Kapitel 6 (Die Übernachtung)

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PoV Sadako

So, jetzt war es raus, doch dann fühlte ich zwei starke Arme die meinen Körper zusammenquetschten und sie sprach mit einer Träne in ihrem Auge: Oww, das tut mir so Leid für dich-..."
Als ich diese Worte hörte unterbrach ich sie schnell: Nein, nein, muss dir nicht leid tun, ich hab mich eigentlich schon daran gewöhnt ohne Eltern aufzuwachsen."

Sie wischte ihre Träne weg, ließ mich los und sprach: Da dich keiner nach Hause fahren kann und ich dich nicht mit einem Regenschirm, dort in das Wetter raus bringen will, kannst du heute bei uns übernachten.

Nach diesen Worten funkelten meine Augen und ich kreischte laut Echt jetzt!?', doch der Dovian hatte mal wieder was dagegen und brüllte: WAS!? Das wird sie nicht, sie kann auch gerne vom Blitz geschlagen werden, ist ja nicht so als ob sie wichtig währe oder so."

Seine Mutter schlug ihm erneut auf den Kopf und entgegnete: Weil du nicht deine Klappe gehalten hast, darf sie dein Zimmer übernehmen und heute dort schlafen!"
Nein, dass wird sie nicht, weil ich in meinen Zimmer bleiben werde!"
Doch, das wird sie und aus mit der Diskussion."

Warte... muss ich etwa jetzt in Katsuki's Zimmer schlafen?
Vielleicht könnte ich ihn dort zur Rede stellen.😈

Sie sprach: Wenn du willst kannst du etwas fernschauen, währen das Essen fertig wird." Ich ging mit einem Klar' zur Couch und schauste in die Glotze und der Schwächling ging in die Küche.
Nach einiger Zeit wurde mir langweilig und ich wollte das Haus erkunden und ging deswegen zuerst in die Küche.

Doch ich sah was unglaubliches, und zwar wie die tickende Zeitbombe hinter dem Küchentresen zu Kochen begannt.
Es ist kein Scherz, er hackte gerade Gemüse klein, und das auch noch geschickt! Neben ihm stand auch noch ein Topf mit gekochtem Wasser.

Ich beobachtete ihn dabei was er tat, doch als er mich bemerkte sprach er: Oi, was machst du hier?"
Naja! Ich wundere mich nur, dass du kochen kannst, weil bei mir kommt immer nur Mist raus, beim kochen."
Ehh... hast du nicht gesagt das du alleine lebst?"

Doch, doch,... doch der Lieferservice ist so zu sagen meine Ernährung, da ich ja jedes Mal verkacke wenn ich koche."
Der Hirnlose rollte nur mit seinen Augen und sagte: Zisch ab! Du nervst!" War ja klar, dass er sowas sagte.

Also setzte ich mich an den Tisch und wartete.
Es begann langsam im Raum immer mehr nach Essen zu duften und ich begann zu sabbern.🤤
Seine Mutter kam rein und kicherte: Achtung, du sabberst schon." Jetzt realisierte ich es auch und wischte den Sabber ab.

Dann kam noch eine Person rein, doch er trug eine Brille, er hatte einen drei Tage Bart und hatte braunes Haar. Er sprach mich an: Du bist Sadako, stimmt's, meine Frau hat einiges von dir erzählt."

Achso der Vater vom Hirnlosen.

Ich redete noch etwas mit den zwei, doch dann knallte der Vollpfosten einen Topf an den Tisch und sprach: Essen fertig!"
Daraufhin wendete er sich in Richtung seines Zimmers, doch seine Mutter hielt ihn auf und befahl: Du bleibst schön hier, junger Mann."

Aber ich hab keinen Hung-..." in nächsten Augenblick stopfte Katsuki's Mutter ihm einen Löffel in den Mund und befahl erneut: Schön runterschlucken!"
Nach diesem Moment konnte ich mir mein Lachen nicht mehr verkneifen und bekam einen Lachanfall.

Katsuki schaute mich einfach nur blöd an und rollte mit seinen Augen. Das komische daran ist, die tickende Zeitbombe muss sich bei seinen Eltern benehmen und ich sehe Seiten an ihm, die sonst keiner sehen durfte. Dieser Gedanke brachte mich dann zum Schmunzeln.

Warte, an was denke ich da gerade, der scheiß Lügner hat dir einen Diebstahl angehängt. Böse Sadako, denk wieder schlecht über ihn. Sein Essen schmeckt bestimmt grottig! Nein, es ist besser, garnicht an ihn zu denken.

Ich probierte etwas vom Essen und es kamen mir die Tränen.

DAS VERDAMMTE ESSEN SCHMECKT SOOOOO GUUT! NAAAATOLL, so viel zum Thema Sein Essen schmeckt bestimmt grottig!', äffte ich mich selber in Gedanken nach.

Ich konnte mir kein Mmmmmmhh' und kein Ooooohhu, schmeckt das gut.' verkneifen.
Das einzige was durch meinen Kopf ging, war nur:

Kannst du EIN EINZIGES MAL deinen Mund halten, Sadako!

Ich stopfte einen Löffel nach den anderen ich meinen Mund und ich wusste nicht warum, aber das Essen schmeckte mit jeden Bissen immer besser.

Als wir mit dem Essen fertig wurden, verschwand Katsuki in seinem Zimmer und ich hatte Bock in die Glotze zu schauen. Katsuki's Mutter kam zu mir und sagte: Also, ich wollte dir sagen ... Geburtstag... netter... feiern..." hörte ich nur, da ich nur mit einem Ohr zugehörte, weil ich mich mehr für die Glotze interessierte. Ich nickte einfach nur und stimmte ihr zu.

Irgendwann wurde ich etwas müde und ging in Katsuki's Zimmer, um ihn endlich zu verhören.
Ich öffnete die Tür und sah den Spassten vor mir doch er zischte sofort: RAUS, DA!" Ich tat natürlich nicht was er sagte und machte hinter mir die Tür zu.

Entschlossen rannte ich auf ihn zu und drängte ihn in einer Ecke, damit er nicht abhauen konnte.

Da hast mir den Diebstahl angehängt!"
HAH?! WAS LABERST DU DA FÜR NEN' MÜLL?!"
Du hast mich die ganze Zeit beschuldigt. Du wolltest Rache nehmen, weil ich dich vor allen blamiert habe und deswegen hast du mir die Schuld für den Scheiß Diebstahl in die Schuhe geschoben."

ICH HAB WEDER DIES GEMACHT, NOCH HABE ICH DAS GEMACHT! Ich war zu dieser Zeit, beim Nachsitzen, dass kann sogar Eijiro bezeugen, er wollte mal nach uns schauen, weil er dachte, dass wir uns schon gegenseitig zerfetzt hatten."

Ich blinzelte ein paar mal und bekam ein Achso!' heraus. Ich wollte ihn wieder frei lassen, doch seine Mutter kam rein und wollte uns mitteilen: Ach ich wollte nur sage-..." Doch da sah sie mich wie...

...ich Katsuki gegen die Wand dückte und unsere Gesichter ziemlich nah beieinander waren.

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Oh, tut mir leid für die Störung, macht ruhig weiter, ich geh dann mal wieder

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Oh, tut mir leid für die Störung, macht ruhig weiter, ich geh dann mal wieder.😏"
Und somit verließ sie den Raum. Ich lief rot an und sprang von Katsuki sofort weg.
PEINLICH!!

Katsuki brummte nur mürrisch und ich bin mir nicht ganz sicher, doch ich könnte schwören, dass ich einen leicht rosigen Schimmer auf Katsuki's Wangen sah.

Katsuki's Mutter hatte mir schon vorher Schlafsachen vorbereitet, doch ich verkroch mich unter Katsuki's Bettdecke und schlief ein. Der Sturkopf sagte einfach nichts und nahm den Platz am Boden, der noch frei war und schief dort ein.

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(1077 Wörter)

My Secret Past  | (bnha) | [Bakugou x Girl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt