One night stand oder doch mehr?

~1~

Richards Sicht
Ich saß gelangweilt in der Kneipe und sah mich um. Ich suchte nichts und niemanden bestimmtes ich hielt einfach nur Ausschau nach meinem nächsten Opfer, wie ich es immer sagte.
Ich war wieder fertig mit all dem Stress mit meiner Frau und dem Drogen Entzug. Da brauchte ich einfach etwas zum Ablenken und was war nicht besser als eine Schwulen Bar.
Die Tür öffnete sich und eine Gruppe von drei Typen betrat den Pub. Einer von ihnen sah schon ziemlich alt aus, jedenfalls älter als ich es war. Ein anderer war sehr groß und dürr und der dritte und letzte der eintrat war kleiner und hatte blonde zerzauste Haare.
Ich wurde aufmerksam auf den kleineren Kerl und winkte einfach Mal in der Hoffnung er würde diese Nacht meine Ablenkung werden. Die anderen in der Bar waren mir zu unsympathisch und zu hässlich.
Ich wollte zwar nur Spaß haben aber ich hatte schließlich auch Geschmack.

Ich hatte Glück denn die drei Männer setzten sich zu mir an den Tresen und noch mehr Glück hatte ich, denn der kleine blonde setzte sich direkt neben mich.
"Hallo" sagte ich und blickte ihn an. "H-hallo" sagte dieser unsicher zurück und ich merkte sofort dass er nicht als schwuler hier her gekommen war sondern nur um sich zu besaufen. Doch das brachte mich nicht von meinem Ziel ab. "Ich bin Richard und du?" stellte ich mich vor. "Paul" sagte dieser und bestellte sich ein Bier. "Paul also... Schöner Name" sagte ich und fing an mit ihm zu flirten. Paul aber blieb zurück haltend. "Ich muss Mal kurz..." sagte Paul schließlich und ging in Richtung Toiletten. Ich nickte. Das war meine Chance! Dachte ich. Ich musste nur warten bis er ins Bad verschwunden war und konnte mich dann an ihn ran machen. Toiletten waren der gefährlichste Ort wenn ich in der Nähe war und die Person auch noch heiß aussah.
Kurz nachdem Paul verschwunden war, machte ich mich auch auf den Weg zu den Toiletten.
Paul stand an den Waschbecken und sah müde in den Spiegel. Als er mich hinter sich entdeckte drehte er sich leicht erschrocken um. "Hey.... Was machst du hier?" fragte Paul sehr nervös. Ich trat schweigend auf ihn zu und sah mich währenddessen um.
Wir waren alleine hier.
Kurz vor ihm blieb ich stehen und schaute ihm tief in die Augen. "Richard? Was machst du..." weiter kam er nicht, denn ich drückte ihm einen langen Kuss auf den Mund. Paul versuchte mich weg zu drücken doch es gelang ihm nicht da ich größer und auch stärker war. Ich setzte einer meiner Beine zwischen seine und drückte ihn gegen das Waschbecken. Ich spürte wie er zitterte und sich versuchte Weg zu drehen.
Ich hörte auf und sah ihn an. "Was sollte das?!" schrie er mich an. "T-tut mir leid" sagte ich mit gesenktem Kopf und war über mich selbst verwundert, da ich sonst nie so drauf war.
Paul senkte ebenfalls den Kopf. So verharrten wir eine Weile, bis der blonde Mann zu mir hoch blickte und mich küsste.
Ja er küsste mich. Er!
Ich war verwundert aber auch zufrieden. Vielleicht würde dieser Abend doch einen Erfolg haben.

Ich machte bei seinem Tun mit und der Kuss vertiefte sich. Ich setzte mein Bein wieder zwischen seine und drückte dieses leicht dagegen. Paul stöhnte leicht und ich war mir mein Sieg schon sicher, als die Tür plötzlich aufging.
Paul schubste mich unerwartet nach hinten und wir sahen zur Tür. Der ältere Mann der Truppe kam rein und sah uns beiden fragend an. "Paul... Ich wollte nur sagen, dass einer angebissen hat und ich würde dann mal verschwinden" sagte der Mann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. "Okay klar! Wir sehen uns dann sowieso morgen. Hab Spaß!" sagte Paul nur und war ziemlich rot im Gesicht. "Danke. Ach ja Flake macht sich auch auf den Weg nach Hause" sagte der Mann noch und verschwand dann. Paul sah mich an.
"Und jetzt?" fragte er. "Ich wohne gleich um die Ecke..." sagte ich nur und nun mussten auch wir beide grinsen. "Okay" willigte Paul ein und zusammen verließen wir die Bar.
Wir liefen neben einander trottelnd die Straße runter und hielte dann vor einer schäbigen Haustür. Ich drückte die Tür mit einem kraftvollen Stoß auf und machte ein Handzeichen, dass Paul zuerst das Treppenhaus betreten dürfe. 
Ich folgte ihm und schloss in der dritten Etage dann die Wohnungstür auf.

Meine Wohnung war sehr klein,aber dafür fand ich sie ganz gemütlich. Und außerdem verbrachte ich nur die Nacht hier, da ich sonst arbeitete oder bei meiner Frau schlief. Doch für mich reichte es und nach Pauls Sicht zumute ihm auch.
Ich schloss die Tür hinter mir und wandte mich Paul zu.
Ohne abzuwarten küsste ich ihn und zog ihn mit in mein gescheidendes Schlafzimmer. Paul machte ohne zu zögern mit. Ich schubste ihn sanft aufs Bett und kniete mich auf seinen Schoss. Dann zog ich mein T-Shirt aus und Paul strich über mein Oberkörper. 
Ich begann die Hose meines Gegenübers zu öffnen und dieser tat es mir nach. Und schon bald saßen wir in der selben Position, wie zuvor, nun aber nur noch mit Unterhosen, da ich auch Paul das Oberteil ausgezogen hatte.
Ich drückte Paul nun aufs Bett. Er lag nun und ich auf allen Vieren über ihm hockend.
Ich küsste seinen Hals und arbeitete mich immer weiter runter und massierte gleichzeitig Pauls hatte Nippel. Paul stöhnte und strich mir durch die Haare.
Ich zog ihm nun die Unterhose aus und stand auf. Paul setzte sich auf und sah mich fragend und herausfordernd an.  Ich zog meine Unterhose auch aus und Paul sah kurz weg und dann mit Knall rotem Gesicht auf mein Glied. Ich trat auf  ihre zu und legte seinen Kopf an mein Glied. Paul atmete aufgeregt, doch leckte über meine Eichel. Ich stöhnte und gab ihm dadurch ein positives Zeichen.
Doch Paul hörte auf und sah mich nun an und ich sah in seinem Blick was er wollte...

Ich kramte in einer Schublade und fand schließlich ein Kondom. Ich zog es mir über und kniete mich hinter Paul.
Ich positionierte mich und drang dann in ihn ein.
Wir stöhnten. Ich bewegte mich im gleichmäßigem Tempo vor und zurück. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, bis erst ich kam und dann auch Paul kam.

Ich ließ mich aufs Bett fallen und Paul sich neben mich.
"Danke" sagte ich mit einem leichten Lächeln.