Youtuber trifft auf Fan /FyFu Story//BEENDET

Gaming-Night

Soooo Leute. Das vorletzte Kapitel von dem Epilog ist gekommen und ich wollte danke sagen. Auch wenn es wahrscheinlich keinen interessiert. Aber trotzdem danke! Zweiter Teil wird am Start sein, nur weiß ich leider nicht wann er kommt. Meine Arbeit nimmt mich gerade ziemlich ein. Ich versuche so schnell wie möglich die ersten Kapitel fertig zu haben, damit ihr sehen könnt wie es weiter geht.
Sie viel Spaß mit dem Kapitel!!! (Btw ist es ziemlich lang... Das längste Kapitel... Nehmt euch Zeit und genießt das Kapitel)
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Der Vorhang verschwand und ganz viele Leute kamen zum Vorschein. Sie jubelten. Ich fühlte mich unsicher. Was soll ich jetzt machen? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte kam auch schon der Moderator und stellte die Teams vor. In der ersten runde werden ich und Fufu gegen Esportler spielen und HandOfBlood und Rewi gegen zwei andere. Dann gibt es ne 2. Rund, da spielen dann 4 andere Teams und danach spielen die Sieger gegen die anderen Sieger. Das ist dann das ende von Phase eins. In der zweiten Phase wird das gleich nochmal mit 8 anderen Teams gemacht und die beiden Sieger jeder Phase treten dann in einem Finale nochmal gegeneinander an. Ich wurde immer nervöser und dann fiel der "Startschuss" 

Furdis und ich spielten richtig gut. Dafür das wir nie wirklich oft zusammen Fortnit spielten harmonierten wir richtig gut. Ich konnte während des spielens meine Außenwelt vergessen. Mit Furdis rede ich auch nur das nötigste, da wir uns irgendwie auch ohne was zu sagen verstehen. So hatten wir auch immer ein Vorteil den Gegnern gegenüber. 

Schlussendlich gewannen wir die erste Runde. Rewinside und HandOfBlood hatten leider nicht so viel Glück. Also hieß es jetzt nochmal gegen Esportler anzutreten. Natürlich gewannen wir auch diesen Match wenn auch nur knapp. Die Gegner waren stark, aber leider nicht so stark wie wir. Obwohl was heißt hier leider. Furdis und ich sind die Sieger von Phase 1. Was besseres hätte uns nicht passieren können. 

Nach nur kurzer Zeit kam der Moderator wieder. "Sooo Fyfu hat die erste Phase als Sieger überlebt. Komm her Mexify und sprich als Vertreter für euer Team." meinte der Type und schon wurde mir ein Mikrofon in die Hand gedrückt. Ich ging zu ihm und da stand ich nun. Vor Hunderten Menschen und muss vor allen Menschen was sagen. "Mich würde interessieren wie ihr das so gut gemeistert habt? Ihr habt kaum gesprochen währen des spielens." beginnt er mit der ersten Frage. "Nun ja Furdis und ich sind ein super Team. Da braucht man einfach keine Worte und vor allem wenn man die Spieltechnik des anderen kennt" sagte ich lächelnd
"Oder wenn man den Schwanz des anderen schon in einem hatte" hörte man aus dem Zuschauer bereich. "Also freut ihr euch das ihr es geschafft habt?"-"Ja wir sind richtig glücklich. Die Gegner waren Stark und ohne Furdis hätte ich es auch nicht geschafft" gab ich ehrlich zu
"Du kannst überhaupt nichts ohne ihn. Du bist ein nicht du ekelhafter Homo!" kam es wieder von einem Zuschauer. Ich versuchte es zu überhören und atme tief durch. "Du und Furdis kennt euch noch nicht sehr lange, dafür kommt ihr aber schon echt super miteinander klar. Irgendeine Erklärung dafür?"-"Naja wenn man sich versteht dann kann das schon mal vorkommen denke ich..." ich werde unsicher. Was mach ich hier überhaupt. Ich sollte hier doch gar nicht sein. "Laber kein scheiß und verpiss dich."
"Geh in das Loch zurück aus dem du gekrochen bist"
"Alter Fetti weg von der Bühne wir wollen die nächsten kämpfe sehen" 
"Geh weg du Kind!"
"Du bist nutzlos, geh dich vergraben"
"Übergeb dich noch ne Runde! Dich kann doch keiner ansehen" 
"Selbst Furdis würde dich nur mit einer Zange anfassen!" 

Immer mehr und mehr solcher Sprüche kommen. Ich spürte wie mein Magen rebelliert. Ich spürte wie das Essen von vorhin sich den weg nach draußen bahnte. Ich lies das Mirko fallen und rannte so schnell ich konnte in den Backstage bereich. Ich wusste zum Glück wo die Toiletten waren und so ging ich sofort dahin und schloss mich in eine Kabine ein. Ich hockte mich vors Klo und versuchte den Drang mich zu übergeben nicht nach zu kommen. 
"Dino? Bist du hier?" hörte ich die Stimme von Furdis. Ich weinte. Ich konnte nicht mehr. Ich setzte mich auf den Boden vor dem Klo und legte mein Kopf auf die Knie. "Mexi! mach bitte die Tür auf. Ich mach mir sorgen!" hörte ich sein Stimme. Sie war so leise. Als ob er weiter weg wäre. Ich konnte mich nicht bewegen. Immer und immer wieder kamen die Sprüche zurück in mein Kopf. "Mexi bitte. Hör nicht auf die Sprüche. Du bist wunderschön wie du bist!" 
Ich weinte mehr. "Niemand würde mich je hübsch finden. Vor allem nicht so eine wundervolle Person wie du!" sagte ich leise und schluchzte einmal kurz. 

Furdis redet bestimmt eine halbe Stunde auf mich ein. Immer wieder klopft es an der Tür zum Klo. Immer wieder sagte Furdis, dass er mit mir alleine sein möchte. Selbst als meine Mutter klopfte lies er sie nicht rein. Sie akzeptierte es zwar nur ungerne, aber er hatte recht. Ich wollte niemand anderes als Furdis in meiner nähe haben. Mittlerweile hatte ich auch aufgehört zu weinen. Ab und zu schluchzte ich mal, aber ich hatte mich beruhig. Ich habe mich warum auch immer nicht übergeben. Wahrscheinlich wollte ich es nicht vor Furdis tun. Ich wollte ihn nicht verschrecken. Dafür liebte ich ihn zu sehr? In der letzten halben Stunde ist mir bewusst geworden wie viel mir Furdis bedeutet und das meine Mutter recht hatte. Es sind mehr Gefühle im Spiel. Furdis ist einfach die perfekte Person. Abhängig davon wie er aussieht, aber er geht ja nun mal nicht nach dem Aussehen einer Person, sondern nach den inneren Werten. Dennoch sitzt ich hier feige wie ich bin und gehe nicht zu ihm und gestehe ihm meine Liebe. Das Event wurde auch unterbrochen nachdem die anderen Teams auch durch waren. "Mexi?" fragte Furdis leise. "J-ja?" antworte ich mit leiser, gebrochener Stimme. "Würdest du bitte raus kommen?" fragte er mich. Soll ich wirklich zu ihm gehen. Ich will eigentlich gar nicht wissen wie er aussieht. Ich könnte meine Augen zuhalten... 

Ich stand also auf, legte meine Finger auf das Teil zu aufschließen und machte meine Augen zu. Ich drehte langsam das Schloss um und machte die Tür auf. Sofort wurde ich von zwei starken Armen an eine großen Körper gezogen. "Ich werde dich nie wieder los lassen!" flüstert er und ich legte auch meine Arme um ihn und zog mich näher an ihn dran. Er riecht gut. Ich fühlte mich beschützt und sicher. Er ist einfach perfekt, doch noch immer hielt ich meine Augen geschlossen. Nach einer sehr langen Zeit, in der wir einfach nur da standen und uns umarmten, löste er sich etwas von mir und ich spürte warme Finger unter mein Kinn welche es hochdrückten. "Schau mich an Mexi" sagte er leise, doch ich schüttel den Kopf. "Du wolltest dich noch nicht Zeigen. Also will ich dich auch noch nicht sehen." sagte ich und hörte ein seufzten. Kurze Zeit später spürte ich Furdis sein Atem auf meinen Lippen. "Darf ich was machen?" fragte er fast lautlos. Ich nickte kaum merkbar, doch das reicht ihm wohl um anschließend seine Lippen auf meine zu legen. Ich spürte einen leichten Druck, den ich nur zu gerne erwiderte. Mein erster Kuss auch noch mit einer Person wo ich nicht weiß wie sie aussieht. Furdis fing an seine Lippen leicht zu bewegen. Ich tat es ihm gleich. Der Kuss war nicht hektisch,  nicht verlangen. Der Kuss sprühte förmlich vor Liebe. Wir hörten die Tür vom Klo und lösten uns schnell. Ich stelle mich vor Furdis und schaute in die Richtung von der Tür. Ich öffnete mein Augen und musste zum Glück feststellen, dass vor mir keine Spiegel waren. Ich sah zu Pozyh der rein kam. "Oh ähm tut mir leid. Es war so ruhig hier drinne und ich habe mir sorgen gemacht." er schaut auf dem Boden. Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Ich brauchte das einfach. "Hast du gut ausgesucht" flüstert Pozyh zu mir und ich weiß, dass er Furdis meint. Ich zuckte nur mit den Schultern und sagte zu ihm, dass ich ihn noch nicht gesehen hätte. Er lachte und führte mich raus, da ich wieder meine Augen schloss. Meine Eltern nahmen mich in den Arm und weinten vor Erleichterung, dass ich mir nichts angetan habe. Ich sagte dem Veranstalter, dass ich nicht nochmal auf die Bühne möchte und Furdis und ich waren uns einig dem anderen Team den Sieg zu schenken. Ich war so froh, dass alle damit einverstanden waren und ich endlich nach Hause konnte. Ich war müde wie noch nie zuvor. Ich ging zu dem Auto meiner Eltern, wissend dass sie noch mit Furdis reden. Wer weiß worüber die reden. Doch ich war überhaupt nicht traurig, dass ich sein Gesicht nicht gesehen habe. Ich will mir das Bild von ihm in meinem Kopf nicht kaputt machen. Irgendwann will ich ihn sehen. Ja definitiv, doch da soll er es aus vollen stücken freiwillig wollen. Das heute war ja mehr oder weniger gezwungen, da es mir schlecht ging und er sich einfach sorgen gemacht hat. Ich glaube am Ende hätte er es noch bereut es zu tun.