Part 12

6.1K 120 10
                                    

Justins Sicht:

Ich wusste nicht warum ich das gerade machte. Ich war so nett zu ihr, aber sie war einfach anders als alle anderen die ich vorher hatte. Sie hatte keine Angst mehr vor mir und machte freiwillig mit. Klar hatte ich sie am Anfang ziemlich gequält, aber es sah nicht gerade danach aus als wollte sie es heute nicht auch. Sie macht mich verrückt und ich weiß einfach nicht wieso. Ich nahm sie und drehte uns, sodass sie nun über mir lag und ihr Becken kreisen ließ, was mich fast zum Höhepunkt brachte. Ich zog ihr Oberteil aus und sie tat das gleiche bei mir. Ich küsste ihren Hals und saugte daran, während sie mich weiterhin zum stöhnen brachte und wir nun beide laut stöhnten. Ich zog ihre Hose und gleichzeitig den Slip runter und positionierte mich an ihrem Oberschenkel. Ich fing an meine Zunge auf ihrem Kitzler kreisen zu lassen und sie wölbte ihren Körper vor Lust. „Justin“, stöhnte sie und griff in meine Haare. Ich ließ einen Finger in sie hinein gleiten und zog mir währenddessen meine Hose aus. Ich kam wieder hoch zu ihr und sie zog mir meine Boxershort aus, sodass wir nun beide Nackt waren. Ich drang sofort in sie ein, da ich es nicht mehr aushielt. Sie stöhnte und bohrte ihre Fingernägel in meine Schulter.

Nach dem Höhepunkt legte ich mich neben sie und zog sie an mich

Beatrice´s Sicht:

Er gab mir was frisches zum Anziehen und ich machte mich frisch. Zuerst duschte ich mich, danach zog ich mir die Sachen an, die er mir gegeben hatte und föhnte meine Haare. Ich ging nach unten und sah Justin wie er am Herd stand. „Ich geh jetzt“, sagte ich und ging auf die Haustür zu, doch kurz bevor ich gehen konnte wurde ich aufgehalten. Justin hob mich am Handgelenk fest und drehte mich zu ihm. Meine Lippen lagen auf seinen und ich erwiederte vor Schock erst nicht, doch legte schließlich meine andere Hand an seine Wange. Er löste sich viel zu schnell wieder von mir und ich sah in seine wunderschönen Augen, die im Sonnenlicht glänzten. „Weißt du Babe, ich liebe dich auch“, sagte er und mein Herz fing an unkontrolliert zu schlagen. Was heißt hier auch? „Auch?“, fragte ich und zog meine Augenbraue nach oben. „Ja, so wie du dich auf mich gestümt hast vorhin, sah das nicht danach aus als würdest du mich nicht mögen“, sagte er zwinkernd. Ich kicherte und schaute in seine wunderschönen Augen. Er zog mich an der Taille zu ihm und streifte meine Lippen mit seinen. „Ich liebe dich Beatrice“, hauchte er und küsste mich leidenschaftlich. „Ich liebe dich auch“, sagte ich nachdem er von mir abließ. „Warum hast du mir das dann angetan?“, fragte ich ungläubig und schaute ihn traurig an. „Weil ich dachte du magst mich nicht, und das wäre der einzige Weg dir näher zu kommen“, murmelte er, „Es tut mir leid, wirklich!“ „Schon okay“, hauchte ich. „Willst du nicht da bleiben über Nacht?“, fragte er und ich nickte.

Wir lagen aneinander gekuschelt in seinem Bett und hatten noch einmal miteinander geschlafen... „Also bekomm ich ein Date mit meinem Mädchen“, hauchte er. „Dein Mädchen?“, fragte ich. „Ja, also...ähmm wenn du willst“, stotterte er. So verlegen hatte ich ihn noch nie gesehen. „Ich würde gerne dein Mädchen sein“, hauchte ich und küssten uns lang. Er ließ von mir ab und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Gute Nacht Babe, ich liebe dich“, hauchte er. „Ich liebe dich auch!“, flüsterte ich und küsste seinen Sixpack. Justin fuhr mit seinen Fingern durch meine Haare und ich schlief mit seinem Geruch in der Nase und seinen sanften Berührungen ein. Nie wieder wollte ich, dass das endete.

Ich wachte in meinem Bett auf. Der Wecker hatte mich unsanft geweckt und ich tastete nach Justin. Moment? Ich lag in meinem Bett... Das heißt, das alles war nur ein Traum. Mein Handy lag neben mir. Ich hatte gestern seine Nummer eingespeichert und mich für einen Moment auf das Bett gelegt. Ich muss eingeschlafen gewesen sein. Ich hatte geträumt ich wäre mit ihm zusammen, hatte mit ihm geschlafen und alles fühlte sich so real an, aber das war es nicht!

"Steh auf", motzte Nico und schaute mich ein. "Alter, was willst du hier?", zischte ich und er hob entschuldigend die Hand. Was war das? "Ach übrigens", sagte er und riss sich zusammen das er nicht lachte, "Du hast im Schlaf 'Justin' gerufen". Also war es wirklich ein Traum! Ich stand auf und suchte mir als aller erstes etwas zum Anziehen aus dem Schrank. Eine schwarze Leggins, ein lockeres Top und eine Weste. Ich ging ins Bad, duschte mit kurz und cremte mich anschließend ein. Ich zog mir meine Sachen an, kämte meine Haare, die ich heute nicht gewaschen hatte und schminkte mich dezent. Fertig gemacht ging ich nach unten in die Kúche, in der meine Mutter und mein Bruder stand. "Morgen", murmelte ich múde und nahm mir einen Toast, den ich mit Marmelade beschmierte und im stehen aß. "Kommst du?", fragte ich Nico, als ich gegessen hatte und meinen zweiten Schuh anzog. "Klar", sagte er und kam die Treppen runter geraßt. Er war anscheinend nochmal oben gewesen, warum auch immer... Ich sah ihn fragend an, da ich mir nicht sicher war, ob er nun endlich alles hatte. Aber anscheinend konnten wir los, den er drängelte sich zur Tür. "Tschau Mum", rief ich und zog die Tür hinter mir zu. "Gehst du heute wieder zu ihm?", fragte Nico und sah mich besorgt an. Er nusste nicht den Namen sagen um zu wissen wen er meinte. "Ja, warum?", fragte ich verwundert. "Geht es dir wirklich gut bei ihm?", fragte er. "Natürlich geht es mir gut", sagte ich hoffentlich überzeugend. "Okay", sagte er und ließ das Thema fallen, sah aber immernoch skeptisch zu mir. Ich denke er kennt mich zu gut... "Hi", rief Nele schon von weitem. Ich war froh darüber da Nico somit zu seinen Freunden ging und keine Fragen mehr stellte. "Hey", sagte ich und sie drückte mich an sich. Es fühlte sich gut an zu wissen von jemandem wie ihr gemocht zu werden. "Alles klar?", fragze ich, da sie ihren Blick am Boden hielt. "Nein", flüsterte sie. "Was ist los?", fragte ich und zog sie mit mir an einen ruhigen Ort. "Mein Freund hat schluss gemacht", hauchte sie und es drohten weitere Tränen ihre Wange herunter zu laufen. "Süße, ich bin für dich da", sagte ich und schloss meine Arme um sie. Sie war um die zwei Jahre mit einem 'Urlaubsflirt' wie ich ihn immer nannte zusammen. Sie hatten sich im Sommerurlaub kennen gelernt und führten bis vor kurzen eine Fernbeziehung. "Er hat gesagt er vermisst mich so sehr", wimmerte sie, "Er kann das nicht, wir sind so weit voneinander, aber ich versteh es nicht, wenn er mich doch liebt". Ich wusste nicht was ich sagen sollte, in solchen Situationen war ich meist nicht die größte Hilfe. Es klingelte zur ersten Stunde und ich ging mit ihr im Arm zum Klassenraum. Wir setzten uns und direkt hinter uns erscheinte unser Erdkundelehrer. "Morgen", begrüßte er die Klasse und fuhr mit dem Stoff von letzter Stunde fort. "Ohh man, geschafft", sagte Selina genervt und wir folgten ihr in den Hof. Ich bin wirklich froh wenn ich mal aus der Schule raus komm und in das Arbeitsleben einsteigen kann. Normalerweise wollte niemand arbeiten gehen, aber ich fand das wesentlich besser als immer rum zu sitzen und den Wörtern des Lehrers zu folgen, die mich meistens sowieso nicht interessierten. Ich packte mir was zu Essen aus, was meistens meine Mutter für mich macht. "Beatrice", fragte Katy und sah mich an. "Ja?", fragte ich mit meinem Brötchen in der Hand. "Ich hab schon länger das Gefühl dir geht es nicht gut", sagte sie und zog ihre Augenbraue nach oben. Auf der einen Seite war ich irgendwie froh das es jemand merkte, aber auf der anderen Seite forderte mich diese indirekte Frage wieder dazu auf zu lügen. "Ich bin nur etwas müde", sagte ich die halbe Wahrheit. Sie nickte und fragte nicht weiter. Es war einen Moment still. Es tat gut, denn somit konnte man die Vögel in den Baumkronen hören.

Hallo ihr Süßen! Hier kommt ein neuer Part, tut mir leid das ich nicht pünktlich geupdatet habe:o Aber jetzt ist ja Wochenende:) Und ich habe euch nicht vergessen...

My adorable MaidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt