden.

Aber was dann zwischen denen geschah, konnte keiner verhindern. Sie wuchsen nicht als Freunde auf, sondern von Anfang an als Feinde. Der stärkste war auch der Mächtigste, und das war James.

Er erzählte mir das er schon drei seiner Feinde gestürtzt hatte und deren Rudel übernommen hatte, doch von ihm ging nie ein Krieg aus. Sie alle griffen immer ihn an. Nur überschätzten sie sich und unterschätzten James.

Und genauso war es jetzt auch. Er griff niemanden an. Sie griffen immer ihn an. Erst Rough, und dann wie es sich im Nachhinein herausstellte ein feindliches Rudel.

Er erzäglte das er eigentlich Friedenspackte geschlossen hatte um das unwillkürliche Blut vergießen zu stoppen. Deshalb konnte er sich nicht erklären wieso sie ihn nun doch angriffen.

Also ich hatte da ja so eine Ahnung. Der Vampir hatte nicht ohne Grund gesagt man müsse mich ihm weg nehmen sonst wäre ich ihrer aller Verderben. Ich hatte es James nochmal gesagt gehabt, aber darauf bekam ich keine wirkliche Antwort. Er war nunmal trotzdem ein absoluter Sturkopf.

Er versuchte sich mir immer und immer wieder zu nähern. Versuchte mich zu küssen, in Momenten der Vertrautheit. Wenn er mir wieder etwas von sich erzählte.

Ebenfalls erzählte er mir das er an seinem 21 Geburtstag diesen Brief nie erhalten hatte. Er war nun 25 und fsnd den Brief selbst erst einen Tag nachdem er mich in seinem Büro so brutal behandelt hatte.
Er entschuldigte sich dafür immer und immer wieder.

Nachts kuschelte er sixh im schlaf immer an mich. Obwohl ich nicht mal in seiner Nähe lag. Immer wenn ich wach wurde war er plötzlich neben mir. Seine Arme um mich geschlungen seine Nase in meinem Haar vergraben. Als wolle er mich vor allem und jedem beschützten.
Morgens wachte er dann immer mit einem lächeln auf. Und trotzdem konnte ich ihm noch nicht verzeihen.

Auch wenn die frist fast vergangen war. Es waren heute fünf Tage Reise vergangen. Und James meinte heute früh wir seien immer noch nicht überall gewesen. Aber wir müssen langsam zurück. Es war noch früh. James hatte sich in einem der Dörfer neue Kleidung beschaffen, damit er nicht sie ganze Zeit Nackt rum laufen musste.

Ihn szörte das nicht. Im Gegenteil. Sein Argument war, solle ich doch die Lust auf ihn verspüren wäre der Weg dafür nicht ganz so weit. Aber ich zwang ihn dazu. Schließlich war es für mich nicht normal immer in Gegenwart eines nackten Mannes herum zu laufen.

James erzählte mir ebenfalls was dieses Mate sein bedeutete. An dem Abend drehte es mir so richtig den Magen um. Denn um das Band der zwei Seelen zu schließen und aus zweien, eine zu machen musste er wärend dem "Akt der Liebe", seine Wolfszähne in meinen Hals rammen und mich damit Makieren. Er hatte es natürlich viel sanfter erklärt. Aber ao konnte man es auch auf den Punkt bringen.
Ich war geschockt gewesen und konnte ihn den ganzen Abend lang nicht mehr ansehen. Ich wollte nicht nochmal gebissen werden. Der Kuss des Todes von Mr. Vampir hatte mir ehrlich gesagt für lange, lange Zeit gereicht.

Und nun?

Nun waren wir auf sem Weg zurück zum Hauptrudel. Welches nur aus den Kriegern bestand und dessen Familien, soweit sie welche hatten. Der Rest war in den Dörfern. Die bekamen so gut wie nie einen Kampf mit.

Langsam liefen wir durch den Wald. Es war still. Aber es war keine unangenheme Stille. Wir liefen friedlich nebeneinander und betrachteten die Landschaft.

Ich zumindest, James schien nur mich anzusehen. Zumindest kam es mir so vor. Denn immer wenn ich zu ihm sah, sah er mich an und lächelte. Ja. Er lächelte. Und er hatte ein lächeln zum niederknien. Das könnte er ruhig öfter zeigen.

Wir kamen näher, das merkte ich da James Haltung sich veränderte. Er wurde Grade. Seine Miene wieder zu Stein. Sein Gang selbstbewusster als davor und Zielgerichtet.

Plötzlich nahm er meine Hand in seine. Ich sah ihn fragend an. "Niemand soll jemals auch nur den Gedanken hegen dich begehren zu wollen. Du gehörst zu mir. Auch wenn du es dir selbst noch nicht eingestehst.", sagte er bestimmt.

Und da war er wieder. Mr. Ich kann mir alles erlauben Arschloch. Ich wollte meine Hand aus seiner ziehen aber sein Griff war so stark das ich mir selbst dabei nur wehtat und ihn ausnahmsweise mal machen ließ. Und so liefen wir aus dem Wald wieder raus, und aufs Hauptgebäude wieder zu.
"Wie ich dieses Haus hasse.", murmelte ich als ich es sah.

James blieb stehen. Er drehte sich zu mir und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. Er studierte mich. "Warum hasst du es? Es ist doch nun dein Zuhause.", er schien tatsächlich verblüfft. "James ich war darin in einer verdammt kleinen Zelle eingesperrt. Wurde von dir höchst persönlich in deinem Büro schier tod geschlagen und mein Zimmer ist eigentlich eine zu klein geratene Abstellkammer. Was denkst du denn? Ich verbinde mit diesem Haus nur schlechtes. Darin ist mir bisher nie etwas gutes passiert.", zum Schluss hin sah ich auf den Boden.

Er zog die Augenbrauen zusammen. Er schien nachzudenken. Dann drehte er sich einfach wieder um ohne meine Hand los zu lassen und lief weiter. Als wir kurz vor den Treppen ankamen kam Ty raus gestürmt. "Na endlich da seid ihr ja. Luna, es ist schön euch Wohlbehalten wieder zu sehen.", sagte Ty zum Schluss an mich gewandt. Er verbeugte sich sogar. Ohgott wärde er das jetzt etwa immer tun wenn er mich sah?
"Auch schön dich wieder zu sehen Ty.", sagte ich.

"Packt meine Sachen zusammen und die der Luna auch. Wir ziehen ins Diamondhouse. Nur sie und ich. Einige wachen werden dort auch leben um sie zu schützen und bedienstete. Sonst keiner. 20 Wachen und 10 Bedienstete. Du bleibst hier mit dem Rest. Ich werde zum Arbeiten dann hier her kommen." Sagte James plötzlich.

Ty sah ihn verblüfft an. ICH sah ihn verblüfft an. "Na los mach schon. Es soll alles bis heute Abend fertig sein. Und so kam Ty aus seiner starre zurück, nichte und ging rein.

"Wir, also.. also wir ziehen um?", fragte ich ganz perplex. "Du hast gesagt du hasst es dort drin. Und mir ist nur wichtig dich in meiner Nähe zu haben. Außerdem wäre es eines Tages so oder ao gekommen das wir dort einziehen. Wir werden schließlich bald ans Kinder bekommen denken.", sagte er und kniff mir keck in den Hintern.

Und das war der Moment wo es mir richtig übel wurde. James es sah und lachte als er bemerkte das wir kurz allein waren.

Es gefiel mir, das er vor mir, in zweisamkeit so locker und herzlich war. Das galt nämlich alles nur mir. Keinem anderen und keiner anderen.

Einzig und allein mir...

Be mine... #Wattys2019 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt