number four:)

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Mehrere Tage sass sie allein in dem badezimmer.

Ohne essen und ohne jeglichen kontakt zur aussenwelt.

Ihr magen knurrte.

Und sie vermisste ihn.

Julian.

Er machte sich bestimmt sorgen.

Ob er sie wohl auch vermisste?

Sie hoffte es.

Es wurde langsam dunkel draussen.

Mittwoch hatte ihr vater sie hier eingeschlossen mittlerweile war es samstag.

Sie sass also schon 4tage eingesperrt in ihrem haus.. in ihrem badezimmer.

Langsam schlief sie ein.

Und wurde den naechsten morgen von einer schallenden backpfeife die an ihrer wange ausgeuebt wurde geweckt.

Steh auf du faules stueck.

Mach dich mal nuetzlich.

stumm ging sie hinaus und auf direktem weg in die kueche um endlich etwas zu essen.

Da hoerte sie ihren vater von hinten sagen

Du nimmst dir jetzt nix

Erst die arbeit dann das vergnuegen grinste er sie mit einem dreckigen laecheln an.

Sie wollte grade etwas sagen doch bevor sie dies konnte spuerte sie den festen griff ihres vaters um ihr handgelenk.

W.e.h.e. d.u. n.i.m.m.s.t. d.i.r. j.e.t.z.t. e.t.w.a.s sprach er hinter zusammen gebissenen zaehnen.

Papa ich hab dich lieb.

Wieso tust du mir das alles an.

Fragte sie ihn schuechtern.

Ein ironisches lachen entwich seiner kehle.

Er liess sie los.

du bist einfach ein drecksstueck

Sagte er & lachte noch einmal.

Was hab ich nur getan dass ich dich als strafe gekriegt habe...

Fuhr er fort.

Du bist schlimmer als der teufel&der tod zusammen.

Ein schluchzen entwich ihr.

Doch sie richtete sich sofort wieder als ihr vater sie anschaute.

Wieso red ich eigentlich mit dir.

Sie zu dass du die stube, die badezimmer und die kueche auf hoch glanz bekommst.

Sie nickte nur.

Damit drehte er sich um & ging aufs sofa...

sofort fing sie an alles zu putzen.

Das ganze haus von oben bis unten.

Als sie grade fertig war und zur kueche laufen wollte kam ihr vater ihr wieder entgegen er musterte sie kurz und ging dann auf sie zu.

Sie kniff ihre augen zusammen weil sie vermutete dass er sie wieder einmal schlagen wuerde.

Doch er hielt nur ihr kinn zwischen daumen & zeigefinger. Zwischendurch drehte er ihren kopf nach rechts oder links.

Und haesslich bist du auch noch.

Sagte er schliesslich.

liess sie los und ging schlafen da es mittlerweile 23:11 war.

Sie stand dort wie angewurzelt & sah ihm mit geschocktem gesicht hinterher.

Sie beschloss kurz etwas zu essen und auch schlafen zu gehen.

Sie freute sich auf den morgigen tag da sie dann endlich ihren julian wiedersehen wuerde.

So dachte sie jedenfalls.

Die letzte Traene faelltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt