1.Montag Morgen

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SakuraPOV

Mein Charakter wirkte zwar auf den ersten Blick eher ruhig und besonnen, doch in Wirklicheit war ich ganz schön aus geflippt was übersetzt soviel bedeutet wie: pervers, bekloppt und laut...vorallem laut, mit einer großen Klappe! Zumindest wenn ich wollte und jetzt gerade wollte ich laut sein, laut genug um das Make-up Monster aus dem Bad zu vertreiben! "Inoooo,ich muss auch noch ins Bad und ich muss gleich los, kannst du jetzt mal endlich da raus kommen?!Du bist nicht die einzige die sich duscht.", genervt starrte ich die Badezimmertür an, als von drinnen Inos Stimme erklang, "Ist das mein Problem?" Der Wochenanfang könnte so viel schöner sein...wenn man nicht schon Montags Morgens um das Badezimmer kämpfen müsste, ich schnaubte, wir brauchten dringenst ein zweites Bad. "Nein, aber es wird zu deinem, wenn du so weiter machst werde ich nämlich kurzer Hand die Badezimmertüre auseinander nehmen und...", sie unterbrach mich! "Jaja, als ob du das könntst!" Warscheinlich hatte sie recht, ich war nicht sonderlich stark, aber in diesem Moment brachte mich diese Aussage fast zur raserei! "IIINOOOOO..ich meinte das ernst und jetzt raus da! Sofort...sonst habe ich gleich keine Zeit mehr um mich nach dem duschen zu schminken!" Ich hörte wie sich der Schlüssel im Schloß drehte. Die Tür öffnete sich und Ino kam heraus, sie seufzte mitleidig," Ach Sakura,...als ob Schminke irgendetwas an deinem grauenhaften Aussehen ändern würde."! Sie lächelte boshaft," Ich fürchte selbst eine Schönheits-OP würde dabei versagen!" Seit meine Mutter vor einem Jahr Inos Vater geheiratet hatte, lies mir das kleine Miststück keine Ruhe, ständig versuchte sie mich aufzuziehen. Ich wusste selbst das ich nicht gerade wie ein Model aus sah, ich hatte pinke Haare und war etwas pummelig...wie meine beste Freundin Hinata immer sagte, ich hatte schöne weibliche Kurven. Meiner Meinung nach war das nur eine nette Umschreibung dafür...aber okay, mir reichte es völlig das ich wusste wie ich aussah, Ino musste mir das ganze nicht auch noch unter die Nase binden und genau das lies ich sie jetzt spüren! "Ach Ino-Schatzi, nicht jeder will aussehen wie eine halb verhungerte Barbiepuppen-Schlampe!" Ich lächelte sie an,"Uund ein riesiger Ausschnitt bringt im übrigen nichts,...wenn man keine Titten hat! Nur so als kleinen Tipp:Bretter sollten sich ordentlich kleiden und sich nicht von jedem Nageln lassen der einen Hammer hat!" Mit diesen Worten schob ich mich an ihr vorbei, ich konnte förmlich spüren wie sie versuchte mich mit ihren Blicken zu töten! Ich drehte mich nocheinmal um, um die Türe zu schließen! Und schaute in ihr vor Wut gerötetes Gesicht,"Sag mal,... wie lange möchtest du eigentlich noch hier stehen? Willst du mich vieleicht durchs Schlüsselloch stalken, um zusehen wie richtige Brüste aussehen??" Sie starrte mich hass erfüllt an und ich konnte gerade noch hören wie sie vor Wut schnaubte ehe sie in ihr Zimmer verschwand! Nachdem ich etwa 20 Minuten später mit duschen, föhnen und schminken fertig war, ging ich in mein Zimmer um mich an zu ziehen, wofür ich wie immer nicht lange brauchte. In Windeseile war ich fertig! Ich hatte mich für meine Lieblingshose, eine schwarze Cargo Hose die an den Beinen weit und unten zuziehbar war entschieden. Die Hose hatte mehr Tasche als die Handtaschen von Ino!Dazu trug ich ein relativ eng anliegendes Matsch-grünes T-shirt , eine schwarze Fransen Weste und Armstulpen in der Farbe meines Oberteils. Das ganze kompinierte ich mit schwarzen Chucks, zum Schluß machte ich noch meine Metall-Ketten an der rechten Seitemeiner Hose fest!Danach schnappte ich mir meinen schwarzen Rucksack mit grauem Leo-Muster und lief die Treppen runter in Richtung Küche. Dort angekommen musste ich feststellen das Ino schon weg war!
Sie war sicher wieder von irgendeinem Kerl abgeholt worden, naja mir war es egal.
Ich stürzte ein Glas Wasser in mich hinein und packte mir noch eine Flasche ein.
Danach schnappte ich mir einen Apfel und verlies das Haus, natürlich nicht ohne mir vorher meine überdemensionalen quitsch grünen Kopfhörer auf zu setzen und die Musik auf volle Lautstärke zu drehen!

SasukePOV

"Boah, konnte diese Scheißteil nicht einmal die Klappe halten....oder einfach vom Tisch fallen??? " Wie jeden Morgen klingelte mein Wecker um 6 Uhr, wie ich fand zu einer bestialisch frühen Zeit, und wie jeden Morgen stand ich kurz davor dieses laute schrill piepsende Ding einfach gegen die Wand zu werfen. Ich hasste Montage, besonders Montage an denen Schule war,was warscheinlich daran lag,dass ich die Schule hasste, genau wie alles andere was mit dieser Sache zu tun hatte! Schule hieß gelangweilt in einem stickigen Raum zu hocken und irgedwelchen Hampelmännchen die sich Lehrer nannten beim reden zu zu schauen! Meiner Meinung nach absolut nutzlos...aber gut...da Mr. Staat verlangte das jeder dieses Irrenhaus einmal in seinem Leben besuchen musste um einen Abschluss zu bekommen, wurde mein Partyleben auf drei Tage die Woche beschränkt.
Was mich nicht davon abhielt diese drei Tage voll aus zu nutzen, denn eine gute Sache hatte die Schule doch, es gab unmengen von Fangirls von denen keine meinem Charm wiederstehen konnte! Ich war nämlich nicht nur einer der reichsten Jungs an der Schule, sondern auch einer der beliebtesten . Die Mädchen taten alles was ich wollte...und wenn ich sagte alles, meinte ich alles!
Langsam begann ich mich aus meinem Bett zu schälen als plötzlich ein klopfen ertönte! "Master Sasuke, sind sie schon wach, sie müssen aufstehen! Ich habe ihnenen ihr Frühstück im Speisezimmer bereit gestellt!...Master???!" Ich stöhnte genervt auf," Ja Suigetsu, ich werde gleich essen. Du kannst dich jetzt zurück ziehen!" Ich drehte mich zu meinem Schrank um, als durch die Tür ein," Sehr wohl Master!",erklang und sich danach seine Schritte entfernten. Ich war wieder allein,...wie immer! Irgendwie versetzte mir dieser Gedanke einen Stich, was ich sogleich mit einem einem schnauben abtat! "Pff, jetzt lässt mich das frühe Aufstehen schon bekloppt werden!" Ich zog eine frische Boxershorts , ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans aus dem Schrank. Danach ging ich ins Bad. Und drehte das Wasser auf. Meine alte Boxershorts landete mit einem gezielten Wurf im Wäschekorb, die frischen Klamotten legte ich auf die Ablage vor den Spiegel, dann ging ich in die Duschkabine. Das Wasser lief warm über mein Gesicht und meinen Körper herunter! Nach etwa einer Stunde verlies ich das Bad, geduscht, angezogen und mit meiner üblichen Frisur für die ich mal wieder eine halbe Dose Haarspray und Gee verbraucht hatte! Als ich den Speisesaal betrattwar dieses leer, nur mein Essen standt auf einem Tablett auf der anderen Seite des Tisches. Ich ging um den Tisch zu meinem Platz, als ich einen kleinen Zettel mit meinem Namen darauf entdeckte! Er war von meiner Mutter , ich seufzte und begann ihn zu lesen:

Guten Morgen Sasuke,
es tut mir wirklich leid das du wieder alleine Frühstücken musst.
Ich bin heute früh von deinem Vater angerufen worden in einer der Auslandsposten der Firma, sind Probleme aufgetaucht um die er sich derzeit
nicht kümmern kann! Deshalb übernehme ich dort vorlerstdie Leitung.
Leider musste ich sofort los, bin vorraussichtlich in zwei Monaten zurück.
Dein Bruder ist vorläufig mit geflogen, da ich hoffe das er mich ein wenig unterstützt.Fals er sich nicht wie sonst mit deinem Vater in die Wolle kriegt ist er in einer Woche zurück (ansonsten früher). Sei uns nicht böse, hab dich lieb, schöne Grüße von Itachi. (Ich soll dir sagen das du nicht zu viele ohnmächtig werden lassen sollst, was auch immer das bedeutet...)
Mama

P.S. Ich hab dir wieder Geld aufs Konto überwiesen.


Der Inhalt des Briefes überraschte mich nicht, vieleher bestätigte er das was ich mir schon gedacht hatte. Seit ich klein war, war es so das meine Eltern einfach verschwanden und mir meine Mutter bloß einen Brief mit den Informationen weshalb und eine unbegrenzte Menge an Geld auf dem Konto hinterlies. Mein Bruder Itachi war früher immer Zuhause geblieben um mit mir zu Spielen, doch seit meinem sechsten Geburtstag war auch er kaum noch für mich da. Ich bewunderte und beneidete ihn, er war ein echtes Genie, seine Noten waren schon immer Top und er hatte zwei Klassen übersprungen und das obwohl er damals ein echter Störenfried im Unterricht war. Zumindest behauptete er das. Ich schaute auf den Brief in meiner Hand, zerknüllte ihn und warf ihn danach auf den Tisch. Danach frühstückte ich. Danach schnappte ich mir meine Tasche, mit meinen Autoschlüsseln und verlies das Haus Draußen lief ich zu meinem Sportwagen, aus dem ich mir meine Lederjacke holte, danach lief ich zu meinem Motorrad. Kurzer Hand verstaute ich meine Tasche und setzte auf. Als ich den Motor aufheulen lies, lief mir ein anmgenehmer schauer über den Rücken! Beim Motorad fahren war ich frei von jeglichen Gedanken, es gab nichts besseres, wenn man mal von Dingen wie zum Beispiel Sex absah!


Süße Feindschaft  #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt