Kapitel 5

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Als ich endlich zu Hause angekommen war, setzte ich mich gleich an meinen Tisch. Heute hatte ich viele Sachen, die ich in mein Buch schreiben konnte. Ich schrieb über meine neue Gabe und dachte über Hadrian nach. Irgendwie kam es mir so vor als würde etwas fehlen. So als müsste ich ihm helfen, um endlich dazu zu gehören. Trotzdem schob ich den Gedanken beiseite und ging ins Bett.

Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich war beunruhigt. Es war für mich unmöglich wieder einzuschlafen. Also stand ich auf und begann über die Ereignisse des Tages nochmal nachzudenken. Nach einiger Zeit beschloss ich nach Hadrian zu suchen und mich bei ihm zu entschuldigen. Als ich endlich mein Zuhause verlassen hatte, viel mir ein, dass ich überhaupt keine Ahnung habe wo ich suchen sollte, und setzte mich deshalb auf den Felsvorsprung vor meiner Höhle. Mir viel wieder ein, das Hadrian erwähnt hatte, dass er in der Stadt herum gelaufen wäre um nach einem Unterschlupf zu suchen. Also machte ich mich auf den Weg in die Stadt.

In der Stadt angekommen ging ich recht ziellos durch die Straßen. Ich wusste nicht wo Hadrian sein könnte und ging einfach in richtung Stadmitte. Plötzlich lief ich in jemanden hinein. Ich entschuldigte mich, dafür, dass ich so unaufmerksam war, als die Person mich fragte: "Bist du nicht Alklion?" Es war komisch für mich von jemandem mit meinem Namen angesprochen zu werden, vorallem wenn ich die Person, die mir gegenüber stand nicht kannte. Ich antwortete zögerlich:" Ja, woher kennen Sie meinen Namen?" Mein Gegenüber überlegte einen Moment, bis es mir antwortete. "Hadrian hat mir von dir erzählt. Er hat einen Ort gesucht an dem er übernachten kann und ich habe ihm angeboten bei mir zu übernachten. Er hat fast die ganze Zeit von dir geredet." sagte der Unbekannte. Wir unterhielten uns noch ein wenig. Es war das längste Gespräch, dass ich in letzter Zeit geführt hatte.

Die Zeit verging viel zu schnell und ich war froh, dass ich meine Schulsachen bereits bei mir hatte, als ich bemerkte, dass die Sonne schon aufging. Ich verabschiedete mich von der unbekannten Person und bat sie Hadrian zu sagen, dass es mir leid tut, dass ich ohne ihn gegangen bin und ihn so erschreckt habe. Er sagte, dass er es ausrichten würde und wir gingen auseinander. Ich machte mich gleich auf den Weg zur Schule, damit ich vor meinen Klassenkollegen da war und kam auch rechtzeitig an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2019 ⏰

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