Baby eines Torwarts (Roman Bürki)

Kapitel 1

Schon wieder verging eine Woche mit Morgenübelkeit, seit 2 Wochen ging das nun und auch meine Tage ließen auf sich warten. Ich stand nun im kalten Badezimmer Boden und machte mich fertig und machte mich gestärkt auf den Weg zu Elena, meine Beste Freundin. Ich drückte auf die Klingel des Wohnblocks in dem sie wohnt und sofort ertönte das summen der Tür und während ich die Treppe bis zu ihrer Wohnung im ersten Stock betrat sah ich schon das Lächeln meiner besten Freundin.

"Hey Emma, was machst du denn hier?" "Uff ich brauch deinen Rat" "Komm rein Maus und setz dich auf das Sofa, ich setz schonmal Wasser für Tee auf." "Dankeschön du bist die beste"

Als sie nun aus der Küche kam und sich setzte blickte sie mich auch schon besorgt an.

"So was ist los mein Schatz?" "Ich glaub ich bin schwanger, Elena" "Aber wie, wo, was?? Du hast doch keinen Freund?" "Ja stimmt, aber vor zwei Wochen waren wir doch in diesem Club und da hab ich halt Roman kennengelernt und wir haben uns halt unfassbar gut verstanden und nebenbei haben wir wirklich viel getrunken und da ist es dann einfach passiert..." "Hm okay, dann musst du einen Test machen am besten jetzt gleich, bleib hier und iich fahr schnell zur Apotheke ok?" "Hmm ja kay danke das du für mich da bist!" "Für dich immer."

Und weg war sie. 20 Minuten später stand sie dann aber auch schon wieder im Wohnzimmer. Gab mir eine Tüte und schickte mich ins angrenzende Badezimmer. Ich nahm den Test aus der Tüte und packte ihn aus. Fertig damit wusch ich meine Hände und legte den Test auf die Ablage beim Waschbecken und rief Elena, mit der ich mich dann auf den Boden setzte.

"Jetzt heißt es 5Minuten warten, Em!" "Ich hab Angst" "Warum, wovor?" fragte sie besorgt. " Wenn ich schwanger bin stehe ich da alleine mit dem Baby, ich weiß nur das der Typ Roman heißt und das wars!" sagte ich den Tränen nahe. "Hey du bist niemals alleine, ich bin immer da für dich und wir stehen das zusammen durch." "Vielen Dank für alles ich liebe dich so" sagte ich und fiel Elena fast schon in die Arme. "So die Zeit ist um, soll ich schauen?" "Ja bitte, ich schaff das nicht!"

Als sie den Test nahm und hoch schaute wurde ich auf einmal nervös.

"Herzlichen Glüückwunsch, Mami" sagte sie und ich schaute sie mit großen Augen an. "Ich bin schwanger?" fragte ich nochmal und Elena nickte lächelnd. OMG ICH WERDE MAMA schreie ich im inneren und fasse mir automatisch an den Bauch. "Mein Baby" rief ich und lächelte stolz bis ich nachdachte und mein Problem laut aussprach "Wie soll ich dem Vater sagen das er Vater wird und wie soll ich ihn wiedersehen...och ne" "Weißt du wie er aussieht?" "Jaaa" "hmm oki wie hieß nochmal der Club indem wir waren?" "Nightroom oderso" "Achjaaaa stimmt gut vielleicht sollten wir da einfach am Freitag hingehen?" "schon in zwei Tagen?" "Ja Haha, so schnell es geht Em" "Okay dann versuch ich für morgen einen Termin beim Frauenarzt zu machen."

Und damit nahm ich das Telefon von Elena und rief bei meiner Frauenärztin an

-Gespräch-

"Elena, ich hab für morgen einen um 9:30Uhr bekommen!" "Perfekt, soll ich mitkommen?" "Oh ja bitte." "Na dann komm ich doch gerne mit." "Ich hol dich dann morgen ab, okay?" "Ja super, dann bis Morgen" "Bis Morgen"

Somit ging ich das Treppenhaus hinunter und stieg in meinen schwarzen Audi Q5, welchen ich von meinem Vater übernahm nachdem er bei einem Flugzeugunglück starb, da meine Mutter ihn  nicht haben wollte. Bevor ich jedoch nach Hause fuhr, fuhr ich noch zu Starbucks und kaufte mir was zu Trinken. Zu Hause angekommen machte ich mich Bettfertig und zog ein zu großes Shirt an und legte mich ins Bett und schlief mit dem Gedanken an mein Baby friedlich ein.