Kapitel 2

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Als meiner Mum ihr Mini Van startete, blickte ich ein letztes mal auf mein altes Haus. Es war weiß, gepflegt und geortnet. Ich werde es sehr vermissen. Das glamouröse, die saubere Nachbarschaft, die teuren Shoppingmalls, sogar die eingebildeten Mädchen die alles bekommen was sie möchten.

Die letzten Tage verbrachte ich mit meiner besten Freundin. Ich gehöre nicht wirklich in eine 'Qlique', da ich die Idee von zusammengesetzten Qliquen und Gruppen hasse. Meine Freunde und ich sind alle einfach und eben. Meine beste Freundin und ich sind noch in die Mall und ich kaufte mir nur Sommerkleider für in die Sonne.

Ja, ich bin ein typisches Mädchen. Ich liebe Kleider, Röcke und all diese süßen Blusen und Ballerinad. Meine langen braunen Haare sind immer zu einem auf die Seite geflochtenem Zopf gebunden und ich trage NIEMALS Augen Make-Up. Ich hasse es. Ich meine, ein bischen Wimperntusche an besonderen Anlässen ist für mich okay, aber du würdest mich nie mit einem schwarzen Liquid Eyliner treffen. Das einzige Make-Up das ich trage ist ein wenig Puder und manchmal Mascara. Ich versuche immer mein bestes um gut aus zu sehen. Unabhängig von der Situation oder jemand bestimmtem, aber ich denke einfach das Erscheinen und die Haltung sind einer der wichtigsten Punkte, die über die Persönlichkeit eines Menschen aussagen.

"Auf wiedersehn Orange County..." flüsterte mein Bruder leise neben mir. Ich rollte nur meine Augen.

"Komm Steve, gib Las Vegas eine Chance!" Meine Mutter lächelte daraufhin zu mir zurück. Ich wollte, dass mein Bruder dem Umzug und der Veränderung eine Chance gibt. Die nächsten paar Stunden verbrachte ich einfach damit Musik zu hören und vor mich hin zu zeichnen.

* * *

Erschüttert durch die Stimme meiner Mutter wurde ich wach. "Wir sind da!" rief mein Vater etwas lauter. Ich schaute auf die Uhr meines Handys. 20.00 Uhr. Toll, ich muss wohl wärend der Fahrt eingeschlafen sein. Ich öffnete das Fenster um die Aussenversade eines Hauses zu betrachten. Es war wie mein altes, größer als die durchnittlichen Häuser und es hatte einen blauen Touch. "Hübsch" kommentierte ich nebenbei, als ich aus dem Auto trettete. Durch das trocken, heiße Klima fiel ich leicht zurück. Ich vergaß total, dass ich mitlerweile in der Wüste lebte. Das gute daran war, das ich nun alle meine neuen Kleider und Röcke tragen konnte. Ich folgte meiner Mutter ins Innere des Hauses, wärend mein Vater mit meinem Bruder das Gepäck aus dem Mini Van ladeten. Der Umzugswagen war bereits auf dem Weg. Meine Mutter öffnete die große Haustür. Nach dem öffnen der Tür wurden wir direkt von einem großen Wohnzimmer begrüßt, gefolgt von einer sechszehn stuffigen Treppe und einem rießigen Esszimmer. "Wow" brachte ich gerade so heraus. Es war ein echt rießiges vornehmes Wohnzimmer, so wie ich es gewohnt war. Ich folgte meiner Mutter in die Küche und neben an liegende Gästeraum. Es war alles sehr schick und vornehm. Ich mochte es sehr. Danach lief ich die Treppen hinauf um mir vier weitere Schlafzimmer an zuschauen. Ein rießiges Zimmer (für meine Eltern) und drei mittel große Zimmer. Da ich fünf Jahre älter wie mein Bruder bin, darf ich mir immer das Zimmer zuerst aussuchen. Ich wählte das erste Zimmer. Es war groß und geräumig und hatte ein Fenster mit Blick auf die Wüstenberge und dem Mondscheinhimmel am Abend. Ebenfalls stand bereits ein Bett am Rande des Zimmers. Die Wände waren in einem schwachen Flieder so wie ich es haben wollte.

Ich verbrachte die nächsten Stunden damit, Kleinigkeiten aus zu packen und mich für die Schule vor zu bereiten. Ich weiß, dass ich bereit dafür bin, jedoch war ich trotzdem nervös. Schließlich landete ich um 10.30 Uhr im Bett. Eine ganze Stunde später wie sonst.

The Chase (Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt