31 - Night Changes

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Deborah's Sicht:

Debbie, es kann doch nicht so schwer sein sich eine Jahreszahl zumerken. 1914 begann der erste Weltkrieg. 1914. 1914. 1914. 1914. 1914.
Morgen habe ich einen Geschichtstest. Obwohl Geschichte einer meiner Lieblingsfächer ist habe ich Schwierichkeiten mit Jahreszahlen. Das ist auch einer der Gründe das ich nicht immer alles bei den Tests beantworte. Vielleicht liegt es auch daran das ich immer am letzten Drücker lerne. Diesmal wusste ich selber nicht das wir einen Test haben werden. Ich bekam vor kurzem eine Nachricht von Rebecca, eine Klassenkameradin, die von mir den Teststoff wollte. Das war der Moment wo ich sprachlos war. Davor war ich ja auch schon sprachlos gewesen. Ich habe den USB-Stick zurück in die Box von Jaden gelegt. Wie kann ein Vater nur sagen das sein Sohn, sein eigenes Fleisch und Blut, ein Unfall war !?! Ja, ich habe auch paar Probleme mit Jaden, aber er ist kein schlechter Mensch oder ein Unfall ! Jaden hat soetwas nicht verdient. Ich hatte mir überlegt mit Jaden zureden über das. Wäre sein Vater vor meiner Nase würde ich ihm sowas von die Meinung geigen. Ich sollte mich jetzt auf Geschichte konzentrieren. Der erste Weltkrieg war von 1914-1918. Die vier Sieger waren die USA, Großbritannien,.............

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20:23
2 Stunden später

Ich habe heute geschlossen früher schlafen zugehen, denn ich würde den Test in der ersten Stunde schreiben. In den letzten 2 Stunden kam auch Jaden nachhause. Gesehen oder Gesprochen habe ich ihn noch nicht. Ich packte meinen Rucksack für die Schule und legte die Kleidungsstücke heraus die ich morgen anziehen würde. Das mache ich jeden Abend so, denn dadurch kann ich Zeit sparen.

Ich bekam richtige Lust auf einen Tee, deshalb beschloss ich mir eine Tasse zumachen. Als ich an Jaden's Zimmer vorbei ging stand die Tür offen und Jaden war nicht drinnen zusehen. Paar Sekunden später entdeckte ich ihn in der Küche. Er war vertieft in sein Handy und hatte seine Kopfhörer eingestöpselt. Ich nahm einer seiner Kopfhörer aus seinem Ohr und wartete das er mich wahrnimmt. Sein Kopf sah von seinem Handy ab und drehte sich zu mir.

"Wo warst du heute ?" begann ich das Gespräch.

Ich sah zu wie er seine Kopfhörer aus seinem Handy aussteckte und sie auf den Küchentisch legte.

"Bin nur durch die Gegend gefahren und dann war ich noch mit Ryan unterwegs. Und ? Was hast du so alles aus der Mall ergattert ?"

"Nichts besonderes. Möchtest du auch einen Tee ?" fragte ich ihn.

"Mmmmmmmmmmmmmmmm, ja." Er hat sich ja ganz viel Zeit gelassen.

Ich füllte den Wasserkocher mit genug Wasser und steckte den Stecker in die Steckdose. Ich nahm zwei große Tassen aus dem Schrank und stellte sie auf den Küchentresen. Ich nahm einen Grüntee-Beutel für mich raus und für Jaden...was für einen Tee möchte er den überhaupt ?

"Welchen Tee möchtest du ?"

Er stand vom Stuhl auf und und kam auf mich zu. Ich denke er entscheidet sich mal selbst. Da der Schrank mit den Teebeuteln genau über mir war, stand Jaden ganz nah man mir und öffnete den Schrank. Ich spürte seinen Körper obwohl sich unsere Körper garnicht berührten. Plötzlich kitzelte mein Bauch und kribbelte. Meine Hände begannen zu schwitzen. Was passiert hier ?!

"Ich denk ich nehme diesen Apfel-Zimt-Tee. Wie schmeckt der ?" fragte er mich.

"S-S-Sehr gut-t." Seit wann stotterte ich !?

Ich steckte den Wasserkocher aus und begann das kochend heiße Wasser in die Tassen zufüllen. Mittlerweile hatte sich Jaden schon von mir entfernt.

Plötzlich klingelte es an der Tür.

"Erwartest du jemanden ?" kam es von Jaden. Ich schüttelte meinen Kopf.

"Ich mach schon auf." sprach ich.

Jaden's Sicht:

Terra wollte etwas morgen nach der Schule unternehmen und natürlich habe ich zugesagt. Ich nahm einen Löffel aus einer Schublade und rührte meinen Tee herum. Danach noch Deborah's Tee. Ich kostete meinen Tee und gab noch ein bisschen Zucker dazu.

".................SIE SIND SO UNDANKBAR ! SIE SOLLTEN SICH GLÜCKLICH SCHÄTZEN EINEN SOHN WIE JADEN ZU HABEN !..........."

Sohn wie Jaden ? Wird meine Mum etwa grad angeschrien ?

Dieses Geschreie hallte zu meinen Ohr. Es war Deborah's Stimme. Mit langsamen aber großen Schritten ging ich zur Haustür. Was ist da los ?

Mein Blick schwengte zur Haustür wo zwei Personen standen. Eine davon war Deborah.

Es war nicht meine Mum die angeschriehen wird, sondern mein Vater.
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SORRY DAS ICH SO LANGE NICHT GEUPDATET HABE ! :( TUT MIR WIRKLICH LEID !

Baby, I hate You [ABGEBROCHEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt