Kapitel 1, Treffen mit Frau König

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Mein leben war schon immer alle andere als leicht oder erholsam gewesen. Erstrecht nach dem plötzlichen tot meiner Eltern. Da ich das einzige kind meiner Eltern und dazo noch minderjährig war, kam ich erst ins Heim und dann in eine Pflege Familie. Ich wollte allerdings auch nie in die schule und beschloss daher auch einfach zuhause zu bleiben... und Überraschung bin einfach n klischee absturzkind. Doch zu phychlogen wollte ich nie gehen, ich sagte mir das ich es alleine schaffe alliene als all dem scheiß raus komme doch was mache ich?! Trinke fast jeden tag rauche fast durchgehend und das nicht nur Zigaretten... als wäre das nicht genug kam dann auch noch der Anfang der magersucht und selbstverletzung hinzu. Naja aufjedenfall meinte jetzt meine "mum" mich zum phychlogen zu bringen worauf ich natürlich null bock hatte. Auf dem weg dorthin rauchte ich noch eine und im auto bei offenem fenster und hörte erstmal schön laut musik, wie ich menschen einfach hasse... es gibt Geschöpf welches schlimmer ist. Ich will einfach nachhause. Eh ich mich versah waren wir allerdings auch schon da und ich hatte keine chance mehr zu fliehen... jetzt war es zu spät ich musste rein. Sie brachte mich noch rein und fuhr dann wieder nachhause... ich sas nun hier.. alleine ohne zu wissen was genau jetzt als nächstes kommt. Nach einer weile kam die dame von der Rezeption zu mir und brachte mich zu einem raum. Frau König stand an der Tür. Ich merkte wie panik in mir Aufstieg! Mein herz schlug immer schneller genau wie meien atmung unregelmäßiger wurde. Die Tür öffnete sich und ich wurde rein gebeten... "Guten tag, setz dich doch" eh ich in dem raum war wurde die Tür hinter mir geschlossen und ich merkte das ich recht ängstlich war.... ich kannte diesen raum nicht... das alles wsr mir so fremd und auch sie war mir fremd, das machte mir zu schaffen. "Äh, ehm... ja danke" stotterte ich und setzte mich zögernd hin. "Also, kate erzähl mal ein bisschen was über dich." Ich bekam gensehaut als sie meinen namen auspach... war es weil sie mir fremd war? Ich glaube schon. "Keine Ahnung... ich lebe halt seit ca 3 jahren bei meinem pflegeltern... aber kann man ja nichts machen. Bin ja eh bald 18 und dann hau ich eh ab." Sie schaute mich etwas skeptisch und irgendwie auch fragend an. Hatte ich was falsches gesagt? Ich dachte man soll ehrlich sein?! "Und warum lebst du bei einer pfegefamilie?" Hatte sie das wirklich gefragt? Das steht doch locker in igren akten von mir! "Meine Eltern sind tot." Versuchte ich so emotionslos wie möglich zu sagen. Es war einfach ne tatsache und kann eh nicht mehr geändert werden. "Oh... das tut mir leid. Mein Beileid." Kurze stille... sie schaute mich mitfühlend an, stand auf und setzt sich dann vor mir auf den Tisch. "Und... weiß du auch warum du hier bist?" Sie war sichtlich vorsichtig sie wollte behutsam vorgehen was ich bemerkenswert fand, da nicht viele leute so handeln. "Was weiß ich... kann alles mögliche sein, rauchen, kiffen, trinken, magersucht oder selbstverletzung suchen sie sich was aus." Ich konnte in ihme blich sehe das sie nur denken musste 'sie sagt das so als wäre das nichts' aber das ist eben meine Art, ich spiele immer alles runter. "...du weißt das, dass nicht gut ist hör auf so zu tun als wäre es dir egal oder als wäre es nicht wichtig!" Sie bemühte sich weiterhin einen gesuchen abstand zuhalten welcher in diesem job wichtig ist aber auch ich merkte das dies nicht lange gute gehen würde... "macht doch eh keinen unterschied. Hab eh kein Schulabschluss oder so also warum soll ich dann mit all dem aufhören wenn ich eh kein job kriege." Natürlich wusste ich das es ne dumme ausrede ist und das das alles dumm ist was ich mache doch ich will keine hilfe! "Das stimmt nicht. Wenn du dein leben jetzt wieder in den griff bekomms stehen dir noch immer viele Türen offen du musst diese chance nur nutzen." Und mit diesem satz griff sie nach meiner hand. Für einen Augenblick guckten wir uns an und ich dachte das sie alleine durch diesen Moment mein ganzes leben kennt und mich versteht. Halt! Ich zog schnell meine hand weg. Was denke ich denn bitte brauche keine hilfe und schon gar nicht von ihr! Ich kenne sie nicht und sie mich nicht, im leben würde sie nicht verstehen was ich durchgemacht habe. Ich schaute auch weg und wollte grade aufstehen. "Warte, die sitzung ist noch nicht zuende!" Hörte ich noch, unschlüssig was ich nun tun sollte. "Aber beeilen sie sich ich hab echt kein bock länger hier zu bleiben!" Und schon ließ ich mich auf den Stuhl fallen. "Merkst du nicht selbst wie sehr du dich von rest abgeschottet hat? Das du schutzmauern um dich herum erichtet hast?" Fragte sie mir ruhiger stimme. "Und wenn schon Menschen sind das aller letzte! Sie bringen sich gegenseitig aber reden von der Utopie des Weltfriedens." Ich verdrehte die Augen. "Da gebe ich dir recht Menschen können grausam und auch recht naiv sein aber oft ist es einfach die art wie jemand erzogen wurde und behandelt wurde." War klar das sie versucht es gut zu reden aber gibt es nichts zum gut reden. "Wann kann ich gehen?!" Fragte ich nun etwas genervter. "Gleich. Aber ich möchte das sie sich bei mir melden falls es ihnen schlecht geht oder noch etwas einfällt über das sie mit mir reden möchten." Sie nahm erneut meine hand und steichelte diese mit igrem daumen. Doch warum kam es mir so vertraut vor obwohl ich sie nichtmal kannte? Ich suchte in ihren Augen nach einer Antwort doch ich fand keine. Die ganze zeit hatte ich nur im raum unher geschaut um sie nicht ansehen zu müssen doch nun musterte ich sie das erst mal etwas genauer... sie war durchaus elegant gekleidet, einen engeren rock bis zu den knien, eine weiße Bluse uns ein blazer darüber, ihre rot brauchnen haare in einem topf und eine schwarze brille. Doch ich wurde leicht rot als ich sah das ihre bluse doch recht weit aufgeknöpft. Ruckartig schaute ich weg damit sie nicht sah das ich rot wurde aber sie schien es bemerkt zu haben. Sie schaute an sich runter und knöpfte die offenen knöpfe hastig zu. "Wie such immer... hier ist meine Nummer, also denk bitte an meine Worte, du kannst dich immer bei mir melden."

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