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≤ Entäuschungen ≥

Charlot hörte das Schnaufen und die Schritte ihrer Mutter bereits als sie im Treppenhaus war. Der Fahrstuhl schien erneut ausgefallen zu sein. Schwungvoll durch ihre Freude riss Charlot ihrer Mutter die Tür auf. Mit einem breiten Lächeln sah sie in das erschrockene Gesicht ihrer Mutter. „Honey erschreck mich doch nicht so!" lachte diese und trat in die Wohunng.

„Sorry Mum! Bekomme ich jetzt mein Geschenk?" jammerte Charlot zu dem Vergnügen ihrer Mutter welche ihre nun elfjährige Tochter schmunzelnd ansah. Mit einem Seufzer gab sie nach, lachte einmal auf und lachte über die aufgeregte Charlot welche vor ihr mit bettelnden Augen stand. „Nun lass mich doch erstmal reinkommen mein Schatz" war die Antwort womit sich Charlot also erstmal zu Frieden geben musste. Somit setzte sie sich an den Esstisch und las sich den Brief erneut durch.

Als ihre Mutter strahlend das Wohnzimmer betrat erblickte sie den Brief und das Lächeln fiel ihr förmlich aus dem Gesicht. Stattdessen machte sich kurzzeitig Schmerz in ihren Augen aus welches aber genauso schnell verschwand wie das Lächeln. Sie stand einfach nur schockiert da ohne auch nur einen Muskel zu bewegen und schaute schockiert auf das Papier in den Händen ihrer Tochter.  Das ganze hielt gut eine sechstel Sekunde an bevor Elena schnellen Schrittes auf Charlot zutrat, ihr den Brief aus den Händen riss und ihn schockiert durchlas. Zum Glück hatte Charlot den anderen Brief mit den falschen Initialen in ihrem Zimmer liegen lassen. Geschockt und traurig Charlot zu ihrer Mutter hinauf deren Blick sich mit jeder Zeile verfinsterte.

Empört stand Charlot auf und sah ihrer Mutter in die Augen bevor sie nach dem Brief griff, diesen aber nicht zu fassen bekam da. ihre Mutter den Brief wegzog, ihn in der Mitte zerriss und in den Mülleimer warf. „Da ist er gut aufgehoben." seufzte Elena. „Es ging gestern in den Nachrichten rum," mit einem weiteren. Seufzer lies sie sich auf den Stuhl neben Charlot fallen „es sind momentan Kidnapper in der Gegend welche probieren die Kinder mit einer Art Zauberschule zu locken." während sie diesen Satz sagte hatte sie auf den Boden hinunter geguckt schaute jetzt jedoch auf zu der immer noch empörten, stummen Charlot.

Diese hatte gestern die Nachrichten in ihrem kleinem rotem Radio gehört und wusste daher das dies nicht wahr war. Das schlimmste Ereignis war ein Autounfall gestern Nachmittag. Da sie da hätte aber garnicht mehr wach hätte sein dürfen musste sie sich etwas anderes ausdenken. Stattdessen konterte Charlot mit den Worten: „Und warum sollten die den Brief mit einer Eule schicken? Wo sollten sie die überhaupt herbekommen?". Das ihr der Schulleiter privat geschrieben hatte sollte sie nach dieser enttäuschenden Reaktion auch erstmal verschweigen, beschloss Charlot und sah zu ihrer Mutter hinauf welche mittlerweile aufgestanden war.

„Es reicht mir jetzt!" rief Elena empört aus. „Ich lass mir das doch nicht bieten. Raus aus der Küche ich mach Mittagessen und du regst dich erst einmal ab." „Moment!" schritt Charlot ein, „kannst du mir bitte erklären was Sache ist anstelle von immer deinen Problemen aus dem Weg zu gehen?" Du verschweigst mir etwas. Etwas was förmlich wichtig sein könnte." Charlot starrte in das nachdenkliche Gesicht ihrer Mutter welches sich nach ein paar Sekunden wieder auflöste und sie drehte sich, Charlot's Aussage  ignorierend wieder um und lief zum Vorratsschrank.

Charlot wusste das es vorbei war. Heute würde sie nichts mehr aus ihrer Mutter rausbekommen. Fluchend lief sie in Richtung Kinderzimmer als ein Zersplittern ertönte und sie sich umdrehte um ein Glas auf dem Boden zu finden. Ihre Mutter daneben mit Tränen in den Augen. Verstört davon ihre Mutter so schwach zu sehen, nachdem sie sie gerade angeschriehen hatte, drehte sich Charlot erneut um und lief dieses Mal durch bis ins Zimmer um nachzudenken.

Wenn das ganze wirklich war sein sollte würde sie es scheinbar alleine in die Hand nehmen müssen. Darüber würde sie jedoch nochmal ein paar mehr Nächte schlafen müssen. Schlussendlich war sie erst 11. Alleine und ohne die Unterstützung ihrer Mutter hatte sie beinahe nichts. Seit sie klein war hatten sie nur sich beide. Natürlich waren da ein paar Arbeitskollegen aber niemand der regelmäßig in ihrem Leben war.

Ungefähr eine Stunde später wurde ein Zettel mit der Aufschrift ‚Essen ist fertig, tut mir leid :)' unter der Tür hinunter durch geschoben und somit lief Charlot in das Wohnzimmer um einen kleinen Berg zu entdecken. Der Rest des Tages verlief normal da beide nicht das vorherige Ereignis erwähnten.

to be continued...

Re-edit: Gott das war ja mal übel kacke haha. Wir lieben mein 14 Jähriges Ich lol
Okay ich überarbeite gerade damit ich wieder weiterschreiben kann und das ganze einfach vergessen kann i guess 😎😎

Und zur Wortanzahl:
here you go

Love you paddys man liest sich 💜

|: Charlot Weasley :|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt