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Das Fluchen einer tiefen Frauenstimme gab May eine Unsicherheit. Es war Deutsch, und kein Englisch.
Mit dem roten Regenschirm bewaffnet läuft sie rechts um den dicken Pfeiler und linst um die Ecke.
Alles war wie immer, außer dass eine etwas korpulentere Dame Ende 30er die blauen Keramikscherben vorsichtig zusammenfegte.
Dunkle kinnlange schwarze Haare und eine Körperhalung bei der May den Schirm abstellte und vor sie in ihre Küche mit entschlossenen Schritten trat.
Die Frau schreckte abermals hoch.
"Wer sind sie,und was tun sie hier in meiner Wohnung"
May's Worte und der starre sichere Blick war wohl etwas zu viel für sie.
Die Frau fing an zu heulen und lies sich von ihrer Hocke auf den Boden fallen und wimmerte leise bis ein lautes Schluchzen kam.
Psychologin.
Sagt ja schon alles.
May rannte zur Haustüre, machte sie zu.
Setzte Wasser auf, holte einen Besen und den Glaseimer und kniete sich dann vor die weinende Frau.
Als May die Glasscherben aufgeräumt hatte, sprach sie noch eibmal zu der Frau in einem ruhigen, sanften Ton.
"Kommen sie, setzten sie sich, ich mache ihnen etwas zu trinken, wollen sie ihre blutigen Hände waschen und reinigen?"
Jeder würde wohl denken: WAS ZUR HÖLLE MACHT MAY DA?!?!?!
doch ihre offene Art und der Instinkt anderen Menschen zu helfen machte, dass sie sich um die Frau deren Namen sie noch nicht kennt kümmern wird, bis sie spricht.
Verbandskasten und eine Schüssel lauwarmes Wasser stellte May auf den Tisch in ihrem Wohnzimmer, deckte die zitternde, weinende Frau in ihre Kuscheldecke ein und versorgte stumm ihre Hände.
"Ju- ju - ly, July Bbbbbakkker."
war das einzigste was die Frau unter ihrem Wimmern hervor brachte.
July Baker
May reinigte ihre Wunden alle sauber, schmierte eine Paste zum schnelleren Heilen darum und setzte um die linke, etwa schlimmer verletzte Hand einen dünnen Verband der aus einem Tempo, Salbe und einer Mullbinde bestand, darum.
July Baker.... May stellte neben diese July eine Tempo-box und holte den Tee aus der Küche.
Immer in Gedanken... der Name kam ihr bekannt vor, doch sie wusste nicht woher sie ihn kannte.
Kurz darauf konnte May die Frau besser mustern.
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Tut mir Leiiiiid..
Ich werde so bald wie möglich weiterschreiben und das wird dann der 2. Teil dieses Kapittels.
Deshalb ist es hier erst mal zuende.
Schöne Woche :*
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doing just fine
Teen FictionLET ME GO ich denke immer zu wissen, was ich brauche und was ich will und doch macht mich alles unglücklich. Es ist die typische "du bist in der Pubertät" schei** die ich mir immer anhöre. Tag für Tag. Und das bis zu dem Moment an dem ich ungezog...