Wie alles begann...

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Es war einmal ein Mädchen mit dem Namen Melanie. Sie hatte gerade mit der neunten Schulstufe begonnen und war folgedessen vierzehn Jahre alt. An ihrer neuen Schule war sie im Internat mit sehr netten Mädchen im Zimmer mit denen sie sich super verstand.

Es war ein richtig schöner Morgen aber leider waren die Mädels auch schon spät dran umd mussten sich deshalb sehr beeilen um noch Frühstück zu bekommen. Schließlich schafften sie es in die Klasse bevor die Glocke erklang und Melanie musste wieder einmal feststellen, dass sie wie so oft die falsche Mappe bei sich trug. Ihre beste Freundin Lara rief ihr hinterher: ,,Beeil dich wir haben die Schmitt, die kommt fast immer pünktlich!", und ging wieder in die Klasse. Melanie drehte sich halb um damit sie die letzten paar Wörter noch hören konnte und lief währenddessen weiter als es geschah. Sie sah ihn erst als es zuspät war. Ben, ein Schüler aus der dritten Klasse sah sie ebenfalls nicht und sie stießen hart mit den Köpfen zusammen. Ben hielt sich die Stirn und grinste als er sagte: ,,Jetzt weiß ich warum in der Schule niemand laufen darf." ,,Ich auch. Aber einhalten tu ich's trotzdem nicht.", antwortete sie und musste bei dem Gedanken kichern. Frau Schmitt war leider schon in der Klasse als Melanie ankam und drehte sich genervt um: ,,Ich finde es ja wirklich toll, dass du deinem Hobby anderen Wunden zu schminken so viel Zeit schenkst, aber heute kann ich nicht darüber lachen und schon garnicht wenn du zuspät kommst! Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott diese Wunde ist ja echt!" ,,Das ist nur ein blauer Fleck und keine Wunde unnd wie ich Sie kenne, muss ich jetzt zum Schularzt, hab ich recht?", fragte Melanie gelangweilt. ,,Absolut! Und zwar sofort!", sagte sie etwas strenger. Wie euch sicher schon aufgefallen ist, ist Oh mein Gott! ihr Lieblingssatz und kommt in einer Stunde Unterricht mindestens dreisig mal vor. Im Hinausgehen konnte es sich Melanie nicht verkneifen mit den Augen zu rollen. Warte mal, warum hat Ben sich die Stirn gehalten, er ist doch viel größer als ich? Ach ja, mann bin ich blöd, ich bin eine Stufe höher gestanden. Was für ein Glück, dass er mich mit seinen starken Armen gefangen hatte. Nur warum kann ich diesen Bruchteil einer Sekunde nicht vergessen in dem ich an seiner sehr trainierten, muskulösen Brust lehnte? Er hat so hübsche, dunkelbraune, kleine Löckchen die flauschig aussehen. Oh Mann, wenn ich könnte, würde ich mir selbst eine Ohrfeige verpassen. Diesen Wunsch übernahm die Tür vom Schularzt. Derie eben erwähnte Tür öffnete sich und der Doktor erzählte gut gelaunt, dass es endlich mal jemand geschafft hatte in angenehmer Lautstärke zu klopfen. Der etwas ältere Arzt bat sie herein, da er nebenbei auch ihre Verletztung versorgen konnte. Wen, denkt ihr sah sie eenfalls im Zimmer? Richtig, es war Ben der sie von der Seite angrinste. Sie sah das Funkeln in seinen schönen, schokoladenbraunen Augen und war wie gebannt. Es hieß immer, die Augen seien das Fenster zur Seele, es ist ein schöner Spruch und jetzt verstand sie auch was damit gemeint war. Als Doktor Meier eine Salbe auf Bene Fleck trumpfte, zuckte er zusammen und zischte Ah, das brennt! Sibirien Weichei, das musst du vor deiner Freundin schon aushalten, oder zumindest so tun als ob, sagte Mark Meier und zwinkerte in Melanies Richtung. Wir sind kein Paar!, riefen Melanie und Beh im Chor. Das ist aber schade, ihr würdet wirklich gut zusammenpassen., gab der Arzt zurück und dann meinte er noch, Ben solle auf sie warten, weil er ja ein Gentelman war und nicht riskieren könnte, dass sie stürzte. Während Melanies Behandlung sagte keiner etwas. Als die Beiden auf den Gang traten, fragte Ben, Was meinte der Alte mit, nicht stürzen? Ist dir schwindelig, soll ich dir helfen? Im Ernst jetzt, ist dir übel? Sei kein Weichei, das musst du vor deiner Freundin schon aushalten, oder zumindest so tun als ob, sagte Mark Meier und zwinkerte in Melanies Richtung. Wir sind kein Paar!, riefen Melanie und Ben im Chor. Das ist aber schade, ihr würdet wirklich gut zusammenpassen., gab der Arzt zurück und dann meinte er noch, Ben solle auf sie warten, weil er ja ein Gentleman war und nicht riskieren könnte, dass sie stürzte. Während Melanies Behandlung sagte keiner etwas. Als die Beiden auf den Gang traten, fragte Ben, Was meinte der Alte mit, nicht stürzen? Ist dir schwindelig, soll ich dir helfen? Im Ernst jetzt, ist dir übel? Nein schon gut. Er dachte nur, ich sei zu zart um einen Stoß an den Kopf einfach so zu überstehen. antwortete sie mit einem Lächeln im Gesicht. Grinsend stellte Ben fest: Jetzt hast du mich wirklich erschreckt. Ehrlich? Ich hätte nicht gedacht, dass du so schreckhaft bist. neckte Melanie ihn. Ja klar! Und ich hätte nicht gedacht, dass du so auf Hardcore stehst. sagte Ben sarkastisch. Erstaunt stellten sie fest, dass diese Stunde in fünfzehn Minuten zu Ende war und beschlossen deshalb die restliche Zeit zu schwänzen. Es machte ihnen Spaß, sich vor vorbeikommenden Lehrern zu verstecken und redeten dabei über dieses und jenes Thema und weil keiner der Beiden Lust hatte die nächste Stunde wieder in der Klasse zu sitzen, schmiedeten sie einen Plan.

,,Ach Melanie, da bist du ja wieder." sagte Frau Schmitt als Melanie in den letzten Minuten wieder in die Klasse kam. ,,Ja aber der Arzt sagte ich soll den Rest des Tages im Bett verbringen und so wenig wie möglich gestört werden, da eine Kopfverletzung sehr ernst zu nehmen ist.", antwortete sie, sammelte ihre Sachen ein und machte sich aus dem Staub.

,,Und, hat bei dir alles geklappt?", fragte Ben, der an der Treppe auf sie wartete. ,,Ja klar, und bei dir?", fragte sie. ,,Stünde ich sonst hier?", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. ,,Was hast du eigentlich erzählt?", fragte Melanie neugierig. ,,Das war ganz einfach, ich habe gesagt, mir sei von der Kopfverletzung schwindelig und übel, das wars.", erzählte er. Wir haben mehr gemeinsam als ich dachte. Ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell eine Freundschaft schließen kann. Sie beschlossen, die zu besuchen, die wirklich krank waren und klopften bei jedem Klassenzimmer, an dem sie vorbei kamen. Die Gesichter der Lehrer, denen sie von ihren Verstecken aus zusahen, waren verärgert und verwirrt. Als sie bei Herr Boyd klopften, wurden sie fast erwischt, jeder Teenager verstand, dass solche Momente den Reiz nur erhöhten. Schließlich machten sie sich Tee und gingen in den Aufenthaltsraum und redeten. Sie erfuhren sehr viel voneinander. Gefühlseindrücke, Erfahrungen und Feststellungen, nicht zu vergessen Streiche und zuletzt Familie. ,,Was machen eigentlich deine Eltern?", fragte Melanie.

Vorsicht, Liebe auf der Überholspur! (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt