My Secret Past | (bnha) | [Bakugou x Girl]

Kapitel 12 (Das Yasa Café)

PoV Sadako

Ich suchte nach dem USB-Stick in allen Ecken der Wohnung, suchte unter jedem Möbelstücken und fand schlussendlich nichts. Ich begann nachzudenken und vermutete, dass vielleicht die Leute, die versucht haben, mir den Diebstahl in die Schuhe zu schieben, den USB-Stick mir geklaut haben, als Katsuki und ich im Kino waren.

Er versucht es ja immer wieder, das ich keine Heldin werde und wieder zu ihm zurück gekrochen komme...

Bevor ich den Entschluss fasste, beschloss ich Katsuki anzurufen.
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Sadako
Ehm... Hey Kats-...

Katsuki
Was willst du schon wieder von mir?

Sadako
Ok, dreh jetzt nicht durch, abeeeerrr... *ganz schnell gesagt —>* ...weißt du wo der USB-Stick ist?

Katsuki
Der war doch zuletzt im Laptop eingeste-... Warte, sag mir nicht, dass du ihn verloren hast!

Sadako
Hab ich auch nicht, aber er ist nicht mehr dort wo es war. Ich hab' schon überall in der Wohnung gesucht. 😩😬

Katsuki
Sadako. Ich kann nicht um noch eine Kopie fragen. Wenn die rausfinden, dass ich die Überwachungen der U.A. verloren habe, bin ich geliefert! Wenn die Videoaufnahmen in falsche Finger geraten, könnte es große Probleme für die U.A. geben!

Sadako
Ou Shit! So schlimm ist es also... 😟😔*tiefes einatmen* Ich muss den USB-Stick so schnell wie möglich finden.

Katsuki
Falsch! Wir müssen den USB-Stickt so schnell wie möglich finden. Ich kann mich nicht auf dich verlassen. Ich könnte deswegen sogar von der Schule geschissen werden, also lass ich das dich nicht alleine durchziehen.

Sadako
Nein. Brauchst du nicht. Ich schaff das schon allei-

Katsuki
*sarkastisch* Ja, genau, auch wie du alleine auf den USB-Stick aufpassen konntest. Nein, Sadako, ich kann mich eben nicht auf dich verlassen. Ich komme morgen vorbei, dann sehen wir weiter.

Düd, düd, düd...
Katsuki hat aufgelegt

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Ich stützte mich mit dem Rücken zur Wand und rutschte langsam zu Boden.

Na toll, jetzt steck ich richtig in der Scheiße. Wenn Katsuki rausfindet, warum die mir das alles anhängen wollen, komm ich sicher in den Knast. Alle werden mich hassen und ausstoßen...

Am Boden angekommen, zog ich meine Beine zu meiner Brust und umarmte meine Knie. Eine Träne nach der anderen floss über meine Wange und floss auch schließlich über meinen Hals hinunter. Ich legte meinen Kopf zwischen meine Knie und die Tränen tropften auf meine Oberschenkel.

Was soll ich jetzt bloß tun...

Mir kam eine Idee, ich könnte den USB-Stick finden, bevor Katsuki versucht alles zu hinterfragen.

Ja genau und ich weiß auch wie ich den USB-Stick auf spüren kann.

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, stand auf, ging zum Laptop und öffnete ihn. Ich versuchte den USB-Stick zu Orten, denn ich weiß, dass die U.A. eine Hochsicherheitsschule ist und die würden nie einen Schüler einen USB-Stick überlassen, ohne Sicherheitsmaßnahmen vorzunehmen. Also bin ich mir zu 1000% sicher, dass im Stick ein GPS-Chip eingesetzt wurde.
"Bingo...", sagte ich als ich den Ort herausfand, an dem sich der USB befand.
Ich warf mir meine Schuhe und einen schwarzen Hoodie um und machte mich auf den Weg dort hin. Ich setzte mir die Kapuze auf, sodass mich ja keiner erkennen konnte und kam schließlich in einer dunklen Gasse an. Um die Ecke befand sich eine Tür hinter der sich Stick befand. Ich öffnete langsam die Tür und bemerkte, dass das eine Bar war. Ich ging rein und vermied soviel Blickkontakt, mit den Leuten die sich drinnen befanden, wie möglich. Ich setzte mich auf einen Barhocker und der Barkeeper fragte mich: "Was darf's sein?" Ich antwortete, "Wie währ es mit... hm... einem Stick?", und schon warf ich den Barkeeper an die Wand und hielt ihm am Kragen fest. Ich hielt auch bei ihm keinen Blickkontakt und sagte bedrohlich: "Wo sind sie..." Der Barkeeper antwortete: "Ich weiß nicht wovon du redes-... warte, diese Stimme würde ich immer wieder erkennen, Aka-" Bevor er zu Ende reden konnte sagte ich: "Falsch, die bin ich nicht und jetzt sag' mir wo sie sind!" Ich ballte meine Hand zu einer Faust und drohte ihm eine reinzuhauen. "Hi-Hintereingang.", antwortete er ängstlich. Ich ließ ihn loß und ging in Richtung Hintereingang. Kurz bevor ich zur Tür kam, wendete ich meinen Kopf etwas nach Hinten und sprach ruhig aber dunkel, "Danke und sorry für den überfall.", und schon war ich hinter der Tür verschwunden. Der Barkeeper sagte: "Tz, das kann sie wirklich nicht sein, sie würde sich nie im Leben entschuldigen oder bedanken." Das hörte ich natürlich nicht, da ich schon im anderen Raum war. Ich schlich leise durch den kurzen Gang und schaute vorsichtig um die Ecke. Ich sah zwei Männer, die sich unterhielten...