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Mit einem leichten Lächeln saß ich auf dem Beifahrersitz und lauschte der Musik die aus dem Autoradio kam.

"Hast du Lust an den See zu fahren, bisschen chillen?", kam es von Sam.
Ich nickte, und fand die Idee echt süß.
Als wir dort ankamen begann er auch schon mir Fragen zu stellen, wodurch ein lockeres Gespräch entstand, sodass wir uns nach 2 Stunden lachend an seinem Auto wieder fanden.

" Und du rauchst abends echt noch immer einen?,", fragte er und drehte seinen Kopf zu mir "habe ich nicht gedacht."

Mit einem Schmollmund berichtete ich ihm davon, dass ich mein letztes Gras erst aufgebraucht hatte. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen "Wie gut, dass ich weiß wo wir was herkriegen."

Sein Kopf nickte Richtung Auto, was mir signalisieren sollte einzusteigen.
Ein paar Blocks von meinem Zuhause entfernt kamen wir zum Stehen,und ich blickte das Hochhaus einmal auf und ab.

"Und hier wohnt...?", zog ich meine Frage in die Länge.

"Lass dich überraschen.."

Augenverdrehend lief ich ihm hinterher und musterte ihn. In seiner Nähe fühlte ich mich so unglaublich wohl, vor allem da wir nun so viele Gesprächsthemen gefunden hatten.

Nach unzähligen Treppen kamen wir endlich an einer Tür an, zu der Sam tatsächlich einen Schlüssel hatte. Dann begriff ich endlich, dass er hier wohnte und eine angenehme Wärme machte sich in mir breit.
Bevor wir eintraten, drehte er sich mit dem Zeigefinger auf seinen vollen Lippen zu mir und zwinkerte.
Im Flur war es still und Samra lief bis zum letzten Zimmer,in dem er dann auch das Licht anmachte und die Tür schloss. Das Zimmer war ziemlich groß und in einer dunkelblauen Farbe gehalten.

In seiner Schublade kramte er nach einem kleinen Tütchen mit grünem Inhalt was er mit einem charmanten Grinsen vor mir rumwedelte.
Wir bauten uns jeweils einen Joint den wir dann bei offenem Fenster rauchten. Wir beide hatten es uns auf der großen Fensterbank gemütlich gemacht und genossen einfach nur die Nähe des jeweils Anderen.

Mittlerweile war es schon dunkel und die Straßenlaternen waren angegangen. Sie warfen ein wenig Licht in Sams dunkle Augen, die direkt in meine schauten.
"Ich mag dich Cataleya.", sagte er mit einem ernsten Gesichtsausdruck, während sein Blick weicher wurde.
Ein wenig überrumpelt atmete ich erstmal ein, und ließ meinen Mund offen um etwas zu sagen, doch mir fiel einfach nichts ein. Als ich auch nach gefühlt einer Ewigkeit nichts rausgebracht hatte, und für einen kurzen Moment in die Ferne schaute, setzte sich Samra gerader hin.
"Was ist los?", fragte er mit einer sanften Stimme, wodurch ich wieder direkt in diese braunen Augen schaute. "Hast du einen Freund?"

Ich schüttelte den Kopf und begann endlich zu sprechen.
"Nein, ich... es ist halt nur so, dass ich dieses Gefühlt bis jetzt noch nicht hatte.",offenbarte ich ehrlich.
"Aber ich fühl mich sehr wohl bei dir Sam."

Es wirkte so, als wenn er erleichtert ausgeatmet hätte. Gleichzeitig bildete sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen, und er schien unseren Blickkontakt nicht unterbrechen zu wollen. Sein Gesicht kam dem meinem immer näher, als ich seine warmen Lippen erneut spürte.
Meine rechte Hand platzierte ich auf seiner Wange, und lehnte mich ein Stück vor.

Das Kribbeln in meinem Bauch wurde durch den Nachrichtenton meines Handys unterbrochen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03, 2020 ⏰

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Cataleya [Samra FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt