Teil 4

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Rosalie

Meine liebste Mutter,

ich liebe Rüdiger nicht und ich möchte nicht bereits mit 14 verheiratet werden. Lass mir die Zeit, die ich brauche um meinen geliebten zu heiraten. Der Sohn der Herzogin Helen hat ein Interesse an mir entwickelt und wir wollen heiraten.

Gabriel

Meine liebste Mutter,

ich Gabriel möchte dir erzählen das ich Mutter unterstütze wo ich nur kann. Die meiste Zeit meines kurzen Lebens habe ich mich um Susanne und Clemens gekümmert. Sie zählen noch so junge Jahr und Mutter arbeitet schwer.                                                    In liebe

Deine Kinder

Ellaine

Meine liebste Rosalie,

es ist Gang und gebe in deinem alter zu heiraten, außer du möchtest als alte Jungfer einsam verkümmern. Du wirst Rüdigers Gemahlin ob du nun willst oder nicht. Die Verlobung sowohl als auch die Trauung wurden bereits von mir und Rüdiger arrangiert und geplant. Ich verbiete dir die Heirat mit diesem Taugenichts, der nichts weiter im Sinn hat als das Glücksspiel. Außerdem ist er in einem nicht heiratsfähigen Altem. Mit Rüdiger der nun stolze und anmutige fünfunddreißig Jahr zählt hast du eine viel bessere Partie.

Gabriel wie immer enttäuschst du mich ml wieder. Ich sagte dir bereits, dass du in deinem Alter schon längst eine Arbeit hättest ausüben sollen. Schließlich muss einer das Geld ins Haus bringen und die Familie ernähren, während meiner Abwesenheit und dies sollte nicht deine Mutter sein, die auch so schon zu viel arbeiten muss um euch Bälgern jeden Tag ein Mahl auf den Tisch zu bringen.                  Voller Enttäuschung

Eure Mutter 

Briefe zweier LiebendenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt