Lizzy Malfoy Kapitel3

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  • Gewidmet Meine Schwester Bexx
                                    

„Was?! Wer?!", fragte Hermine hysterisch und schaute die beiden Zwillinge aus panischen Augen an.

Warnend starrte ich die zwei an und diese wandten sich nun wieder an Hermine.

„Ähm.. Vergiss' was wir gesagt haben!", lächelte Fred diabolisch und verschwandt mit George zusammen.

„Verdammter Mist!", hörte ich Granger neben mir leise fluchen und schaute sie an.

Drake hatte echt recht! Sie war wirklich hübsch! Außerdem kam sie mir sehr nett vor. Vielleicht könnte ich mir ja in diesem Haus Freunde machen. Einen Versuch war es aufjedenfall wert!

„Sind die beiden immer so komisch drauf?", fragte ich die Muggelstämmige neben mir zaghaft und lächelte sie freundlich an. Verwirrt blickte sie zu mir hinüber und runzelte dabei ihre Stirn.

„Du redest mit mir?" Nun war es an mir verwirrt zu schauen.

„Ähm, ja? Warum denn nicht?"

„Nunja.. Du bist Reinblütig und dazu eine Malfoy. Außerdem bist du Draco's kleine Schwester!"

„Stört es dich, wenn ich mit dir rede?", fragte ich etwas enttäuscht. Ich dachte Granger wäre nett. Jedenfalls von Draco's Sicht her war sie PERFEKT! Schnell schüttelte Hermine ihren Kopf.

„Nein, nein! Ich war bloß verwirrt.. Und ja! Fred und George sind wirklich IMMER so seltsam! Achja. Mein Name ist Hermine Granger!" Lächelnd streckte sie mir ihre Hand entgegen und ich schüttelte diese mit einem grinsen.

„Ich weiß! Mein name ist Elizabeth aber du kannst mich ruhig Lizzy nennen!"

„Okay Lizzy!", grinste sie nun ebenfalls und ließ meine Hand los.

„Ich muss ehrlich sein: Es hat wohl wirklich JEDEN überrascht, dass eine Malfoy nach Gryffindor kommt!" Ich lachte und nickte stark mit meinem Kopf.

„Mich selbst hat es auch überrascht, aber ich finde es nicht so schlimm! Schade ist nur, dass ich nicht im selben Haus wie Drake bin. Wir hatten uns eigentlich darauf eingestellt, dass er mir alles hier zeigen kann... Das wird jetzt wohl nicht mehr gehen."

„Ich könnte dir doch morgen alles zeigen! Also nur wenn du willst, versteht sich!" Kräftig nickte ich mit meinem Kopf und lächelte.

„Aber erstmal möchte ich dir meine besten Freunde vorstellen!", grinste sie und zog mich zu Potter und Weasley hinüber.

Diese starrten mich aus zusammengekniffenen Augen an und letzterer zischte zu Hermine rüber „Was will SIE denn hier?!" Genervt rollte ich mit meinen Augen.

„Sei nett Ronald!", zischte Hermine zurück und rammte ihm ihren Ellenboden in den Magen. Ich biss mir währenddessen auf meine Lippen um nicht laut zu lachen.

„Aaaalso, Jungs! Das hier ist Lizzy und wir werden ihr jetzt den Gryffindor-Turm zeigen!", rief Hermine glücklich aus und ignorierte geflissendlich die geschockten Gesichter ihrer besten Freunde.

Nachdem dies beschlossen war, zeigten sie mir alles und stellten mir noch einige Leute vor. Dieser Seamus Finnigan, der mich im Zug angemacht hatte ging mir aber sofort aus dem Weg. Wahrscheinlich hatte er zu große Angst vor Draco.

Als es immer später wurde, zeigte mir Hermine meinen Schlafsaal und ich legte mich sogleich zu Bett. Am nächsten Morgen wachte ich durch ein leises Klopfen an meinem Fenster auf und öffnete es sogleich mit müden Gliedern. Unsere schwarze Familien-Eule kam hinein geflogen und setzte sich direkt auf meinen Arm. Verschlafen band ich ihr den Brief von ihrem Bein ab und verwöhnte sie ersteinmal mit einem haufen Eulenkeksen. Danach öffnete ich den Brief und begann augenblicklich zu lesen.

„Hallo, Elizabeth! Ich hoffe, du bist gut angekommen und Hogwarts gefällt dir. In welchem Haus bist du denn nun? Ich schwanke zwischen Slytherin und Gryffindor.. Egal in welchem der beiden Häuser du seien solltest, ich bin unglaublich stolz auf dich! Ich wünsche dir einen schönen ersten Schultag und grüße doch bitte deinen Bruder ganz Herzlich von mir! Ich habe dich lieb, Mutter"

Sofort hellte sich mein Gesicht auf und ich schrieb Mutter zurück. Danach zog' ich mir schnell meine Schuluniform mit der Gryffindor-Krawatte an, schnappte mir meine Schultasche und meinen Zauberstab und stieg die Treppe zum Gemeinschaftsraum nach unten.

In diesem warteten bereitz die beiden Klone und Hermine mit ihren komischen Freunden auf mich. Als wir uns an den Gyffindortisch setzten fiel mein Blick sofort zum Tisch der Slytherins hinüber und ich suchte diesen nach meinem Bruder ab.

Was ich da sah' erschreckte mich zutiefst. Draco war noch blasser als sonst, er hatte tiefe, dunkle Augenringe und sein Haar hing ihm matt und glanzlos ins Gesicht, während er mit leeren Blick vor sich hinstarrte.

Sofort verwandelte sich mein lächelndes Gesicht in ein sehr besorgtes. Merlin, machte es ihn so fertig, dass ich in Gryffindor und nicht in Slytherin war?! Augenblicklich wollte ich aufstehen und zu meinen Bruder hinüber rennen, doch ein hübsches Mädchen mit ebenfalls weiß-blondem Haar und grauen Augen stellte sich mir mit einem verträumten Blick in den Weg.

„Du solltest nie zwei gleichfarbende Socken tragen. Auch deine Füße haben ein Recht auf individualität!", erhob sie ihre Stimme in einem kleinen singsang. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch und nickte.

„Stimmt, da könntest du Recht haben!" Glücklich lächelte sie mich an und nickte ebenfalls.

„Also Elizabeth, du bist im selben Jahrgang wie ich, nur ich gehe nach Ravenclaw. Aber eigentlich denke ich nicht, dass es hier überhaupt Häuser gibt! Das haben sich sicher die Nagel ausgedacht.. Oder noch schlimmer, die Schlickschlupfe!"

Eine Weile unterhielt ich mich mit dem Mädchen, was sich mir als Luna Lovegood vorstellte und aß sogar mit ihr und den anderen Gryffindor-Idioten zusammen. Nach dem leckeren Frühstück machte ich mich zusammen mit Luna auf den Weg in die Kerker, da wir jetzt eine Doppelstunde Zaubertränke hatten.

Die dunkle Eichentür öffnete sich und wir konnten eintreten. Als ich meinen Patenonkel am Pult entdeckte, ging ich sofort zu ihm hinüber und umarmte ihn.

„Hallo, Onkel Severus!" Dieser schmunzelte und drückte mich ebenfalls an sich.

„Hallo, Lizzy! Wie geht es dir?"

„Gut und dir?" Severus nickte und lächelte leicht.

„Mir geht es auch gut, danke der Nachfrage!" Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten drehte ich mich um und schaute in die verstörten Gesichter meiner neuen Klasse.

Nur Luna saß Seelneruhig auf ihrem Platz und träumte vor sich hin.

Es hat sie umarmt?", hörte ich jemanden flüstern und verdrehte genervt meine Augen. Drake hatte recht: Die meisten Leute von hier waren Knallrümpfigen Kröten!

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HALLÖ! HIER IST DAS NEUE KAPITEL UND VERGESST DIE KOMMENTARE NICHT! :D DAS BILD AN DER SEITE HAT MEINE SCHWESTER BEXX GEMALT! <3 HIER IST EIN LINK ZU IHRER TUMBLR SEITE! :D :3

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LG EM... UND BEXX <3

Elizabeth MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt