Dem Chaos entfliehen.

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Eigentlich wollte ich Heiko nur umarmen denn er sah ziemlich bedrueckt aus. Er kuesste mich leidenschaftlich. In seiner Leidenschaft merkte er gar nicht wie ich ihn versuchte wegzudruecken. Also wisch ich nach hinten aus und verliess Heikos Zimmer. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich mit meinem iPhone auf die Couch. Ein paar Minuten spaeter kam auch Heiko.
H:"Hey, da bist du jaa. Hoer zu das von eben tut mir unendlich leid, ich wuenschte ich koennte es rueggaengig machen!"
I: "Und irgendwie bin ich froh, dass du es nicht kannst... Aber es waehre besser fuer mich es wieder zu vergessen. Auch wenn ich es eigentlich gar nicht will... Du hast Laura! Und jetzt geh da raus und such sie! Wenn ihr was passiert dann ist dies ganz alleine deine Schuld also pass auf sie auf."
Sagte ich und verliess das Zimmer waehrend ich wie fixiert auf mein iPhone starrte. Mein gutes altes iPhone 4s half mir mal wieder einer peinlichen Situation zu entfliehen. Ich zog mir meine Lederjacke ueber und verliess das Haus. Ich lief gradewegs zum See, an dem ich mich auf eine Bank setzte, dem plaetschernden Geraeusch des Regens lauschte und meine Traenen muehevoll unterdrueckte. Ich weiss nicht wie lange ich da sass und in die Leere starrte aber es muss bedrueckend lange gewesen sein.

Auch ein Traum kann wahr werden ღWo Geschichten leben. Entdecke jetzt