Rippe geprellt?!

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Durch den Regen konnte man meine Tränen nicht erkennen. Ich fror zwar aber bewegte mich kein Stück. Nach geschätzten Zehn Minuten öffnete sich die Tür der Lochmanns und Heiko stürmte herraus. Er rannte zu uns und fragte mich was passiert war.

I:"Ein Auto hat... Hat Roman..."

Heiko rief sofort einen Krankenwagen,der bereits nach Fünf Minuten eintraf.

Das Personal musste mich von Roman weg zerren sonst hätte ich mich kein Stück bewegt. Heiko war der einzige der mitfahren durfte weil noch nicht genau klar war was Roman fehlte. Ich rief meine Mum an und sagte ihr dass ich und Laura bei Lauras Verwandten schlafen würden. Währenddessen rief Laura ihre Mum an und sagte dass wir bei meinen Verwandt en schlafen würden. Wir gingen wieder ins Haus. Laura wollte mit mir reden doch ich blockte ab, holte mir einen Arizona-Tea aus dem Kühlschrank und verschwand in Romans Zimmer. Dort zog ich mir erstmal Romans trockenen, roten Antiheld Pulli an. Ich fand in dieser Situation passte er zu meinem verhalten. Ich kuschelte mich in Romans Bett wo ich schließlich einschlief. Als ich am nächsten Morgen von warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut geweckt wurde bemerkte ich das jemand hinter mir lag. In diesem Moment wurde mir klar das dies Laura sein musste, die sich mit Heiko gestritten haben musste. Doch als ich mich umdrehte bemerkte ich dass dies Roman war.

R:"Guten Morgen"

Ich musste lächeln, denn ich war noch nie so glücklich wie in diesem Moment.

I:"Hey, was tust du hier? Ich dachte du wärst im Krankenhaus."

R:"War ich , aber ich wurde entlassen. Ich habe mir nur eine Rippe geprellt."

Man sah mir den Schock ins Gesicht geschrieben. Ich stand auf und ging zu meiner Handtasche. Ich packte einen Kulli und ein Stück Papier aus daraufhin begann ich zu schreiben: 'Hey, es tut mir leid was gestern Nacht passiert ist, es tut mir leid was du wegen mir durchmachen musst. Ich hab deine Nummer nicht und du meine nicht. Wenn ich mit Laura deine Tür verlasse dann bitte tu mir einen letzten Gefallen und vergiss mich, vergiss das Wochenende, das Konzert und wirf den Pulli weg, den ich heute Morgen anhatte.'

Ich zog meine Sachen an die mittlerweile schon getrocknet waren. Grade als ich Laura holen wollte und in Heikos Zimmer platzte, machten sie rum. Ich fühlte mich alleine gelassen. Ich ging zu Roman und küsste ihn sanft.

I:"Ich muss gehen!"

Bevor Roman realisieren konnte was passiert war verschwand ich aus dem Haus. Mit dem Gedanken: 'Aus den Augen, aus dem Sinn.' Ich lief einfach in irgendeine Richtung los.

Auch ein Traum kann wahr werden ღWo Geschichten leben. Entdecke jetzt